- vor 4 Jahre
#1
Ich möchte hier gerne im Nachgang verschiedene Schritte der Verwandlung des Sprinters in ein WoMo aufzeichnen.
Der Ausbau ist bereits zu großen Teilen abgeschlossen und einige erste Testreisen sind erfolgt.
Die eingestellten Schritte werden nicht unbedingt in der Reihenfolge wie der Ausbau erfolgen.
Hier einige Eckdaten des Fahrzeuges und was einmal entstehen sollte.
Sprinter 316 W906, BJ 9/2012, ca 107000 KM, Automatik, Standheizung, Klima, 3-Sitzer, Alarmanlage, Navi mit Heckkamera, Fenster in den Hecktüren.
Der Wagen wurde von einer Firma zur Belieferung von Schulen mit Material für den Chemie- und Physikunterricht genutzt und eigentlich pfleglich behandelt.
Nach der Abholung brannte es unter den Fingern und wir haben noch am Sonntag die Trennwand ausgebaut und den vorderen Teil des Ladebodens demontiert.
Zum Schein kam ein nicht angerosteter Ladeboden mit ein wenig Schmutz. Alles mit dem Besen, Sauger und feuchten Lappen zu reinigen.
Nach der Demontage der Raumhohen Seitenwandverkleidungen haben wir die Blechwände mit Bremsenreiniger aus dem großen Kanister gereinigt.
Anschließend haben wir die Positionen für die Seitenfenster festgelegt.
Zum Einsatz kommt ein Dometic Seitz S4 700/550 links und ein Dometic Seitz S4 900/550 rechts.
Weiter ein Dachfenster Dometic Midi Heki vorn und ein Dometic Mikro Heki hinten.
Wir haben die Schnittstellen mit Panzerklebeband gegen Lackschäden geschützt und alle Löcher mit der Stichsäge ausgeführt. Der Staubsauger für die Späne immer nahe dem Sägeblatt. Innenzusätzlich mit Folie abgeklebt, damit die Späne nicht überall hinfliegt.
Evtl vorhandene senkrechte Streben auf der Innenseite sind vorher mit einer Multisäge entfernt worden. Das Einsägen war deutlich einfacher als vermutet und von vielen im Netz behauptet.
Alle Schnittkanten sind entgratet und mit reichlich Rostschutzfarbe behandelt. Alle Ausschnitte haben die obligatorischen Holzrahmen auf der Innenseite erhalten.
Nach dem Einbau der Fenster und Dachluken haben wir begonnen das FZ zu isolieren.
Wir haben im gesamten Wagen Armaflex in 9mm und 19mm verarbeitet.
Für den H2L2 haben wir ca 30m² 19mm und ca 12m² 9mm selbstklebend verarbeitet. Gefühlt hat es Wochen gedauert das Zeug anzukleben. Meistens sind ein oder zwei Schichten von dem Dicken in die Vertiefungen reingekommen und dann noch eine dünne über alles.
Wer sich die Bilder zur Isolierung genauer anguckt wird feststellen, das rechts und links Hinten auf mittlerer Höhe teilweise nur 1x 19mm Arma kleben. Wir wollten Platz für die Querbetten schaffen. Dadurch kommen wir auf 180 bis 182 cm. reicht bei unserer Körpergröße aus. Haben zumindest die ersten zwei Urlaubswochen gezeigt. Sollte es dauerhaft zu wenig sein, kommen ein oder zwei Ohren draussen dran.
Zwischendurch sind dann noch einige Kabel in die Armaflexschichten gewandert. Natürlich 12 Volt und 230 Volt getrennt voneinander in Kabelkanälen oder Rohren.
Während der Isolierphase haben wir dann auch noch die Seitenbeplankung außen abgenommen, gereinigt und die Clipse dann mit den Planken und Sika wieder eingesetzt. Hatten gelesen das die Bohrlöcher in der Außenwand gerne Rost ansetzen. Haben wir noch nicht, aber besser vorgesorgt als irgendwann Rost.
Demnächst mehr. Dann geht's an die Sitze. Original Schwingsitz links und Zweierbank rechts. Neu drehbarer Schwingsitz links und drehbarer Einzelsitz rechts.
Info vorweg. Ging relativ problemlos. Auch bei der Umschreibung zum WoMo später.
Der Ausbau ist bereits zu großen Teilen abgeschlossen und einige erste Testreisen sind erfolgt.
Die eingestellten Schritte werden nicht unbedingt in der Reihenfolge wie der Ausbau erfolgen.
Hier einige Eckdaten des Fahrzeuges und was einmal entstehen sollte.
Sprinter 316 W906, BJ 9/2012, ca 107000 KM, Automatik, Standheizung, Klima, 3-Sitzer, Alarmanlage, Navi mit Heckkamera, Fenster in den Hecktüren.
Der Wagen wurde von einer Firma zur Belieferung von Schulen mit Material für den Chemie- und Physikunterricht genutzt und eigentlich pfleglich behandelt.
Nach der Abholung brannte es unter den Fingern und wir haben noch am Sonntag die Trennwand ausgebaut und den vorderen Teil des Ladebodens demontiert.
Zum Schein kam ein nicht angerosteter Ladeboden mit ein wenig Schmutz. Alles mit dem Besen, Sauger und feuchten Lappen zu reinigen.
Nach der Demontage der Raumhohen Seitenwandverkleidungen haben wir die Blechwände mit Bremsenreiniger aus dem großen Kanister gereinigt.
Anschließend haben wir die Positionen für die Seitenfenster festgelegt.
Zum Einsatz kommt ein Dometic Seitz S4 700/550 links und ein Dometic Seitz S4 900/550 rechts.
Weiter ein Dachfenster Dometic Midi Heki vorn und ein Dometic Mikro Heki hinten.
Wir haben die Schnittstellen mit Panzerklebeband gegen Lackschäden geschützt und alle Löcher mit der Stichsäge ausgeführt. Der Staubsauger für die Späne immer nahe dem Sägeblatt. Innenzusätzlich mit Folie abgeklebt, damit die Späne nicht überall hinfliegt.
Evtl vorhandene senkrechte Streben auf der Innenseite sind vorher mit einer Multisäge entfernt worden. Das Einsägen war deutlich einfacher als vermutet und von vielen im Netz behauptet.
Alle Schnittkanten sind entgratet und mit reichlich Rostschutzfarbe behandelt. Alle Ausschnitte haben die obligatorischen Holzrahmen auf der Innenseite erhalten.
Nach dem Einbau der Fenster und Dachluken haben wir begonnen das FZ zu isolieren.
Wir haben im gesamten Wagen Armaflex in 9mm und 19mm verarbeitet.
Für den H2L2 haben wir ca 30m² 19mm und ca 12m² 9mm selbstklebend verarbeitet. Gefühlt hat es Wochen gedauert das Zeug anzukleben. Meistens sind ein oder zwei Schichten von dem Dicken in die Vertiefungen reingekommen und dann noch eine dünne über alles.
Wer sich die Bilder zur Isolierung genauer anguckt wird feststellen, das rechts und links Hinten auf mittlerer Höhe teilweise nur 1x 19mm Arma kleben. Wir wollten Platz für die Querbetten schaffen. Dadurch kommen wir auf 180 bis 182 cm. reicht bei unserer Körpergröße aus. Haben zumindest die ersten zwei Urlaubswochen gezeigt. Sollte es dauerhaft zu wenig sein, kommen ein oder zwei Ohren draussen dran.
Zwischendurch sind dann noch einige Kabel in die Armaflexschichten gewandert. Natürlich 12 Volt und 230 Volt getrennt voneinander in Kabelkanälen oder Rohren.
Während der Isolierphase haben wir dann auch noch die Seitenbeplankung außen abgenommen, gereinigt und die Clipse dann mit den Planken und Sika wieder eingesetzt. Hatten gelesen das die Bohrlöcher in der Außenwand gerne Rost ansetzen. Haben wir noch nicht, aber besser vorgesorgt als irgendwann Rost.
Demnächst mehr. Dann geht's an die Sitze. Original Schwingsitz links und Zweierbank rechts. Neu drehbarer Schwingsitz links und drehbarer Einzelsitz rechts.
Info vorweg. Ging relativ problemlos. Auch bei der Umschreibung zum WoMo später.