Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Dämmung und Verkleidung im Innenraum
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#21
Ah habs in deinem Ausbautagebuch unter #6 gefunden.

Du bist aber mutig, den Tank hochkant mit dem Schraubverschluss seitlich, aufzustellen. :grimacing:
Die meisten Hersteller empfehlen klar, dass man die Deckel immer oben montieren sollte.
Allerdings schreibt [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] bei seinen Tanks, dass sie eine spezielle Dichtung bekommen haben und deswegen in allen Positionen montiert werden können. Ich würde das auf jeden Fall öfter kontrollieren, obs da vielleicht tropft.

Und ja in der Tat wir brauchen eher etwas grössere Tanks, da überwiegend Freisteher und so weit es geht autark.
#22
gstar2002 hat geschrieben: vor 3 Jahre Du bist aber mutig, den Tank hochkant mit dem Schraubverschluss seitlich, aufzustellen. :grimacing:
Hat sich leider so ergeben, weil ursprünglich geplant war, auch diesen Tank flach einzubauen. Da der Tank aber eh selten ganz voll ist, ein Belastungstest vor dem Einbau gezeigt hat, dass er auch bei starken Erschütterungen dicht bleibt und es außerdem eine Stelle ist, an die ich ohnehin öfters ran muss und einen Blick drauf werfen kann, habe ich es so gemacht.

Wir sind auch Freisteher, haben zum Nachfüllen aber ohnehin immer noch einen 15 Liter Kanister mit Ablasshahn dabei und werden je nach Reiseziel noch ein oder zwei 20L Kanister mitführen. So kommen wir bei Bedarf auch auf über 120 Liter und sind auch noch flexibel, was die Quelle anbelangt.

Du wirst außerdem spätestens auf der Waage feststellen, dass Du es Dir eh nicht immer erlauben kannst, mit vollen Tanks (z.B. durch Österreich) zu fahren :wink:
#23
bodo48 hat geschrieben: vor 3 JahreGanz so gefährlich ist es nicht. Du hast wahrscheinlich kg mit N verwechselt. 700 N entsprechen ca. 70 kg.
Danke, das kommt davon wenn man nebenbei andere Sachen macht :grin:

gstar2002 hat geschrieben: vor 3 JahreBei Nutzung als Abwassertank kann keine Dusche angeschlossen werden, weil der Abfluss kein Gefälle hat. Lösung könnte sein, das Duschwasser, wie auf Booten üblich, abzupumpen.
Gute Überlegung, dem könnte man entgegen wirken wenn man einen Ansaugschlauch über eine Tülle in den Tank führt und dann nochmal mit einem y oder T Stück nach vorn und hinten abzweigt.

Gruß Rico
#24
T2a hat geschrieben: vor 3 JahreWir sind auch Freisteher, haben zum Nachfüllen aber ohnehin immer noch einen 15 Liter Kanister mit Ablasshahn dabei und werden je nach Reiseziel noch ein oder zwei 20L Kanister mitführen. So kommen wir bei Bedarf auch auf über 120 Liter und sind auch noch flexibel, was die Quelle anbelangt.

Du wirst außerdem spätestens auf der Waage feststellen, dass Du es Dir eh nicht immer erlauben kannst, mit vollen Tanks (z.B. durch Österreich) zu fahren :wink:
Ja das mit den zusätzlichen Kanistern geistert mir auch durch den Kopf. Habe die Idee bei Sven Mammach auf YT gesehen. Er hat eine Armatur mit zwei Wasserhähnen und getrennten Zuläufen. Einer ist an den Frischwassertank und der andere an einen 15-20L Kanister im Küchenblock angeschlossen.

Zu sehen bei 05:40


Wenn ich das tatsächlich mache, würde ich dann den Frischwassertank noch auf 80-90L reduzieren. Allerdings denke ich, dass uns der Platz für den Kanister im Küchenblock schmerzlich fehlen wird.
#25
Mir geistert gerade die Frage durch den Kopf, wie ich den Laufboden auf der Alu-Struktur befestige ?

Alu-Struktur mit Kreppband auf das Multiplex kleben und dann Löcher ins Holz, mit Gewindebohrer ins Alu und dann mit Senkkopfschrauben befestigen?
oder
reicht die Befestigung mit Nutensteinen? Wäre bei 30x30 Nut6 Befestigung.
#26
Ja, so habe ich es auch gemacht.

Nutensteine in die Profile geschoben und von oben die Siebdruck-Bodenplatte mit Senk-Gewindeschrauben festgeschraubt.

Das Schwierige dabei war, die Bohrungen so zu setzen, dass das mit der Platzierung der Nutensteine passt. Die kann man zwar hin- und herschieben, in der zweiten Achse muss das aber trotzdem passen.

Ach so: unbedingt Nutensteine mit Federkugel verwenden, damit die sich nicht von selbst in der Nut verschieben

Gruß, Frank
Bildschirmfoto 2021-03-21 um 07.05.19.png
svenotzer, gstar2002 gefällt dies
#27
997 hat geschrieben: vor 3 Jahre ...Nutensteine in die Profile geschoben und von oben die Siebdruck-Bodenplatte mit Senk-Gewindeschrauben festgeschraubt.
Letztlich muss man mit den Nutensteinen wohl noch präziser arbeiten, da man ja bei einer Achse kein Spiel hat.
Beim Gewindebohren -gerade bei 30x30mm- kann man auch mal ein bisschen außermittig bohren, wenn mans verbaselt hat. :thinking:
Aber gerade Gewindebohren und das zigmal ist auch kein Spaß...

Dann wohl doch besser Nutensteine.

Danke für den Input!


P.S.: Wie hast du eigentlich die Störtebecker Kiste zwischen den Sitzen befestigt...? :rofl:
997 gefällt dies
#28
Ich hätte noch eine Frage in die Runde, bzgl. Vibrationsdämmung des Laufbodens auf dem Alu-Gerüst.

Habt ihr da Moosgummi o.ä. zwischen Bodenplatte und Alu gemacht?

Nach meinem Verständnis sollte die Verschraubung der Bodenplatte mit dem Alu eigentlich ausreichen, aber vielleicht hat da auch schon jemand schlechte Erfahrung mit gemacht?

Vielen Dank.
#29
Direkt raufgeschraubt ! Alles gut !!
gstar2002 gefällt dies
#30
Wäre es nicht sinnvoller statt Aluprofilen Holz zu verwenden?
Ich habe hier einige Ausbauten verfolgt und bemerkt, dass man, besonders beim L5H3 sehr schnell an die Gewichtsgrenzen kommt. Ich erinnere mich an den @vancool'o sein Bus wo er später mühsam das Gewicht reduzieren musste.

Nun meine Berechnung für 2x4m Laderaum.
Ein 30er Boschprofil wiegt 900g.
Für die Fahrzeugbreite und 15cm hohen Bodenaufbau (die Tanks müssen ja auch drunter passen) braucht man grob gesagt 2m langes Profil
Zzgl. 4x12cm Stützfüße jede 60cm. Das sind schon mal 2,5m und 2,2kg.
Dazu kommen noch 1x Winkel und 2 Nutensteine mit Schrauben pro Stützfuß. Das sind schon mal 4x75g=300g. Macht also zusammen 2,5kg ein mal quer durch das Fahrzeug.
Für eine Fahrzeuglänge braucht man grob geschätzt mindestens (je nach Bodenplatte) jede 60-70cm solche Querstreben, das sind bei 4m Laderaum 7 Stück bzw 17,5kg. Dabei sind die noch nicht in Längsrichtung miteinander verbunden. Dafür rechne ich 3x4m bzw. 11kg Profil dazu. Und verbinden muss man die mit Winkel auch noch, wozu 21 Winkelsätze je 75 benötigt werden (+1,6kg).
Das macht nun zusammen 30kg. Dabei Steht die Konstruktion nur auf Füßen gestützt! Alukonstruktion, braucht eine gewisse Bodenvorbereitung - z.B. Latten auf das Blech kleben damit sich die senkrecht stehende Profilstücke abstützen können. Oder eben lange Profilstücke nicht nur oben sondern auch unten verwenden. Dann bewegt sich das Gewicht zwischen 40 und 50kg.

Dagegen die Holzkonstruktion:
Eine 18mm Siebdruckplatte wiegt 12,6kg/m². Ein mal quer durch das Fahrzeug 2x0,15m Stücke auf langer Seine hochkant: 0,3m² bzw 3,8kg.
Jede 15cm ein 9cm Loch ausfräsen: 13x80g spart 1kg.
Es bleiben dann 2,8kg.
Unter die Latten muss man aber nichts drunterlegen sondern diese aufs Blech zu kleben. Sind dann zusammen 19,5kg. Für die Längsverbindung rechne ich noch die Fichtenlatten 19x44mm 0,4kg/lfm dazu (es geht auch leichter, +max5kg). Sind also grob 25kg inkl Schrauben. Bei Verwendung von 15mm Suebdruckplatte sind es nur noch max 21kg komplett.

Nur als Denkanstoß. 20-30kg kann man sonst nur schwer am Stück sparen. Stephan musste selbst die Remifront Verdunkelung (und nicht nur das) dafür opfern

LG
Tommy
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