Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
calalalaudio hat geschrieben: vor 3 Jahre Die ganzen Argumente sind natürlich völlig richtig. Nur will ich gern ohne Latten und Leisten arbeiten weitgehend und die Platten direkt verschrauben mit Pocket Holes oder direkt je nach Lage und zusätzlich Leim.

Ich habe sagen wir mal 2,2 to inkl. Diesel, Bodenplatte und Dachträger.

Rico_KN hat geschrieben: vor 3 JahreWozu 15mm Birke? Ich habe an der Dinette 12mm Birke und alles andere 9mm oder sogar 6mm Birke. Das ist stabil genug. Wichtig ist kluges verstärken wenn es nötig ist.
An einigen Stellen hab ich auch vor, dünneres Material zu nutzen.

Schwierig schwierig...
Ich würde das mal vorab wiegen, am besten auf einer Komplettwaage bei irgendeinem Containerentsorger.

Meine Feststellung war, dass das eingetragene Leergewicht in meinem Kasten vor dem Ausbau einfach mal um 150kg zu niedrig eingetragen war.
#12
Mxmartin hat geschrieben: vor 3 Jahre Also ich habe alles mit Aluwinkel zusammengeschraubt und nichts vergeklebt. Vorteil: die Platten lassen sich leicht tauschen, wenn mal was passiert. Und das Wichtigste: stell deinen Kasten mit einem Rad auf einen hohen Gehsteig, dann siehst du wie sich die Karosserie verwindet, das kann dir die Verleimung bzw Holz ausreißen! Den Tipp habe ich von einem Wüstenfahrer mit einem alten Unimog und habe so schon den 2. Kasten ausgebaut!
Der Vergleich hinkt meines Erachtens stark. Beim Unimog als hochgeländegängiges Fahrzeug ist die Verwindungseigenschaft des (Leiter-)Rahmens wichtiger konstruktiver Teil der Verschränkung/ Geländegängigkeit. Das ist bei einem Kastenwagen schon durch den fixen Blechkasten nicht möglich. Da würde als erstes das Blech an allen Ecken und Enden einreißen. Die Geländeeigenschaften des Kastens sind alleine durch mangelnde Bodenfreiheit, fehlende Verschränkung/Sperren/Allradantrieb seeehr eingeschränkt.

@calalalaudio: Zum Grundriß: wo sitzt ihr eigentlich? Soll der Fahrersitz trotz Hochschrank dahinter gedreht werden? Ist ein Tisch geplant?
calalalaudio gefällt dies
#13
Da mein Crafter schon ab Werk sehr schwer ist und ich (fast) jeden Tag damit unterwegs bin habe ich sehr auf das Gewicht geachtet.
Gerade durch den schweren Gurtbock, die Zusatzbatterie und die Isolierung sollte man möglichst auch bei den Möbeln aufs Gewicht achten.
Zudem bin ich gerade durch das Verwinden des Fz ein Freund von Klebern, bei mir immer als Modul um es leichter auszubauen.
Und wie schon Andere bemerkten der Schwerpunkt ist für ein sicheres Fahren entscheidend.

MfG
Andreas
#14
Ein geschlossener Blechkasten verzieht sich nicht wirklich.
Zumal wird nicht alles von vorne bis hinten miteinander verleimt.

Wir sitzen offiziell auf verstaubaren Hockern, das ist mit dem Prüfer abgeklärt.
Und danach drehen wir unsere Doppelbank. :wink:
Zum Tisch muss ich mir noch was einfallen lassen.

Die 2,2 to hab ich von der Waage.
#15
calalalaudio hat geschrieben: vor 3 Jahre

Die 2,2 to hab ich von der Waage.
Sehr gut, dann kannst Du ja Bauteil für Bauteil hochrechnen.

Falls Du eine Siebdruckplatte als Boden verwenden willst, das sind ca. 100kg

Viel Erfolg
#16
Wolf hat geschrieben: vor 3 Jahre

Der Vergleich hinkt meines Erachtens stark. Beim Unimog als hochgeländegängiges Fahrzeug ist die Verwindungseigenschaft des (Leiter-)Rahmens wichtiger konstruktiver Teil der Verschränkung/ Geländegängigkeit. Das ist bei einem Kastenwagen schon durch den fixen Blechkasten nicht möglich. Da würde als erstes das Blech an allen Ecken und Enden einreißen. Die Geländeeigenschaften des Kastens sind alleine durch mangelnde Bodenfreiheit, fehlende Verschränkung/Sperren/Allradantrieb seeehr eingeschränkt.
Ja das ist natürlich richtig, allerdings bewegen sich unsere Karossen ebenso, natürlich nicht so stark wie beim Unimog. Probier mal deinen Kasten mit einem Rad auf den Gehsteig zu stellen und sieh dir die Seite an. Ein Blech ist bis zu einem gewissen Grad biegsam, Holz weniger!