Dann will ich mal meine Abwandlung von Wolfgangs Boiler vorstellen. Der Anfang ist gleich. Ein 24 l Ausdehnungsgefäß aus einem Hauskraftwerk.
Komplett mit defekter Pumpe für 10 € bei eBay Kleinanzeigen.
Auf der Rückseite ist ein Ventil, um Gegendruck aufbauen zu können. Also wie bei den Druckspeichern die wir zur Druckpumpe einbauen. Das Hauskraftwerk funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Ist nur deutlich größer.
Deckel abgeschraubt und die Gummiblase entnommen. Das Wasser kommt mit dem Gefäß selbst gar nicht in Berührung.
Kondenswasser sorgt dennoch für etwas Rost. Ich hab schlimmeres erwartet.
Der Boiler kommt doch nicht unter die Sitzbank, sondern hinter den Küchenblock unter den Kühlschrank, weil ich da genug Platz habe ihn hochkant einzubauen. Daher ergibt sich ein anderes Aufbauprinzip. Das Funktionsprinzip bleibt aber das Gleiche.
Am gebogenen Rohr wo vorher das Ventil war strömt das kalte Wasser ein.
Am vorhanden Anschluss oben wird das heiße Wasser entnommen (er wird natürlich nicht so schräg, sondern richtig hochkant eingebaut).
Und die anderen beiden Anschlüsse sind für das Kühl- oder besser Heizwasser. Der Wärmetauscher wurde aus 4 m Edelstahlrohr gebogen und ebenfalls eingeschweißt.
Nein, ich kann nicht so super schweißen. Ich hab eigentlich nur jemanden gesucht der Edelstahlrohr sauber biegen kann und mit ihm über das Vorhaben geplaudert. Er bot mir an, den Wärmetauscher auch gleich einzuschweißen.
Bei Interesse kann ich den Kontakt herstellen. Funktioniert meiner, gibt es vielleicht eine Forumedition. Er zögert noch aus Angst, dass er es zu viele werden.
Als nächstes kommt Flüssigkunststoff rein (ausschwenken) und neuer Lack drauf.
Kosten und Gewicht bis jetzt: 80 € und 4,3 kg
Siegbert: Fiat Ducato 250 Maxi 3.0 - L5H3 11.2013 Selbstausbau
Ausbaubericht
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