Forum für Camper-Selbstausbauer!

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#11
Mal eine Frage in die Runde: woher kommt eigentlich die Akribie beim Korrosionsschutz von Bohrungen? Gabs da schonmal schlechte Erfahrungen?

Mein 5 Jahre alter Sprinter hatte einen Sortimo-Ausbau der groben Sorte drin - den Ausbauern sollte man wirklich das Werkzeug für immer abnehmen. Ich habe an dem Auto wirklich schon an den unmöglichsten Stellen Rost gefunden, z.B. an einem kleinen Kratzer im Dachspriegel. 2cm daneben war drei Löcher (bei dritten mal Bohren hats gepasst...), eine davon hatte eine schiefe Nietmutter der billigsten Sorte. Von Rost keine Spur, weder an der Mutter, noch an den unbehandelten Bohrlochkannten, egal ob mit oder ohne Mutter.

Auch physikalisch-chemisch gedacht scheint mir das Problem nicht ganz plausibel: nahezu keine Oberfläche und erst recht keine Kapilarwirkung, wie z.B. zwischen aufeinander liegenden Blechen.
#12
Hi Holger,

das ist in der Tat ein heiss diskutiertes Thema. Schau mal hier in dieses Thread: https://forum.camper-bauen.de/viewtopi ... =16&t=4051

Falls Du Bilder von deinem Kasten mit den Löchern hast, immer gerne rein in den genannten Thread.

Viele Grüße
HT
#13
In der Handwerkerkarre pennt/kocht/duscht auch keiner, was Feuchtigkeit erzeugt.

Und an die meisten Löcher kommt man so einfach ran, dass man da kurz was drüber jaucht. Dann ist das Problem für immer weg. Ne Hand voll Löcher sind bei mir auch ohne Lack.
#14
Das Problem mit Nietmuttern an die man ein großes Brett schrauben will, ist ja immer, dass man noch so gut messen kann, aber nie wirklich die Positionen der Muttern trifft. Ich habe es für meine Deckenkonstruktion so gemacht, dass ich kleine Holzplatten mit einer Bohrung an den Nietmuttern, die ich in die Querholme gesetzt habe, befestigt habe. An den kleinen Brettern kann man dann die Decke (in meinem Fall 4mm Pappelsperrholz) mit Holzschrauben befestigen. Ansonsten habe ich nur ein e Hand voll Blechschrauben gesetzt wo es absolut nicht anders ging. Das waren dann auch Stellen, die nicht irgenwo hinter verborgen sind, sondern wo man im Zweifel auch noch dran kommt.
#15
Chromatic_Turd hat geschrieben: vor 2 Jahre Das Problem mit Nietmuttern an die man ein großes Brett schrauben will, ist ja immer, dass man noch so gut messen kann, aber nie wirklich die Positionen der Muttern trifft.
Da helfen zB Madenschrauben.
Chromatic_Turd gefällt dies
#17
Genau, mit der Spitze aus der Mutter rausschauend.
Dann das Brett / die Latte anlegen und beherzt gegedrücken / -schlagen.
Du kannst die Spitzen auch mit Edding oÄ anmalen um eine farbliche Markierung zu erhalten
#18
Chromatic_Turd hat geschrieben: vor 2 Jahre Das Problem mit Nietmuttern an die man ein großes Brett schrauben will, ist ja immer, dass man noch so gut messen kann, aber nie wirklich die Positionen der Muttern trifft. Ich habe es für meine Deckenkonstruktion so gemacht, dass ich kleine Holzplatten mit einer Bohrung an den Nietmuttern, die ich in die Querholme gesetzt habe, befestigt habe. An den kleinen Brettern kann man dann die Decke (in meinem Fall 4mm Pappelsperrholz) mit Holzschrauben befestigen. Ansonsten habe ich nur ein e Hand voll Blechschrauben gesetzt wo es absolut nicht anders ging. Das waren dann auch Stellen, die nicht irgenwo hinter verborgen sind, sondern wo man im Zweifel auch noch dran kommt.
richtig geiler Tipp!!