Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

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#1
Liebe Umbau-Experten,

wir stehen gerade vor der Herausforderung, dass wir für unseren Holzanhänger (Ziel: Umbau in eine mobile Bar) gerne eine kleine Küchenzeile mit einer Spüle mit Warmwasser einbauen möchten.

Der Elektriker kommt am Samstag und installiert für uns einen 230v-Anschluss, auch extra mit 12V zu fahren möchten wir uns sparen, da wir in unserer Bar außer einem Getränkekühlschrank, Boiler, Pumpe und 1-2 Kleingeräten nicht viel haben werden.

Jetzt stehen wir bei der Auswahl der Geräte / der Therme an. Wir möchten alles unter der Arbeitsplatte unterbringen, Bedarf wird gering sein, ein 5l Boiler würde reichen, angedacht ist dann zwei Wassercontainer für Frisch- und Abwasser unter der Platte unterzubringen. Hätten uns Kombinationen aus einem Elgena Nautic-Compact Boiler mit einer Shurflo [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] angesehen, dazu einen Trockenlaufschutz??

Was würdet ihr uns empfehlen? Sind 230V Geräte immer sehr groß/laut oder gibt es hier auch möglichst kompakte, leise Kombinationen? Wir werden mehrere Garnituren Gläser mithaben, spülen möchten wir nur das Nötigste vor Ort bzw. zum Hände waschen. Und ja, wir haben schon viel gegoogelt, aber ohne Erfahrungswerte von anderen "Bastlern" kommen wir nicht weiter. Würden uns über Vorschläge sehr freuen! Danke! Patrick und Verena
#2
Warum nehmt ihr nicht ein normales Untertischgerät?
Und lebensmittelgeeignete Kreiselpumpen in 230V sind auch günstiger.
#3
Hallo Claudio, danke,iich bin noch nie auf eine Kreiselpumpe gekommen beim "ergoogeln", sondern es stand immer "Druckwasser- oder Tauchpumpe". D.h. ein ganz stinknormaler Boiler so wie in der Küche zuhause mit einer Kreiselpumpe (z.B. [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]), die saugt dann aus einem Wassercontainer selbstständig an, sodass wir genug Wasserdruck haben?
Danke!!
#4
Es gibt einen günstigen Boiler von Kospel ([Externer Link für Gäste nicht sichtbar]) der wenig Strom verbraucht und daher auch bedingt campergeignet ist, je nachdem wo ihr am Strom seid, könnte das vorteilhaft sein. Allerdings braucht er natürlich auch entsprechend länger zum aufheizen…
#5
Ich würde schon was mit 1,5 bis 2 kW nehmen, wenn ihr eh am Netz hängt und in eurer Bar dann auch immer Heißwasser verfügbar haben wollt.
Das Untertischgerät muss dann zur Armatur passen, Stichwort Niederdruck/drucklos.
Und die Pumpe dann am/im Tank.
#6
Danke für eure Antworten!! Ziel sollte laut Auskunft vom Elektrofachmann sein, dass wir Geräte mit möglichst niedriger Wattzahl einsetzen, damit wir beim Aufheizen z.B. von Boiler und einer kleinen Kaffeemaschine kein Thema haben, dass uns die Sicherung rausfliegt. D.h. ein Boiler, der wenig Strom verbraucht wäre hier ideal. So viel Heißwasser werden wir nicht brauchen.

Eine Frage noch: Was würdet ihr als Pumpe dann genau als Kombi zum Boiler vorschlagen? Muss 230V sein - d.h. Tauchpumpe fällt dann ja aus (nur 12V soweit ich sie finden kann), Vorschlag war ja eine Kreiselpumpe - die kann ich dann in Kombi mit Wassercontainern benutzen? Ich finde da viele bei Zapfanlagen bzw. für Wein. Danke!!
#7
Wenn du schon "Landstrom" hast für den Boiler, dann bau noch ein kleines Ladegerät für einen kleinen 12V-Akku mit ein.
Dann hast du die volle Pumpenauswahl und die paar Sekunden Pumpen schafft jeder Akku.

Gruß Manfred
#8
calalalaudio hat geschrieben: vor 2 JahreDas Untertischgerät muss dann zur Armatur passen, Stichwort Niederdruck/drucklos.
Trifft das nicht nur auf Durchlauferhitzer zu?
Pferdeanhaengerumbau hat geschrieben: vor 2 JahreZiel sollte laut Auskunft vom Elektrofachmann sein, dass wir Geräte mit möglichst niedriger Wattzahl einsetzen,
Dann scheint der oben verlinkte mit 600w doch genau das richtige zu sein.
Bastelfreak hat geschrieben: vor 2 JahreWenn du schon "Landstrom" hast für den Boiler, dann bau noch ein kleines Ladegerät für einen kleinen 12V-Akku mit ein.
Dann hast du die volle Pumpenauswahl und die paar Sekunden Pumpen schafft jeder Akku.
Finde ich charmant die Idee, da könnte man dann auch noch Beleuchtung drüber regeln und sich die 230V Verkabelung in Teilen sparen. Den Akku kann man sich auch sparen, zumindest bei Victron Ladegeräten.
#9
Bei dem Kospel von @jj79 wär's egal welche Armatur, der ist druckfest.
Ansonsten gibts schon Geräte die nicht druckfest sind und nur mit Niederdruckarmatur gehen.
#10
Bastelfreak hat geschrieben: vor 2 Jahre Wenn du schon "Landstrom" hast für den Boiler, dann bau noch ein kleines Ladegerät für einen kleinen 12V-Akku mit ein.
Dann hast du die volle Pumpenauswahl und die paar Sekunden Pumpen schafft jeder Akku.

Gruß Manfred
Alternativ könnte man auch eine 12V Pumpe mit Netzteil für 230V betreiben. Spart man sich den Akku und das Ladegerät.
Wenn der Anhänger wirklich nur stationär am Landstrom genutzt wird.