Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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#101
niklas hat geschrieben: vor 1 JahrWarum eigentlich 2x30A?
1x 30A Ladebooster sollte eigentlich reichen.
Ich habe den zweiten Ladebooster nur als Backup - der muss auch separat extra zugeschaltet werden, weil ich etwas Sorge habe im Dauerbetrieb die Lichtmaschine zu überlasten.

Es war nur halt eine blöde Idee, beide Ladebooster an einen Anschluss zu klemmen. Lehrgeld...


Ich habe auch das Solar-Setup redundant ausgelegt, also drei kleine unabhängige Laderegler anstatt einem großem. Preislich macht es keinen Unterschied.
Hier die damaliger Diskussion dazu:
viewtopic.php?f=23&t=4761



Und eine noch blödere Idee war es übrigens, den Wagen längere Zeit im Leerlauf laufen zu lassen. Ich hatte das ganz am Anfang gemacht, als die Heizung noch nicht drin war - irgendwann kam dann ein AdBlue-Fehler. Ich kann natürlich nicht sagen, ob der lange Leerlauf (mehrmals je ca. 1-2h, über drei Tage verteilt und ohne zwischendurch zu fahren) wirklich die Ursache war, aber bei den Recherchen ergab sich ein eventueller Zusammenhang.
Der Adblue-Schaden wurde ohne wenn-und-aber auf Garantie behoben, die Werkstatt sagte aber etwas von €2000,- wenn es ohne Garantie wäre.
#102
Ab morgen habe ich Urlaub, und dann geht es Richtung Süden.

Aktuell stehen wir noch auf dem Hof der Eltern und erledigen letzte Kleinigkeiten.

Wagen ausgeräumt, also die Ikea-Sitzbank rausgehievt...
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...und endlich den Teppich verlegt:
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Keine Ahnung, ob das viele Selbstausbauer so machen, aber die Ikea-Sitzbank war echt ein Glücksgriff - bequem, kompakt, leicht.
Ich möchte mir nicht vorstellen wie es wäre, wenn ich mir sowas selbst gebaut hätte :zany_face:





Auch die Campingstühle sind noch rechtzeitig gekommen. Super zufrieden damit!

amazon.de/gp/aw/d/B0895T28VF

Schnell noch eine Halterung montiert.
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Hier noch ein Foto mit der Not-Öffnung - einfach ein Rasenmäherstartergriff mit Seil, über Ösen so umgelenkt dass ich von oben öffnen kann:
CB30F127-6CB4-4637-B598-B4E4264B607D.jpeg


Und dann noch diese Verriegelung angebracht - diesmal mit Feder, damit sie nicht klappert:
AAB50C59-0AA4-4B20-AE5E-94D2E2280A09.jpeg

Die Verteilerdose ist etwas größer, weil dort die Kabel von drei Kameras zusammenlaufen:
- Rückspiegel-Cam AnalogHighDefinition (im Foto)
- Umfeld-Camera (defekt, daher demontiert)
- Dash-Cam (noch nicht montiert)


Und hier noch der Link zum Camping-Stuhl:
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
#103
Gestern war die Sitzbank zum Teppichverlegen ja kurz ausgebaut, also habe ich dann auch ein Foto von der Elektrik gemacht.

Ich hatte vor dem Ausbau zuerst die Sitzbank gekauft, und dann den Platz hinter der Rückwand für die Elektrik reserviert. Die Komponenten wurden dann vor dem Ausbau bereits komplett vorbereitet & verkabelt, so dass ich beim Ausbau nur die Platten befestigen und die Batterien anschließen musste.

Allerdings bin ich Laie und habe von der Thematik eher wenig Ahnung, sondern habe mir den Aufbau hier im Forum recherchiert. Und zu meiner eigenen Überraschung funktioniert soweit alles...

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1
3x 110Ah AGM Batterien "Accurat S110s", damals €121/Stück.
Sie wiegen zusammen 72kg - natürlich wären LiPos leichter, aber auch deutlich teurer. Und mir fehlte einfach die Erfahrung. Aber ein Austausch bzw. Umstieg ist ja jederzeit möglich.

Auf einer Batterie ist ein kleiner blauer Kasten zu sehen, das Ding nennt sich "Victron Energy Smart Battery Sense", €42. Ich hatte irgendwo gelesen, dass man sowas braucht - aber was genau das Teil macht (außer Spannung und Temperatur zu messen) und wozu das notwendig sein soll, habe ich bislang noch nicht wirklich verstanden

2
Masse der drei Batterien geht auf eine Verteilerleiste, und von dort an den Shunt "Victron Energy Smartshunt 500A", damals €136. Das Teil ist recht nützlich, weil es mir per App den Ladezustand der Batterien anzeigt, zudem den Verbrauch bzw. Ladestrom.
Direkt danach folgt ein weiterer Shunt, ein billiges Modell aus China; ist aber schon defekt, ich werde das später wieder ausbauen.

3
Die drei Batterien sind je mit einer 100A-Schmelzsicherung abgesichert.

Schock!! Jetzt wo ich das Foto sehe: Brandgefährlich, dass ich das Luftrohr direkt über die Kontakte entlang gelegt hatte - das werde ich jetzt sofort noch ändern. Ui ui ui...

Die drei Batterie-Leitungen gehen über einen Zentralschalter. Da hatte ich einen gedanklichen Fehler gemacht, weil ich dachte mit dem Schalter ist das System komplett abgeschaltet. Pustekuchen: Die Solar-Einspeisung versorgt das System auch weiterhin mit Strom, auch wenn die Batterien abgeklemmt sind.

4
Nochmal eine Absicherung 250A, dann eine Verteilerleiste für die großen Anschlüsse, also Solareinspeisung und Inverter.


5
Die Verteilerdose für die Kleinverbraucher.


6
Der Inverter "Giandel 2000W" von Amazon, damals €247 inkl. Fernschalter (siehe 10).
Ein 220V-Kabel geht zu einem Verteilungsschalter zur Küchenzeile, so das immer nur ein 220V-Verbraucher (Kaffeemaschine, Kochplatte oder Mikrowelle) gleichzeitig betrieben werden kann. Das zweite Kabel ist für eine Steckdosenleiste mit den Office-Komponenten - etwas höher liegt diese Steckdosenleiste, mit einem separaten Stromschalter für das Starlink-Internet.
Ich sehe 220V eher als Notlösung, da der Inverter z.b. einen Selbstverbrauch von ca. 20-30W hat - ich werde solche Kleinverbraucher wie Monitor, Notebook usw. nach und nach von 220V auf 12V umbauen.


7
Die beiden Ladebooster "Victron Orion-Tr 12/12 30". Es handelt sich um isolierte Lader, das Solarnetz ist also komplett getrennt vom Kfz-Bordnetz.
Der Ladebooster links ist ständig angeschlossen, der Lader rechts unten ist Backup und muss manuell zugeschaltet werden.


8
Drei mal "Victron MPPT-Laderegler 75/15 Smartsolar". Drei kleine anstatt einem großen Laderegler für die drei Module-Stränge, weil ich mal gelesen hatte das jemandem im Urlaub der Laderegler verreckt ist. Zudem kann ich so besser die Leistung der einzelnen Module kontrollieren.

Die Module (je 200W) sind über 2x 2.5er-Leitungen angebunden - leistungsmässig hätte wohl je ein 2.5er-Kabel gereicht, aber ich dachte mir dass es vielleicht weniger Leistungsverluste gibt wenn ich die Leitung verdopple.

Etwas unglücklich ist die Farbwahl (weiß) der Solar-Leitungen, weil weiße Kabel in meinem Wagen eigentlich nur für 220V-Leitungen reserviert waren. Ist also ein Fehler, den ich jetzt aber nicht mehr korrigieren werde.


9
Verteilerdose für die beiden Ladebooster. Nachdem mir kürzlich die Sicherung der Stromabnahme durchgebrannt ist und diese nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand ersetzbar ist, bin ich kurzfristig mit einem 16er-Kabel (aus dem Baumarkt, ein umfunktioniertes Starthilfekabel) und 100A-Sicherung direkt an die Batterie gegangen.



10
Fernschalter für den Inverter.


11
Ursprünglich wollte ich nur die Apple 220v-Netzteile verwenden, und 220v dann halt bei Bedarf einschalten, aber der Inverter verbraucht mir im Leerlauf zuviel Strom. Daher habe ich hier eine USB-C-Steckdose eingebaut, von Amazon.
"PD 3.0 USB C Steckdose 12V Einbau: Dual 20W Typ C USB Dose Buchse Wasserdicht 12 Volt KFZ Zigarettenanzünder Adapter mit Schalter für iPhone Wohnmobil Auto Motorrad Boot LKW Wohnwagen"
amazon.de/gp/product/B09B77P146/

Das Teil hat einen eingebauten Schalter, zieht also nur Strom wenn man es wirklich braucht. Den Deckel der Buchse habe ich abgeschnitten. Ich habe inzwischen mehrere solcher Buchsen im Wagen verteilt.



12
Ikea-Lautsprecher Eneby. Gibt's nicht mehr, die Serie ist ausgelaufen. Ich hatte es noch in einem polnischen Ikea gefunden.
Läuft mit Akku, welcher aber leider auch 220V-Versorgung benötigt. Dieses Teil wird wohl mein erstes Umrüstprojekt von 220V auf 12V...
#104
Jetzt mach aber, dass ihr endlich loskommt. Du scharrst doch schon elendig mit den Hufen. Gute Reise euch, und danke nochmal für das freundliche Zusammentreffen!

Darf ich an deiner Elektrik auch noch was mäkeln? Du beschreibst das so schön mit deinen weißen Kabeln, und dann verlegst du die mit Solarspannung und Netzspannung auch noch in einem Bündel. Ob das nun ne Vorschrift ist oder nicht, ich würde Kleinspannung und Netzspannung auch aus eigenem Antrieb nicht so direkt nebeneinander verlegen. Spätestens seit bei meinem Vater im Keller die LED-Leuchte mitglimmt, wenn ein starker Verbraucher an der Steckdose angesteckt ist, weiß ich, dass schon Induktion bei parallel verlegten Kabeln interessante Spannungen erzeugen kann (Ja, das Kabel wurde fachmännisch verlegt und inzwischen mehrfach durchgeprüft!).

Ich habs im Bild mal lila angemalt, am einfachsten wäre es, mit Schutzrohren nachträglich für Trennung und Abstand zu sorgen. Wo das rechts weiterverläuft, sehe ich halt nicht, daher das Fragezeichen.
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WoMo-Bastler, BocTok gefällt dies
#105
mwrsa hat geschrieben: vor 1 JahrIch habs im Bild mal lila angemalt, am einfachsten wäre es, mit Schutzrohren nachträglich für Trennung und Abstand zu sorgen
Tolle Idee! Wird genau so gemacht!
Und ja, in meinem Wahn es so schnell wie möglich zu machen, sind leider ein paar Dinge sehr falsch gelaufen. Ich werde solche sicherheitsrelevanten Dinge alleine schon aus Eigenschutz reparieren.


mwrsa hat geschrieben:Jetzt mach aber, dass ihr endlich loskommt.
Jau, wir sind unterwegs. Endlich.
Morgen in Cadaqués als Zwischenstation. Ich war zuletzt vor 30 Jahren dort, aber ich befürchte nun eher eine Enttäuschung...

Rückkehr nach Riga/Lettland ist für Feb-2023 geplant, aber insgesamt mache ich mir keine große Hoffnung auf eine "tolle" Tour - dafür ist's hier in West-EU wohl einfach schon zu überlaufen.

Ich habe eine Wohnung östlich der EU, die Stadt dort heißt Melitopol. Ich sehe die aktuelle Tour eher als Vorbereitungs-Experiment für unsere eigentliche Tour gen Osten im Sommer 2023, mit Home-Base in eben dieser Stadt. Dort gibt es aus verständlichen Gründen natürlich noch keine Wohnmobil-Reisenden, man kann dort aber im Austausch unglaubliche Freiheiten genießt - insbesondere wenn man im Stealth-Modus unterwegs ist. Aber das passt inhaltlich halt nicht in dieses Forum...
mwrsa gefällt dies
#106
Irgendwas ist ja immer...

Mich störte, dass das Zubehör für die Spüle in der Spüle selbst abgelegt wurde, also keinen festen Platz hatte.

Verschrauben oder verkleben wollte ich z.B. den Spender aber auch nicht.

Nun, auf dem Weg kamen wir bei Ikea vorbei.
Und ich habe natürlich die Kreissäge mit, zur Urlaubsentspannung...

Sozusagen "Ausbau on the go"

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Beim Sägen darauf achten, dass der Wind von der Tür wegpustet. Gab Schimpfe :head_bandage:



et voilà
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#107
Und noch eine Optimierung "on the go", ebenfalls von Ikea. Jetzt können wir endlich auch Kleidung am Bügel aufhängen.

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Passt ohne Verschraubung, durch Hebelwirkung. Glück gehabt, weil ich da schlecht rangekommen wäre
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#108
Zu warm!

Wir stehen am Mittelmeer, draußen ist es 8°, und mir ist warm. Dabei läuft die Heizung auf kleinster Stufe, und es sind auch bereits beide Dachluken und der Lüftungspilz geöffnet...

Die 4kw-Heizung (mit PU5 Leistungsstufenregler) erweist sich mit ihrer minimalen Leistungsstufe von 1kw Heizleistung für meinen Wagen als absolut überdimensioniert. Ich betreibe sie ausschließlich in kleinster Leistungsstufe, und trotzdem ist es vor Hitze im Wagen oft kaum noch auszuhalten.
Ist natürlich individuell und hängt u.a. auch mit der Luftverteilung und natürlich der Isolierung zusammen - aber ich habe vier Glasfenster und ansonsten nur Armaflex, sowie keinerlei Bodenisolierung, daher würde meinen Wagen eher nicht als "besonders gut isoliert" bezeichnen.

In kleinster Leistungsstufe gilt bei meinen Wagen folgendes:
- Außentemperatur -4° bis -1° = ideal, ca 20° im Innenraum, wir fühlen uns wohl
- Außentemperatur 0° bis 3° = es wird uns eigentlich schon zu warm, aber es ist noch ertragbar
- Außentemperatur 4° bis 7° = Wärmestau, ich muss die Dachluke öffnen
- Außentemperatur 8° bis 12° = Sauna! Zusätzlich zur Dachluke muss ich den Ventilator einschalten und die warme Luft aktiv rausblasen, weil man es sonst vor Hitze nicht mehr aushält
- Außentemperatur über 13° = die Heizung ist nicht mehr sinnvoll nutzbar

Die kleine Autoterm-Heizung würde wohl nur geringe Abhilfe schaffen, da diese im kleinsten Leistungsbereich auch noch 0,8kw leistet; daher erspare ich mir das Downgrade erstmal.

Mir reicht für den Normalbetrieb folglich eigentlich eine Heizleistung von 0,2 bis 0,5 kw - vielleicht finde ich irgendeine Zusatzheizung, die sowas bietet.
Bis dahin denke ich, dass ich früher oder später an einen Luftauslass nach draußen nachdenken muss, um 50% der Heizluft einfach nach draußen abzupusten - heizen für draußen im wahrsten Sinne des Wortes.



Ich habe mir vor Abfahrt noch schnell den "ComfortControl"-Regler (anstatt bisher den PU5) gekauft, diesen aber aus Zeitgründen noch nicht ausgetauscht. Mal schauen ob der Regler etwas Entspannung in die Situation bringt.
#109
Heute früh gab es Hausmannskost...
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Eigentlich uninteressant. Warum aber ich es trotzdem erwähne: Unsere erste Mahlzeit im Ausbau - und ich hatte vorher natürlich keinerlei Vorstellung davon, wieviel Strom für die Zubereitung einer Mahlzeit per Induktionskochfeld verbraucht wird.

Daher für andere Anfänger-Ausbauer hier mal eine Hausnummer, um sich eine Vorstellung zu machen...
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Die Grafik deckt ein 30-Minuten-Zeitraum ab; Kochzeit ca. 20 Minuten

In rot der Ladezustand meiner 3x 110Ah-Batterien, welcher durch den Verbrauch von 89% auf 75% gesunken ist.

In blau der Verbrauch; allerdings kamen zu dem Zeitpunkt bereits ca. 60-80W über Solar rein, die Linie zeigt den kombinierten Ein- und Ausgang.



Für mich ist das Ergebnis so ok, es war also die richtige Entscheidung auf Gas zu verzichten.

Dank Sonne und 610W-Solarmodule auf dem Dach war der Ladezustand übrigens gegen Mittag wieder bei 100%.
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#110
Sonnenuntergang in Porto...
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...und wir stehen gerade "Stealth" an der Mündung des Douro in den Atlantik - das wäre wohl mit einem Camper kaum vorstellbar, aber getarnt als Transporter kommen wir damit durch :nerd:
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Die Vorbereitungs- und Ausbauzeit war einfach unglaublich anstregend; man darf das echt nicht unterschätzen; zum Ende hin war die Doppelbelastung aus Job und Ausbau eigentlich nicht mehr zu ertragen.
Keiner meiner Kollegen weiß etwas von meinem Ausbau, ich habe meine Minderleistung mit einer vorübergehenden Krankheit entschuldigt - ansonsten hätte ich wohl den Job verloren :thinking: :shushing_face:
Und erst recht wird niemand erfahren, dass ich meine Arbeit vom Wagen aus erledige - technisch löse ich das übrigens über einen Hardware-VPN-Router von Shellfire, mit dem ich einen Standort in Deutschland simuliere...

Und nun "wohnen" wir also im Ausbau, und sammeln halt unsere Erfahrungen.
Natürlich gibt es unendlich viele Kleinigkeiten, bei denen ich noch optimieren kann (und werde...); aber das soll nicht von der eigentlichen Frage ablenken: Würde ich es genau so wieder machen?
Und die Antwort lautet zu 100%: Ja, genau so, und nicht 1% anders. Es ist unser Wagen, wir fühlen uns wohl und für uns passt alles.



PS: Ich muss am Sonntag beruflich für ein paar Tage nach Deutschland fliegen - anschließend wird das Wetter hier in Portugal nochmal deutlich besser, und dann mache ich wohl endlich auch die "ich habe es geschafft"-Vorstellung.
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