Tech hat geschrieben: ↑vor 4 JahreNee.mrt hat geschrieben: ↑vor 4 JahreUnd wenn ich auch am Dach die Dämmung an die Verkleidung kleben würde und nicht auf's Dachblech, tropft das Kondenswasser der Schwerkraft folgend auf die Dämmung und findet da dann sicher einen Weg in die Pappelverkleidung.Das Blech der Karosserie hat innen wie auch aussen die gleiche Temperatur und durch gedämmte Innenverkleidungen kommt auch keine Wärme an's Innenblech.
Deshalb bildet sich auch hier kein Kondenswasser.
Die Temperaturen am Blech mögen gleich sein, aber weder die Lufttemperaturen innen zu außen noch die Luftfeuchtigkeit. Kondensationsfall ist natürlich innen warm, außen kalt. Andersrum kondensierts ja außen auf dem Blech und kann abtrocknen oder ablaufen.
Innen warm kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen als die kalte Außenluft. Wo das Wasser herkommt, brauchen wir nicht zu diskutieren: Wir atmen, manche kochen auch oder waschen sich gar. Wir nehmen den höheren Wassergehalt der warmen Innenluft also als gegeben an.
Diese findet nun an der gedämmten Innenverkleidung vorbei einen Weg an das freiliegende Karosserieblech, kühlt sich ab, und das Wasser kondensiert. Am kältesten Punkt. Also am Außenblech. Den Rest brauche ich nicht näher zu erläutern.
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mrt hat geschrieben:zum Innenraum hin luftdichte InnenverkleidungenDas Fahrzeug zur Karosse hin gegen den Innenraum luftdicht zu bekommen ist ganz einfach! Nur den gesamten Inneraum mit Sprühkleber versehen, dann einen großen Folieschlauch aufblasen, fertig. Die Übergänge (Türen, Fahrerhaus) mit Dampfperrklebeband abkleben - nach innen hin dicht. Habe richtig fertig.
Edit:
Nochmal @ @Tech Peter: Auch das ist so nicht korrekt. Beim Treffen fragt mich @Andolini Thomas, ob ich die eine Nacht mit geschlossener Dachluke geschlafen habe. War korrekt. Frontscheibe war trotz dreischichtigem Vorhang (2x Stoff, 1x Dämmvlies) innen beschlagen.