Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Wohn- und Schlafbereich: Bett, Tisch, Sitz, Sitzbank, Gurtbock, Schubladen, Schränke, Stauraum, etc...
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#11
Alu als Unterkonstruktion ist eine sehr prima Kältebrücke. Wenn schon Alu verwendet werden soll, dann zwischen Karosserie und Alu immer mit Holz entkoppeln. Sonst wirds schon in der Übergangszeit schnell ungemütlich und im Winter gibts Frost im Wohnraum.

Gruß Thomas
#12
Cruisemobile hat geschrieben: vor 4 JahreIch schau im Regal immer nach halbwegs geraden und nehm mir die dann raus. Die leg ich dann immer im Baumarkt direkt auf den Boden und schau ob die flach aufliegen. Dann dreh ich die auf alle Seiten. so finde ich stets schnurgerade Latten.
Du bückst dich dazu auch noch?
Nimm dir eine Latte und halte sie dir so an deren einem Ende in der Hand, dass du mit dem Auge über deren volle Länge peilen kannst. Da siehst du jedwede Krümmung/Abweichung. Geht schnell[er], kein Bücken, kein "Haufen abgelegter Krümmlinge" ;)


Die Hochdächer der ollen T3 Hochdachbusse sind allein nur geklebt worden. Die hielten.
Das größte und oftmals nur unzureichend bewerkstelligte "Problem" bei einer Verklebung ist die gewissenhafte Vorbehandlung der Klebeflächen.
Bei meinem Dachträger in Eigenbau sind die Grundprofile sowohl geklebt wie zusätzlich auch noch verschraubt. Die maximal mögliche "Ausrisskraft" wird dabei eher durch den Kleber (Sikaflex, kostet, aber genial) bestimmt, als durch die Blechschräubchen. Daran reißen dann so ca. 60kg an verzurrtem Packgewicht in alle Richtungen, insbesondere auch per kinetischer Energie bei Gewaltbremsungen.
bkick gefällt dies
#13
Meine letzte Dachträger-Grundprofilverklebung mit Sikaflex auf einem Weißwaremobil mit lackierter Alu-Dachhaut
hat unseren ca. 45kg Kanadier plus Bootsrutsche von 1994 bis 2015 getragen gehabt. Die Grundprofile musste ich auf Grund ihrer Verklebung bei Verkauf auf dem Dach belassen.

...und bei den Bulli-Hochdächern ist mir bis heute kein Fall bekannt, dass jemandem sein ausschließlich verklebtes Hochdach selbst nach Jahrzehnten irgenwann fliegen gegangen ist.
Wenn du dich mal damit beschäftigst, was alles in und an einem Kastenwagen-Basisfahrzeug verklebt worden ist (beginnt mit der riesigen Frontscheibe), würdest du dich erst gar nicht zum Selbstausbau solch einer "Verklebungsbude" hinreißen lassen wollen ;)
Die Schräubchen dabei dienen lediglich der Funktion und Gewissheit dabei, alle Verklebungsflächen (hier z.B. denen zur Auflage einer Bodenplatte) auf eine vorbestimmt gleiche und in sich wellenfreie Ebene gezogen zu haben.
#14
T.Larsen hat geschrieben: vor 4 Jahre Aber ich schätze mal es ging hauptsächlich um die Bodenlatten weil für Möbel keine spezielle Stärke gebraucht wird.
Nicht nur Bodenlatten, auch für den Unterbau des Bettes. Da dachte ich halt an Vierkanthölzer 44x44mm. Verkleidung dann mit Sperrholzplatten.
Alu möchte ich nicht. Ich glaube mit Holz ist man da von der Befestigung her etwas flexibler.


Gruß
Günter
#15
Vanlosnoch hat geschrieben: vor 4 Jahre
T.Larsen hat geschrieben: vor 4 Jahre Aber ich schätze mal es ging hauptsächlich um die Bodenlatten weil für Möbel keine spezielle Stärke gebraucht wird.
Nicht nur Bodenlatten, auch für den Unterbau des Bettes. Da dachte ich halt an Vierkanthölzer 44x44mm. Verkleidung dann mit Sperrholzplatten.
Alu möchte ich nicht. Ich glaube mit Holz ist man da von der Befestigung her etwas flexibler.


Gruß
Günter

Ach so. Na dann je nach Konstruktion und je nach Bedarf die Stärke wählen. 44x44 ist aber schon ordentlich, wiegt auch so um 1kg/m