- vor 2 Jahre
#1
Hallo zusammen,
da ich derzeit noch kein Fahrzeug habe, habe ich eindeutig zu viel Zeit, Pläne zu schmieden.
Trotz geplantem L5H3 oder L4H3 Ducato ist mir sehr an einer effizienten Platznutzung oder mehrfachen Nutzung des vorhandenen Platzes gelegen. Dennoch würde ich gerne eine große Dusche mit festen Wänden haben wollen. Eine reine Rundum-Duschvorhang-Lösung scheidet für mich aus, aber ich versuche möglichst die Vorteile aus festem Bad und "Pop-up Bad" zu verbinden, eine Art Raumbad-Lösung also.
Mein aktuelles Konzept sieht eine im Boden versenkte Edelstahl-Duschwanne mit ca. 70*90cm B*H und 5cm Tiefe vor. Die gesamte Struktur der Dusche besteht aus Aluprofilen und steht vollständig in der Duschwanne, sodass zum Boden hin keine Abdichtung erfolgen muss. Durch zu den Aluprofilen kompatiblen Scharnieren soll es je Seite zwei Schwenkpunkte geben (im hinteren Drittel und vorne die Tür), um die Dusche so kompakt wie möglich an die Wand falten zu können. Diese Scharniere müssten das Gewicht der Tür im offenen Zustand tragen können, evtl. mit Abstützung in der jeweiligen Endposition.
Ich könnte mir zudem vorstellen, die Türen je in geöffneter und geschlossener Position über angeklebte Magnete an der Duschwanne und ggfs. Decke zu fixieren. Zum Fahren müssen die Türen natürlich anständig gesichert werden.
Die Herausforderung wird sicherlich die Abdichtung zwischen den Alurahmen-Segmenten an den Scharnieren. Ich überlege hier auf der Innenseite der Dusche aufgeschraubte Scharniere zu verwenden, sodass die Nuten der angrenzenden Rahmen im Dusch-Modus möglichst eng aneinander liegen und komplett frei sind. Somit kann ich in die Nuten jeweils ein Dichtprofil einlassen, das im Dusch-Modus aufeinandergepresst wird. Ob das ausreicht?
Um die Abdichtung der Wände zu vereinfachen, würde ich die Seitenwände und Front gerne in die Nuten der Aluprofile einlassen. Als Material denke ich hier an Alu-Dibond, für die vordere Seite und Tür fände ich auch 6mm PC-Doppelstegplatten in opal weiß interessant, da dadurch viel Umgebungslicht in die Dusche kommen kann und das Material vergleichsweise leicht ist.
Somit sollte sämtliches Wasser einfach nach unten in die Duschwanne laufen können.
Geplant ist auch, die TTT bei Bedarf von unter dem Bett in den Duschbereich auszuziehen. Um die Abdichtung der Duschwände zu vereinfachen, könnte ich mir allerdings vorstellen, keine Klappe vorzusehen, sondern die TTT nur im halbgeöffneten Zustand der Dusche (und somit als Sichtschutz von vorne/Seite) zu nutzen.
Bei Nichtbenutzung der Dusche/Toilette soll ein bodengleicher Einleger in der Duschwanne zusätzlichen Bewegungsraum vor dem Küchenblock schaffen und vor allem für ein deutlich besseres Raumgefühl und freie Sichtachsen sorgen. Als Nachteil sehe ich sicherlich den Umbauaufwand vor jeder Benutzung, den es zu minimieren gilt.
Andrerseits: wie lange am Tag hält man sich im Camper im Bad auf und wie lange blockiert das Bad einfach nur unnötig Platz? Das wäre mir schon 3 Minuten Umbauzeit wert.
Wie findet ihr das Konzept? Habt ihr eine Meinung oder Verbesserungsvorschläge?
Lasst mich auch wissen, wenn das ganze einfach eine saublöde Idee ist, besser jetzt als später
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Zum besseren Verständnis folgen einige Illustrationen aus meiner Sketchup-Planung. Der grüne Kasten ist der angedachte Ort für die Duscharmatur (hochkant).
In der Van Ansicht für die Simulierung des Raumgefühls im gefalteten bzw. Dusch-Modus sind die Wände auf die Alu-Struktur aufgesetzt, wie oben beschrieben sollen diese tatsächlich aber in die Nuten eingelassen werden, sodass die Aluprofile von außen auch sichtbar sind.
da ich derzeit noch kein Fahrzeug habe, habe ich eindeutig zu viel Zeit, Pläne zu schmieden.
Trotz geplantem L5H3 oder L4H3 Ducato ist mir sehr an einer effizienten Platznutzung oder mehrfachen Nutzung des vorhandenen Platzes gelegen. Dennoch würde ich gerne eine große Dusche mit festen Wänden haben wollen. Eine reine Rundum-Duschvorhang-Lösung scheidet für mich aus, aber ich versuche möglichst die Vorteile aus festem Bad und "Pop-up Bad" zu verbinden, eine Art Raumbad-Lösung also.
Mein aktuelles Konzept sieht eine im Boden versenkte Edelstahl-Duschwanne mit ca. 70*90cm B*H und 5cm Tiefe vor. Die gesamte Struktur der Dusche besteht aus Aluprofilen und steht vollständig in der Duschwanne, sodass zum Boden hin keine Abdichtung erfolgen muss. Durch zu den Aluprofilen kompatiblen Scharnieren soll es je Seite zwei Schwenkpunkte geben (im hinteren Drittel und vorne die Tür), um die Dusche so kompakt wie möglich an die Wand falten zu können. Diese Scharniere müssten das Gewicht der Tür im offenen Zustand tragen können, evtl. mit Abstützung in der jeweiligen Endposition.
Ich könnte mir zudem vorstellen, die Türen je in geöffneter und geschlossener Position über angeklebte Magnete an der Duschwanne und ggfs. Decke zu fixieren. Zum Fahren müssen die Türen natürlich anständig gesichert werden.
Die Herausforderung wird sicherlich die Abdichtung zwischen den Alurahmen-Segmenten an den Scharnieren. Ich überlege hier auf der Innenseite der Dusche aufgeschraubte Scharniere zu verwenden, sodass die Nuten der angrenzenden Rahmen im Dusch-Modus möglichst eng aneinander liegen und komplett frei sind. Somit kann ich in die Nuten jeweils ein Dichtprofil einlassen, das im Dusch-Modus aufeinandergepresst wird. Ob das ausreicht?
Um die Abdichtung der Wände zu vereinfachen, würde ich die Seitenwände und Front gerne in die Nuten der Aluprofile einlassen. Als Material denke ich hier an Alu-Dibond, für die vordere Seite und Tür fände ich auch 6mm PC-Doppelstegplatten in opal weiß interessant, da dadurch viel Umgebungslicht in die Dusche kommen kann und das Material vergleichsweise leicht ist.
Somit sollte sämtliches Wasser einfach nach unten in die Duschwanne laufen können.
Geplant ist auch, die TTT bei Bedarf von unter dem Bett in den Duschbereich auszuziehen. Um die Abdichtung der Duschwände zu vereinfachen, könnte ich mir allerdings vorstellen, keine Klappe vorzusehen, sondern die TTT nur im halbgeöffneten Zustand der Dusche (und somit als Sichtschutz von vorne/Seite) zu nutzen.
Bei Nichtbenutzung der Dusche/Toilette soll ein bodengleicher Einleger in der Duschwanne zusätzlichen Bewegungsraum vor dem Küchenblock schaffen und vor allem für ein deutlich besseres Raumgefühl und freie Sichtachsen sorgen. Als Nachteil sehe ich sicherlich den Umbauaufwand vor jeder Benutzung, den es zu minimieren gilt.
Andrerseits: wie lange am Tag hält man sich im Camper im Bad auf und wie lange blockiert das Bad einfach nur unnötig Platz? Das wäre mir schon 3 Minuten Umbauzeit wert.
Wie findet ihr das Konzept? Habt ihr eine Meinung oder Verbesserungsvorschläge?
Lasst mich auch wissen, wenn das ganze einfach eine saublöde Idee ist, besser jetzt als später
Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Zum besseren Verständnis folgen einige Illustrationen aus meiner Sketchup-Planung. Der grüne Kasten ist der angedachte Ort für die Duscharmatur (hochkant).
In der Van Ansicht für die Simulierung des Raumgefühls im gefalteten bzw. Dusch-Modus sind die Wände auf die Alu-Struktur aufgesetzt, wie oben beschrieben sollen diese tatsächlich aber in die Nuten eingelassen werden, sodass die Aluprofile von außen auch sichtbar sind.
Citroen L4H3 Jumping Donkey
2.0 BlueHDI 435, 2018, 130 PS
2.0 BlueHDI 435, 2018, 130 PS