Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Dämmung und Verkleidung im Innenraum
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von Andolini
#11
Tara_W hat geschrieben: vor 3 JahreSperrholz Paneelen
Und ohne Nut und Feder/Kamm? Die werden sich lustig verziehen und wellen. Ist sicher ein besonderes Design, wenn es gewollt umgesetzt wird. Geschmackssache.

Wenn du nur im Sommer unterwegs bist, kannst du die Dämmung auch ganz weglassen. Dann wird der Camper abends schneller wieder kühl.
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von malinke
#12
@jj79

… bei dem Foto fragt sich nur noch, wo die überhaupt den Kork hinsprühen :grin:
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von jj79
#13
malinke hat geschrieben: vor 3 Jahre @jj79

… bei dem Foto fragt sich nur noch, wo die überhaupt den Kork hinsprühen :grin:
Dort gar nicht mehr, da schon gesprüht wurde... der Kork ist nur in schickem „Armaflex anthrazit“ eingefärbt. Du bekommst den m.W. in allen Farben.
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von Andolini
#14
Für die Holme und Säulen ist das Korksprühen eine coole Idee. Ersetzt auch gleichzeitig das aufwendige Verkleiden mit Filz oder Kunstleder. Insgesamt machen die Jungs nen guten Eindruck. Und bieten auch ne Menge Service der für Selbstausbauer interessant ist: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Wer mal in der Nähe ist, kann die sich ja mal anschauen und nach einer "Camper-Bauen"-Preisliste fragen. ;)

Camper Manufaktur, wenn ihr das lest, meldet euch gern mal. :beers:
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von malinke
#15
Sehr faire Preise auch für die Maschinen. Das hätte ich mir hier im Ort gewünscht.
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von Rico_KN
#16
Das Sprühkork ist ja der Hammer. Hätte ich das vorher gekannt, wäre der erste Schritt eine komplette Korkschicht im gesamten Laderaum gewesen. :thumbsup:

Gruß Rico
#17
Also meiner Meinung nach

1. Kommt man mit der Pistole auch nicht in jede Ecke
2. Muss trotzdem noch ne Dämmschicht drüber
3. Kann man die Löcher in den Holmen und Verstrebungen damit nicht verschließen
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von Rico_KN
#18
Das ist klar aber es bildet eine super Basis zum besseren Dämmen wenn man danach mit Armaflex weiter arbeitet. Deswegen habe ich erster Schritt geschrieben :grin:

Erstens bekommt man durch zwei verschiedene Materialien einen schlechteren Wärmeübergang hin. Jeder Wärmeübergang von einem Material in ein anderes ist erstmal ein Widerstand.
Und zweitens hilft es, dass schlecht angepasste Armaflexstücke oder Stoßkanten nicht zum Problem werden können. Mit dem spritzbaren Kork bleibt einfach kein nacktes Blech wenn Stoßkanten nicht ganz bündig sind. Das erspart einem das Abkleben bzw. überlappen.

Im Holm selbst könnte man mit einer großen Hohlraumsonde arbeiten wenn das unbedingt nötig ist. Ein überkleben ist aber auch hier wieder absolut sinnvoll.

Gruß Rico
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von Nordwind
#19
Wenn man auf natürliche Werkstoffe Wert legt, sollte man immer das Bindemittel (Kleber) beachten, das ist immer der Schwachpunkt.
Bestes Beispiel ist immer das sogenannte Bambusgeschirr, das einen hohen Anteil Melaminharz als Bindemittel enthält.
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von sodamixer
#20
Rico_KN hat geschrieben: vor 3 Jahre

Erstens bekommt man durch zwei verschiedene Materialien einen schlechteren Wärmeübergang hin. Jeder Wärmeübergang von einem Material in ein anderes ist erstmal ein Widerstand.

Gruß Rico
liest sich etwa so als ob eine Dämmung aus möglichst vielen verschiedenen Materialien bestehen sollte, was nicht stimmt. Eine blasenfreie Verklebung zweier Materialien bietet keinen zusätzlichen Widerstand, außer den des Klebers :-)
Auch ein homogener Dämmstoff erreicht seine Wirkund aus der Summe von Wärmeübergangswiderständen, i.d.R. zwischen Feststoffen und Gasen. (mit Ausnahme evakuierter Spezialdämmung).

Meterialmixe sind oft sinnvoll aber aus anderen Gründen.
Twinboxer hat geschrieben: vor 3 Jahre
Es gibt Diffussionsdampf der an kaltem Blech kondensiert und entweder abtropft oder erst bei warmen Blech wieder zurück diffundiert.
"Dampfsperre" daher direkt ans Blech.
kann man auch leicht falsch verstehen: Denn ich eine Dampfsperrfolie direkt vor das (kalte) Blech klebe und dann Dämmung drauf packe habe ich das Kondenswasser nur um 1/10mm weiter nach Innen verschoben und zwar nicht auf dem Blech aber auch an einer Stelle wo es nicht gut trocknen kann und mir alles schimmelt.
Dein Satz passt zu Armaflex da dann Dämmung und Dampfsperre in einem Material ist
Sonst gehört eine Dampfsperre immer auf die Innen/warme/seite der Dämmung so dass die Diffusion dort abgegrenzt wird wo noch kein Temperaturabfall stattgefunden hat. Lediglich an den Übergängen z.B. Türen wo quasi keine Dämmung vorhanden ist wird die Dampfsperre mit dem Bleck verbunden da die Dampfsperre sonst "hinterlüftet" wäre was natürlich nicht Sinn der Sache ist.
Andolini hat geschrieben: vor 3 Jahre
Wenn du nur im Sommer unterwegs bist, kannst du die Dämmung auch ganz weglassen. Dann wird der Camper abends schneller wieder kühl.
stimmt natürlich, wobei man auf die großen Unterschiede der gewählten Dänmung hinweisen sollte. Ich hatte auch mal übergangsweise Holzweichfaser-Dämmung im Bus, diese Dämmung hat eine große Wärmekapazität und verlangsamte das abkühlen am Abend merklich. Die Wärmekapazität wird wohl meist auch mit dem Gewicht eines Dämmstoffs einhergehen (vermute ich). Jetzt habe ich unter meinem Kork an der Dekce PU-schaum Platten welche deutlich leichter (auch im vergleich zu Armaflex) sind. Der Bus wird schneller kühl.... aber liegt vielleicht auch an meinen tollen Lüftern :rofl:

So jetzt habe ich fast jedem ans Bein gepinkelt und da bestimmt alle schlafen habe ich jetzt noch Zeit die Anglerhose anzuziehen um mich für Antworten zu rüsten :grimacing:
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