Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
Ich meine mal gesagt bekommen zu haben, dass man so wenig enge Bögen wie möglich bei Wasserleitungen verwenden soll, weil diese sonst den Wasserdruck und oder fliessgeschwindigkeit verringern würden. Wenn dem nicht so ist, kann mein Vorschlag gerne wieder gestrichen werden....
#12
Das ist richtig, wenn es um den Druckverlust während des Wasserbezuges geht. Das Problem von Marc tritt beim Betätigen der Spülung auf. Also wenn das Magnetventil öffnet ist der Druck zu hoch. Der Druck der "ruhenden Flüssigkeit". Entweder verringert man diesen Druck insgesamt, indem man die Pumpe weniger Druck aufbauen lässt, was möglicherweise zu weniger Duschkomfort führen könnte. Oder man versucht den Druckabbau beim Öffnen des Magnetventils zu verringern/verlangsamen.

Oder kurz: Frank hat recht. ;)

Gruß Thomas
#13
Und wenn man die Bögen oder Reduzierung nach dem Ventil setzt?
Auf dem Bild sieht es für mich so aus, als wäre da noch Spielraum...
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#14
Möglich wäre das. Effektiver ist so eine Reduzierdichtung. Dadurch wird der Durchfluss begrenzt und da der Querschnitt danach größer wird ist der (Anfangs-)Druck geringer.

Gruß Thomas
#15
Diese Beschreibung aus dem Ursprungsbeitrag schließt doch schon von Anfang an die meisten Lösungsansätze aus. Da helfen weder Bögen noch Reduzierungen noch weitere Entnahmestellen noch ein schwächer eingestellter Puffertank, wenn der Druck einmal im ruhenden System da ist. Weil alle diese Ansätze lediglich mit einer Reduzierung des Durchflusses arbeiten, aber der Durchfluss gar nicht reduziert werden muss, sondern der Anfangsdruck. Außer beim Puffertank, der sorgt lediglich (in dem Fall zum Nachteil) dafür, dass noch mehr Volumen mit dem (zu) hohen Druck vorhanden ist. Ohne den Tank wäre nur das Leitungsvolumen unter zu hohem Druck, der initiale Druckstoß müsste wesentlich kürzer ausfallen.
Wofür dieser Tank da ist und was die Druckverstellung da dran bewirkt, [Externer Link für Gäste nicht sichtbar], das könnte ich nicht besser erklären:
Mircolino@www.wohnmobilforum.de/w-t129575.html hat geschrieben:Der Ausgleichsbehälter kompensiert nur den Druckabfall, durch das Volumen. Der Vorspanndruck liegt beim [Fiamma] A20 bei 0,9bar und kann bis 3bar erhöht werden. Das kannst du über das Autoventil einstellen.
Hoher Luftdruck = wenig Volumen, Pumpe regelt ziemlich hektisch und springt oft an.
Niedriger Luftdruck = mehr Volumen, die Pumpe springt zeitlich weniger häufig an.
(Ergänzung in [ ] durch mich)

Zur Lösung des Problems hilft wirklich nur, den Abschaltdruck der Pumpe zu reduzieren. Falls das direkt an der Pumpe nicht geht: Druckschalter in die Leitung einbauen.
#16
Moin Marc,

wie hast du das Problem gelöst. Ich habe die gleiche Pumpe und mir ist aufgefallen, dass die Amatur mit einem Druck von max 1,5 bar arbeitet. Was würdest du mir raten als Experte?

- Ist die Pumpe regelbar?
- oder Druckminderer einbauen?