Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Dämmung und Verkleidung im Innenraum
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#21
svenotzer hat geschrieben: vor 2 Jahre Bist du dir denn sicher, das es am dach nicht irgendwelche Undichtigkeiten gibt?
Da bin ich mir recht sicher, werde es aber nochmals genauer überprüfen. Ist natürlich nicht ganz einfach..
svenotzer gefällt dies
#22
NitroExpress hat geschrieben: vor 2 JahreScheinbar reicht das bei mir nicht, sonst wäre nicht die ganze vordere Decke incl. Dämmaterial nass gewesen nach 4 Monaten.
Ich vermute die Feuchtigkeit hinter den Abdeckungen und unter der Dämmung ist nicht so leicht wieder weg zu kriegen. Villeicht eher wenn die Sonne das Blech wärmt, aber das ist hier bei mir nicht vor April zu erwarten
Ich kenne deine Dämmung und Lüftungssituation nicht und kann sie nicht bewerten, sondern nur meine Erfahrungen beitragen.
Meine Ansicht habe ich auch nicht als Patentrezept zur Trockenlegung bereits durchnässter Verkleidungen geäußert.
Bastelfreak hat geschrieben: vor 2 JahreBeseitige die Feuchtigkeit möglichst schon zum Zeitpunkt der Entstehung (Kochen, Duschen) mit Durchzug/Lüfter, bevor sie sich irgendwo niederschlägt und von dort mühsam weggetrocknet werden muß.
Damit wollte ich ausdrücken, daß es im Vorfeld wichtig ist, die Feuchtigkeit bereits bei der Entstehung abzuführen.
Was erst mal nass ist wird leicht zur "Dauerbaustelle".
Mein Rezept ist: lüften. Und wenn geheizt wird, noch mehr lüften. Heizen/lüften ist billiger und einfacher als sanieren.

Ohne großen Lüfteraufwand ist mein Bus mit kleiner Zwangsbelüftung seit "Inbetriebnahme" 2017 trocken. Eingermaßen sorgsam gedämmt mit 19 mm AF, nasse Fenster werden bei Bedarf abgewischt.
Damit machen seither 3 Familien umschichtig Urlaub, meist im Zeitraum Mai - Oktober, bei schlechtem Wetter oft auch mit Heizung.
Aber auch bei 3 - 4 Skiurlauben mit Kindern und ihren nassen Klamotten, sowie diversen Winterübernachtungen im Bus bei Freunden, - bisher kein Problem.

Gruß Manfred
#23
NitroExpress hat geschrieben: vor 2 Jahre Über einen Luftentfeuchter habe ich auch schon nachgedacht. Würde da aber eher zu was elektrischem tendieren.

Ich danke euch allen auf jeden Fall schon mal für eure inputs. Hilft mir auf jeden Fall weiter :thumbsup: :thumbsup:
was soll der elektrische können, was die Tabs nicht können?

Einstein sagt, "Es braucht einen intelligenten Mann um etwas Komplexes zu erschaffen. Aber es braucht ein Genie um etwas Komplexes einfach zu machen!"

Grüße
Mark
Wolfgangfox, Ju Ba gefällt dies
#24
Cruisemobile hat geschrieben: vor 2 Jahrewas soll der elektrische können, was die Tabs nicht können?
Ich vermute er holt noch mehr Wasser aus der Luft. Siehe Bautrockner. Allerdings habe ich da wenig Erfahrung.
#25
wie bereits erwähnt: einen warmen Wagen ins Kalte zu lüften entzieht dem Wagen wesentlich mehr Feuchtigkeit als jeder Entfeuchter. Irgendwer hier hat eigentlich den Schlüsselsatz gesagt: Feuchtigkeit sollte man schon im Vorfeld vermeiden.

Der Entfeuchter, egal welcher, macht nur noch die Restenfeuchtung.
#26
Das Wasser was im Entfeuchter landet ist überhaupt kein Kriterium.
Du kannst den Entfeuchter auch in dein Carport stellen, da wird die Schale ruckzuck voll sein, dein Carport aber auch nicht entfeuchtet. Genauso ist es mit dem Auto, das ist auch nicht dicht und alles was du entfeuchtest wird von draußen im Rahmen des Dampfdruckausgleichs nachgezogen. Das funktioniert nur wenn du den Wagen in eine dampfdichte Tüte steckst.
rosenzausel, WoMo-Bastler gefällt dies
#27
Nordwind hat geschrieben: vor 2 Jahredas ist auch nicht dicht und alles was du entfeuchtest wird von draußen im Rahmen des Dampfdruckausgleichs nachgezogen.
Steile These.
Natürlich ist jedes Auto nicht hermetisch dicht. Aber ich denke, zum Zweck des Überwinterns bei Nichtbenutzung sollten Entfeuchter schon sinnvoll sein. Und das könnte ja mit einem Hygrometer leicht bewiesen werden.

Gruß Wolfgang
#28
Das ist keine steile These, sondern Physik.
Ich habe das vor vielen Jahren auch im Wohnwagen probiert und mit einem Hygrometer überwacht. Wirkung null. Jetzt steht der Wohnwagen seit 30 Jahren unter einem Schutzdach im Freien mit Polstern und Taschenbüchern. Ohne Entfeuchter und ohne Feuchteschäden.
rosenzausel gefällt dies
#29
NitroExpress hat geschrieben: vor 2 Jahre Scheinbar reicht das bei mir nicht, sonst wäre nicht die ganze vordere Decke incl. Dämmaterial nass gewesen nach 4 Monaten.
Das ist ein erheblicher Mangel. Wenn der Händler den nicht beheben kann (oder will), kannst du nach den obligatorischen Abhilfefristen eine Wandlung des Vertrags verlangen, sprich den Kauf rückabwickeln. Nach 4 Monaten dürfte sich der "Verschleiss" in Grenzen halten, und ob er bei solch gravierendem Mangel überhaupt angerechnet werden kann, ist zumindest fraglich. Such dir einen guten Anwalt, die Rechtsschutzversicherung wird das übernehmen.

Und wenn du dein Geld endlich wieder hast, suchst du dir einen Kasten und baust ihn selber aus. Im richtigen Forum dafür bist du ja schon gelandet. Da kannst du dich in der Zwischenzeit belesen und so viele Fallstricke schon umgehen.

Chris
#30
ChrisChris hat geschrieben: vor 2 JahreDas ist ein erheblicher Mangel. Wenn der Händler den nicht beheben kann (oder will), kannst du nach den obligatorischen Abhilfefristen eine Wandlung des Vertrags verlangen, sprich den Kauf rückabwickeln. Nach 4 Monaten dürfte sich der "Verschleiss" in Grenzen halten, und ob er bei solch gravierendem Mangel überhaupt angerechnet werden kann, ist zumindest fraglich
Das Problem ist, dass ich scho ca 12'000€ in Höherlegung, AT-Bereifung, Solaranlage und vielem mehr investiert habe. Das Geld und die Mühen bezahlt mir niemand.

Ich muss erst noch alles nach einem Leck absuchen, es ist mir einfach etwas zuviel Wasser. Ev. wurde das bei einer Öffnung (auch) geschlampt beim Abdichten. Da ich weis wie der Betrieb des Händlers arbeitet, suche ich lieber selber. Dann ist es wenigstens richtig gemacht. Traurig, ist aber so..
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