Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#11
Mir scheint, da gibt es eine versteckte Blattgoldeinlage, sonst ist der Preis nicht zu verstehen. Eine Alternative wäre sich eine Wanne aus Edelstahl lasern und kanten lassen mit einer ähnlichen Klappmechanik.Ich frage da mal nach, sonst ist 3 D Druck noch eine Option. Das darf nicht mehr als 100 Euro kosten, ok mit Designzuschlag 120 Euro. Mal sehen was sich da machen lässt.
#12
Naja, kannst ja mal anfangen, das selber zu bauen. Brauchst nur ne Fünfachs- CNC und entweder ne Vakuumpresse oder ne Tiefziehpresse mit der jeweiligen Form dazu... Den Materialpreis hatte ich vorher auch schon mal erläutert. Achso, und das Personal zur Bedienung des ganzen Krams.

Selbst als 3D- Druck auf Bestellung glaube ich nicht, dass du deinen Zielpreis halten kannst.
#13
Matthes hat geschrieben: vor 4 Jahre Mir scheint, da gibt es eine versteckte Blattgoldeinlage, sonst ist der Preis nicht zu verstehen.

Der Preis ist durchaus zu verstehen, wenn man den Preis des hierbei verarbeiteten mineralisch-organischen Verbundwerkstoffs kennt
(in "Flachdeutsch": Kunststein), wie z.B. [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] oder auch [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] oder entsprechende Werkstoff-Produkte. Hierbei anfallende Reste/Verschnitt müssen natürlich mit bezahlt werden.
Viel Schbass beim Preise stöbern hierzu :)

Matthes hat geschrieben: vor 4 Jahre Eine Alternative wäre sich eine Wanne aus Edelstahl lasern und kanten lassen mit einer ähnlichen Klappmechanik.Ich frage da mal nach, sonst ist 3 D Druck noch eine Option. Das darf nicht mehr als 100 Euro kosten, ok mit Designzuschlag 120 Euro. Mal sehen was sich da machen lässt.
Mach mal. Ob gedruckt oder gekantet, das Ergebnis in Preis und Ausführung wird hier sicherlich auf Interesse stoßen! :)
#14
Matthes hat geschrieben: vor 4 Jahresonst ist 3 D Druck noch eine Option. Das darf nicht mehr als 100 Euro kosten, ok mit Designzuschlag 120 Euro. Mal sehen was sich da machen lässt.
Das wäre mehr als sportlich Wenn du da was findest solltest du das bei 100€ sofort kaufen, den Preis würde ich nichtmal für mich selbst mit vorhandenem 3D Drucker schaffen.


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ansonsten XPS verkleben, in Form schleifen und mit GFK / CFK beschichten.
#15
Hi,

beim Edelstahlwaschbecken wäre ich auch dabei. Wer kann es aufmalen? Mit Bemaßung? Anschlag "unten", Drehlager, und Wasserablauf. Fixierung für "oben bleiben"... Und Befestigungsmöglichkeit an der Wand.
Dann kann versuchen Zeitnah eine Fertigungszeichnung zu erstellen.
Laserschneiden,
biegen,
schweißen
verschleifen
da sind schnell zwei Stunden rum.
Aber bei 5 Stück, wirds interessant ??
Meine Zeit am CAD stelle ich Euch nicht in Rechnung :-)

Ich würde mich freuen wenn Ihr meine GrundrissIdee bewertet :jack_o_lantern:
viewtopic.php?f=17&t=863
*duck-und-wegrenn*

Gruß
Martin
#16
Heute im Zug hatte ich ein bisschen Zeit und habe mal ein laserfreundliches Waschbecken gemalt.
Folgende Anforderungen wären mir wichtig:
  • Waschbecken soll aus Edelstahl sein uns muss sich reinigen lassen, dazu muss die Wanne entnehmbar sein.
  • Die Wanne muss sich hochklappen lassen und sollte sich dort selber arretieren, damit sie nicht in jeder Kurve mit lauten Getöse runterklappt.
  • Das Waschbecken muss sich in einer kleinen Konsole im Bad installieren lassen.
  • Der Abfluss muss über einen gängigen Durchmesser an einen Abflussschlauch anschliessen lassen.
  • Das Becken sollte sich bei einem Laserdienstleister kanten und lasern lassen und aus möglichst wenig Einzelteilen bestehen.
Offene Fragen:
  • Dimension des Waschbeckens, welche Breite und Länge muss das Becken haben?
  • Soll der Rand erweitert werden damit gleich ein Loch für den Wasserhahn gelasert werden kann?
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martin.k gefällt dies
#17
Hallo,

ich habe mal versucht die Handskizze ins CAD zu bringen. Es sind drei Blechteile die zu zwei Bauteilen zusammengeschweisst werden müsssen. Anbei einige Screenshots.

Wie ich eben erst festgestellt habe, fehlt noch der hinteren Rand. Das ist aber einfach und schnell noch dazugefügt.
Wie ist eure Meinung dazu?
Material ist 2mm Edelstahl (1.4301).
Für das Drehlager könnte man am Außenteil eine Hutmutter anschweissen und vom Becken her eine Schraube (DIN 6912) reindrehen und mit Kleber fixieren. Um die Hutmutter drum rum noch Dichtmasse schmieren.
Um das Becken und die "Wanne" zu entkoppeln könnte man eine Unterlegscheibe zwischenlegen (oder besser: abschleifen auf 1mm Dicke).
Für die Befestigung des Waschbeckens selbst, welche verdeckt erfolgen soll, würde ich M6er Senkschrauben von unten dagegenkleben. (Wer kennt rüttel-super-fest Kleber für Edelstahl?). Und dann, von unten nach oben, eine Mutter aufdrehen.

Für das Oberflächendesign:
Gebürstet / geschliffen ist teuer. Zumal das Waschbecken beidseitig geschliffen sein müsste, und jeder der es Biegen soll keine Lust hat, weil die Biegemaschine spuren hinterlässt.
Vielleicht Glasperlenstrahlen?
Glänzt zwar nicht, aber gleichmäßig, billig und allseitig.
Wer kennt sich da aus?


So weit mal...
Gruß
Martin
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Schnittdarstellung
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#18
Der Boden des Ablaufes ist den Bildern nach zu urteilen flach. Wie verhinderst du, dass das Restwasser nach vorne rausläuft, wenn das Becken nach oben geklappt wird ? Die Verschraubung des Ablaufes wird wahrscheinlich auch noch ein oder zwei Millimeter nach oben überstehen, so dass da immer etwas Wasser übrig bleiben wird.

Ansonsten: Coole Sache !

Gruß, Frank
#19
Coole Idee.
Mal noch ein Anstoß: Wie soll die fixierung in zugeklappter Position bewerkstelligt werden?

Ich würde da am Becken oder am Rahmen ein Langloch einplanen, wo das Becken dann ein Stück nach unten rutscht. Eventuell noch einen kleinen Stift zur endgültigen Fixierung?

@997: Schau dir mal das erste Schnittbild (zweites Bild) an. Da sieht man, dass beim Ablauf eine Art Wanne ist. Oder verstehe ich deine Frage falsch?
#20
@pyrotitti Felix hat Recht, der Boden ist einerseits nach hinten geneigt geplant und er hat eine Vorderkante.

Bei unserer "Vorlage" erfolgt der Ablauf wohl seitlich, jedenfalls ist der Boden zu einer Seite hin geneigt, und für die Verriegelung sorgt wohl ein Federstift oder ein ähnlicher Mechanismus.

Die Becken bei Stengele gibt es übrigens kaum in einer Standardausführung, die sind in Maßen und Aufbau wohl an die Bedürfnisse des (Groß-)Kunden angepasst.

Was mich an diesen Becken allgemein stört: Stöpsel rein, Wasser einlassen und richtig dreckige Hände schrubben beispielsweise geht gar nicht. Darf man sich halt nicht dreckig machen?!
Selbst wenn man das mit einem hinteren Rand am Becken lösen wollte - dann würde es gnadenlos überlaufen, wenn man es hochklappt.
Oder man macht den Auffang dahinter so tief runter, dass wirklich der gesamte Beckeninhalt reinpasst. Dann geht's aber wieder nicht mehr zu reinigen.