Hallo Ralph,
dein Vergleich hinkt.
(4,4 x 1,8)m² 19mm Armaflex wiegen 11,9 kg.
(4,4 x 1,8)m² 12mm Siebdruckplatte wiegen 64,6 kg.
Dachlatten veranschlage ich mal mit 10,8 kg
Kleber braucht man für die Latten auch, daher kürzt der sich raus. Sind aber ja auch nur vier Streifen-
(4,4 x 1,8)m² 30mm Armaflex wiegen 14,3 kg. in 20 mm sogar nur 9,5 kg.
(4,4 x 1,8)m² 6,5mm Siebdruckplatte wiegen 35,0 kg.
Kleber braucht man für die Latten auch, daher kürzt der sich raus. Viel braucht man da aber nicht um die Platten miteinander zu verbinden.
Das sind 87,3 kg zu 49,3 kg und damit 38,0 kg Differenz, dass kann am Ende entscheidend sein für 3,5t ja oder nein.
Die umlaufende Dichtung brauche ich, wenn ich Wasser einbringen will ebenfalls bei beiden Lösungen, ich brauche Sie nicht, da hast du mich leider wieder mit Rico durcheinander geworfen.
Da ich Holzschrauben eh nicht traue und und kein Problem mit Bohrungen durch das Blech habe kann
ICH nur empfehlen sich den Gewichtsvorteil von 38 oder 47,5 kg zu holen.
Gruß Felix
Noch ein Nachtrag
@rosenzausel
rosenzausel hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
# Möbel aus 10mm Pappelsperrheolz, wie wolltest du da Flächen konstruktiv miteinander verbinden?
Mit Maschinenschrauben und (Einschlag-)Muttern.
rosenzausel hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
felro hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre ich hab ja geschrieben, dass ich mit Blech verschraube, der Bodenplatte würde ich auch nicht trauen, wenn sie 15 mm dick wäre. Holz ist für geschraubte dauerhafte Verbindungen unter Vibration meines Erachtens grundsätzlich ungeeignet. Als Metaller habe ich da zu Schrauben und Nieten in Blech ein ganz anderes Gefühl.
Da unterscheiden wir beide uns vom Berufsbild.
Ich als Tischler weiß darum, dass du beim Verschauben in einer Siebdruckplatte einer Schraube eher den Kopf abreißt, als dass diese sich aus dem Holzwerkstoff herausreißen würde. Dies natürlich bei einer Vollverschraubung in das Material solch einer Siebdruckplatte, nicht bei einer Durchgangsverschraubung durch eine dünne Platte.
Das Problem sehe ich nicht beim verschrauben, sondern beim infolge von Vibration auftretenden Vorspannverlust der Holzschrauben in Holz, das ist schon bei Maschinenschrauben ein Problem, da kann man aber was dagegen machen.
rosenzausel hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
Ich traute da dem eher dünnen Bodenblech eines Kastenwagens eher weniger zu. Es sei denn, du verwendest hierzu Maschinenschrauben und konterst deine Verschraubungen von unten mit soliden Karosseriescheiben.
Selbstverständlich kontern und Karosseriescheiben!
rosenzausel hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
Und jetzt werde ich nochmal *pingeli on*:
"Viel Holz" und wenig Gewicht für samtliche Verbindungen/Verschraubungen <---> "Weniger Holz", dafür mehr Gewicht für Verbindungsmaterialien. Nicht nur das einzelne Plattenstück betrachten wollen, sondern das Gesamtprodukt: Jegliche Metallteile (Schrauben/U-Scheiben/Winkel/Beschläge) addieren sich schnell mal zu Kilos an Eisen. Dicht- & Klebstoffe übrigens auch.
*pingelig off*
Muss ich mal raus wiegen.
rosenzausel hat geschrieben: ↑vor 2 Jahre
Aber du hast Recht: Der Ausbau eines 6,40 langen Kastenwagens ist bei einem zGG von 3,5to eine Herausforderung.
Beginnt beim Ausbau-Gesamtkonzept und endet bei "allem was auf Reisen mit soll/muss" oder eben auch vereinfacht oder gar weggelassen werden kann
siehe oben, aber jetzt Schluss