Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

(Stand-)Heizung, Warmwasserboiler, Klimageräte- und Anlagen, Lüfter, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#1
Jetzt wird's doch nochmal Winter, so ein Dreck! :rage:
Und ich hab schon teils Wasser in Tank und Leitungen. :tired_face:
Der Bus ist eingesteckt und hat auch zwei dauervolle Aufbau-Batterien.

Ich suche quasi, auch für die Zukunft, eine sparsame Wärmequelle, die den Bus auf über 0 Grad halten kann und von mir aus auch dauerhaft betrieben werden kann.
Oder doch die Planar mittels Zeitprogramm?

Ideen??

Gruß Claudio
#3
wenn 230V vorhanden sind, wäre eine Infrarotheizung gut geeignet.
ich hatte eine 650W beim kleben bei +5Grad im Kasten.
die wärmt die Körper auf. dadurch sind die Wände auch trocken.
bei ebay für wenig Geld und dazu ein Thermostat
habe ich meinem Spraydosenraum(über 500Stück) auch eingebaut, problemlos im ganzen Winter.
Dateianhänge
x22.JPG
#4
Vor dem Problem stand ich heute Nacht auch, als das Thermometer gefährlich schnell unter die 0 Grad gesunken ist. Bei mir sind es die ungeschickt verlegten Wasserleitungen, die mir Sorge machen. Daher brauche ich eine vernünftige Umwälzung der Luft, damit die einigermaßen auch in den hintersten Winkel kommt.

Ich hab' dann daher schnell die Planar angeworfen auf kleinster Stufe. Die braucht (neben Diesel, klar) rund 0,6 A. Das hält die Batterie erst einmal ein paar Tage durch. Dann darf sie wieder an den Landstrom.
Heute morgen hat es es dann 11°C im Kasten gehabt, mehr als ausreichend. Auch in der hintersten Ecke hat das Thermometer noch 7°C gezeigt - bei rund -3°C Außentemperatur.

Wenn ich dauerhaft Landstrom hätte, würde ich zu einem Heizlüfter greifen, der ordentlich bläst.

Gruß
Wolfgang
#5
Moin,

Ich hatte jetzt in den Wintermonaten einen kleinen Ölradiator im Camper stehen.
Der hat eine Frostschutzfunktion mit 5 Grad.
Das hat gut funktioniert und einen Ausreißer beim Stromverbrauch konnte ich auch nicht feststellen..

Vg
Karsten
#6
Hallo Claudio
Such mal bei Amaz.n nach Mini-Steckdosenheizer.
Sowas hab ich auch. Das sind 230V Geräte, die temperaturgesteuert mit ca 500W heizen. Wenn du dann noch einen PTC-Heizer erwischst, kann das Ding auch nicht überhitzen. Für rund 15 € zudem unschlagbar günstig.
Gruß Wolfgang
#7
Schau dir mal das neue Bedienpanel der Planar an. Da kannst Du die Hysterese manuell einstellen und die Heizung schaltet zwischen den Heizgängen ab. Ob das in den Frostschutz-Temperaturbereichen funktioniert weiß ich leider (noch) nicht. Vielleicht kann da @pyrotitti was zu sagen?
#8
jj79 hat geschrieben: vor 3 Jahreund die Heizung schaltet zwischen den Heizgängen ab.
Ob man das will, ist ne andere Frage. Wenn die Planar anläuft, braucht sie erstmal ein paar gute Minuten ca. 8A und macht ordentlich Krach.
Je nachdem, wie man die Hystere einstellt, hat man dann entweder eine allzu häufiges runter- und wieder hochfahren der Heizung, oder (wenn man die Intervalle länger halten will) größere Temperaturschwankungen.
Ich würde da den temperaturgesteuerten Modus bevorzugen, der die Heizung bei Erreichen der Wunschtemperatur nicht komplett herunterfährt, sondern auf der kleinsten Stufe laufen läßt (0,6A und ca. 100 ml/h bei der 2D) - die dann evtl. ja schon für den Erhalt "über Null" ausreicht. Soweit ich das gesehen habe, gibt's diesen Modus auch beim neuen Bedienteil.
calalalaudio gefällt dies
#9
mrt hat geschrieben: vor 3 JahreIch würde da den temperaturgesteuerten Modus bevorzugen,


@mrt So habe ich es bisher gehandhabt.

Meine Idee war folgende: Zieltemperatur z.B. 5°C mit einer recht großen Hysterese (+- 5°C). Das hätte zur Folge, dass :

Möglichkeit 1, Temperatur über dem Gefrierpunkt: Die Heizung heizt einmal auf 10° und verbleibt dann im Bereich 0-10° ohne zu laufen

Möglichkeit 2, Temperatur knapp unter dem Gefrierpunkt: Die Heizung heizt einmal auf 10°, schaltet dann aus bis die Temperatur unter 0° fällt, schaltet dann wieder ein und heizt mit voller Leistung (Freibrennen!) auf 10° und schaltet wieder aus bis... usw. Der Temperaturabfall knapp über 0° sollte relativ langsam sein, wegen der geringen Differenz zur Außentemperatur.

Möglichkeit 3, Temperatur deutlich unter dem Gefrierpunkt: Heizung läuft häufiger an, mit den bekannten Nachteilen. Insbesondere der Stromverbrauch könnte hier problematisch werden. Allerdings sind die richtig kalten Tage ja zumindest in den letzten Jahren tendenziell weniger geworden. Ab ca. -10° würde meine 2D ohnehin auf kleinster Stufe durchlaufen.

Ich glaube alles in allem lässt sich damit sowohl Strom als auch Diesel sparen... dazu kommt das gute Gefühl einen „Frostwächter“ zu haben. Ich habe mich im Winter so oft gefragt ob der Wetterbericht stimmt, oder ob ich nicht doch lieber die Heizung laufen lasse. In den meisten Fällen lief sie dann unnötig.
#10
Ich würde eine sogenannte el. "Begleitheizung" vorschlagen.
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Die fraglichen Leitungen mit 2-3 Schlägen pro m umwickeln, das ganze mit Rohrisolierung
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar] einpacken und an entsprechender (kritischen) Stelle einen Thermostat (ca. 2-3°C) für 12 V anbringen.
Das spart deutlich Leistung und Rußprobleme und heizt nur da, wo es nötig ist und nicht den ganzen Bus.
Allerdings am besten schon beim Bau (nächsten Umbau?) zu planen.
Nachträglich? Riesenproblem oder Wasser ablassen.
Gruß Manfred
jj79, Matuschek gefällt dies