Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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#11
Sorry, da ich etwas falsch gelesen. Ich hatte vermutet, du würdest mir 2x90 Ah nahelegen. Du schriebst 2x90 Ah unter jedem Sitz. Also insgesamt 360 Ah. Martin hat es aber bemerkt.

Der Hinweis ist berechtigt. Ich habe gar nicht erst nach einer solchen Lösung gesucht, weil ich mir das platzmäßig gar nicht vorstellen konnte. Auch ein TÜV-Prüfer (noch nicht mein finaler) fand meine Schilderungen wohl völlig normal und freute sich über die tolle Lastverteilung und das zusätzliche Gewicht auf der Hinterachse.

Aber du hast Recht, unter den Sitzen sind die Viecher sicherer untergebracht. Wenn unter jedem Sitz 2x90 Ah sitzen (2x75 oder 2x80 reichen ja auch), wo kommen dann Ladebooster und Solarregler hin? Passt das noch mit drunter?

Und um trotzdem nochmal in die andere Richtung zu denken: Ein Kabel vom Ladebooster nach ganz hinten ist wegen der Länge ungut. Gibt es nicht auch Ladebooster, die zur Aufbaubatterie einen geringeren Ladestrom schicken? Das wäre zwar nicht so effektiv, aber kabeltechnisch sicherer. Rutschtechnisch habe ich meine bisherige Lösung zwischen Holzlatten (auf Bodenplatte geklebt) geplant und die hintere Zurröse mit einbezogen. Die sitzt aber nicht am optimalen Fleck und die Akkus wiegen auch über 80 Kilo.
#12
Fabelhaft hat geschrieben:wo kommen dann Ladebooster und Solarregler hin? Passt das noch mit drunter?
Schaue mal hier. Da passt noch einiges an der Konsole, Joe hat ja auch 2 Batterien unter dem Fahrersitz.
Fabelhaft hat geschrieben:Die sitzt aber nicht am optimalen Fleck und die Akkus wiegen auch über 80 Kilo.
Meine Batterie wiegt 35kg, da habe ich mir erstmal gar nichts dabei gedacht bis ich die mal wirklich in den Händen hatte - viel zu schwer für eine M8 Schraube wie ich finde. Dabei geht die Schraube sicher durch den Holzboden/Latten und ist somit ca 80mm lang. Ich hätte da bei dem Gewicht kein Vertrauen. Ich finde es besser die Batterie mit 2 Gewindestangen zu sichern, durch den Blechboden mit Gegenplatten verschrauben.
#13
Hey Lars,

und hier siehst du, wie es mit zwei 90er AGM unterm Sitz aussehen kann und wieviel Platz da vorne und hinten noch ist. Vorne hab ich den grossen Sicherungsverteiler untergebracht, hinten den Solarregler.

Als Tipp, wenn du es nicht eh schon gemacht hast :thinking: ... treib dich ruhig mal in anderen Ausbautagebüchern rum, da sind z.B. solche Fragen sogar schon bildhaft beantwortet. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Bitte nicht falsch verstehen, ist echt nur gut gemeint. Ich weiss auch, dass es riesen Mengen an supertollen Lösungen und Informationen in den vielen Ausbautagbüchern sind, so dass man leicht vergessen kann, wo jetzt nochmal was zu finden war. Geht mir ja auch manchmal so und ich frage dann einfach nochmal nach :joy: :see_no_evil: Aber mir hat es unendlich viel geholfen, vor meinem Ausbau die Ausbauten anderer zu studieren.

Viele Grüsse,
Joe
#14
Alles gut :beers:

Da du hauptsächlich allein unterwegs sein willst und einen Fronttriebler fährst, ist das zusätzliche Gewicht auf der Vorderachse gar nicht schlecht. Einen Ladebooster brauchst du nicht, deine Lichtmaschine lädt die Batterien viel besser ohne diesen, wenn du dich für AGM entscheidest. Der Solarregler ist sehr klein, den bekommst du überall unter.

Du hast mehrere Möglichkeiten. Der klassische Aufbau wäre eine Verbindung zwischen Starterbatterie und Aufbaubatterien, die per Trennrelais geschaltet wird. Das heißt immer wenn die Lichtmaschine läuft, werden deine Aufbaubatterien mit dem Bordnetz verbunden und geladen, sonst sind sie getrennt. Wenn du aber eh mindestens 300 Ah in AGM-Batterien möchtest, kannst du auch die Starterbatterie weglassen. Denn AGM mit hoher Kapazität können auch den hohen Starterstrom abgeben. Dadurch hast du eine einfacherer Verdrahtung, in der Summe weniger Gewicht, da die Starterbatterie wegfällt und kannst alles im Auto aus dem gleichen Batterieblock nutzen. Also Radio, Licht und 12V-Dose die sonst von der Starterbatterie gespeist werden, haben nun auch immer genug Strom.

Hier siehst du wie ich es bei mir umgesetzt habe: viewtopic.php?p=9686#p9686
Mir fehlte nur der Platz unter dem Fahrersitz, da ich einen Schwingsitz verbaut habe.

Du hättest also die Möglichkeit unter den Sitzen 4 von den 90ern und eine 5. im Batteriefach ab Werk unterzubringen. Also 450 Ah. Oder du nimmst nur vier und lässt unter dem Fahrersitz noch Platz für SIcherungskasten, Solarregler und andere Spielereien.

Ich helfe dir gern bei der Planung von Querschnitten und Sicherungen.

Gruß Thomas
#15
Mensch @JoeKW , das ist geil! Genau danach habe ich gesucht. Auch bei mir hat die Sitzkonsole nach vorn keine Begrenzung und ich könnte wohl auch 1 Meter lange Akkus drunter stellen. Dein Flachstahlband war der entscheidende Hinweis.

Ich bin im Moment noch am Überlegen (und Recherchieren), ob ich 4x80 oder 3x100 Ah nehme. Aber ich baue die Akkus vorne ein. Ladebooster oder eine wie auch immer geartete Verbindung zur Lima kommen später. Ich will nur, dass ich es nachrüsten kann. Bei der Montage der ganzen Akkugeschichte brauche ich eh externe Hilfe. Ich habe keine Angst vor Strom, aber durchaus Respekt. Und ich will ruhig schlafen können und mir nicht immer sagen müssen "bis jetzt" ist noch nichts in Flammen aufgegangen.

Auch hat sich nun mein halber Verkabelungsplan geändert. Und so ziemlich alles andere im Ablaufplan ebenfalls. Ich habe noch keinen Beifahrereinzelsitz, ohne den gehts also eh nicht. Die Sicken im Boden habe ich schon mit Armaflex ausgeklebt, aber noch keine Latten und keine Platten drauf. Das ist soweit gut, denn in den Boden müssen ja noch die neu positionierten Kabelkanäle. Genauso wie das Loch (oder die 2 Löcher) vom Gaskasten und die Wasserabflüsse. Mein Möbelholz erwarte ich bis Ende dieser Woche, bis dahin wollte ich eigentlich den Boden fertig haben :-(

Damit kommen wir zu dem, was bislang schon passiert ist:

Radio
Hier habe ich ein Android 8 Multidingens mit allerlei Schnickschnack besorgt. Der Anschluss war irgendwie einfacher, als ich mir das vorgestellt hatte. Die Kabel passten alle und ich brauchte sie vom alten Radio nur umstecken. Dass man beim Jumper eben auch von oben an den Schacht rankommt, war eine große Hilfe. Eigentlich war das Radio meine erste Aktion, weil ich damit die Rückfahrkamera in Betrieb nehmen wollte. Die ollen Stecker an den Rückleuchten sind aber alle so eng zugeschnitten, dass ich da auf Anhieb keinen Strom rausbekommen habe. Ich habs auch noch nicht wirklich probiert, das kommt später. Auch suche ich noch nach einem geeigneten Weg des Video-Kabels vom Armaturenbrett nach hinten.
radio.jpg
Auf dem Bild hat das Ding noch keine Blende. Die beigelegte war für den Einbaurahmen zu groß, die musste ich erst noch abschleifen. Das ist aber schon erledigt.

Ich will den Wagen möglichst lange fahrbereit halten, weil ich damit demnächst das Holz abholen muss. Auch muss der Unterflurtank (Fusion EV2222) noch irgendwie unters Auto und das lasse ich auch lieber machen. Für sowas fehlt mir das Werkzeug und auch die Erfahrung. Später beim Innenausbau kann ich tun und lassen, was ich will. Aber wenn mir später so ein 100 Kilo Tank auf der Autobahn abreißt... Nee, ich guck zu, dann weiß ich beim nächsten Mal, wie's geht ;)

An Tag 2 war ich komplett mit dem Entfernen der Trennwand beschäftigt. Da dreht man mal ein paar Schrauben raus, bohrt 2 Nieten durch und schwupps... Denkste! Meine Trennwand war unten verklebt :face_vomiting: Bis zu 2 cm stand die Wand in irgendeiner schwarzen Masse. Abbiegen war da nicht möglich, der untere Teil bewegte sich gar nicht. So ging ein kompletter Tag dabei drauf. Am Ende hab ich es mit Japansäge, Cutter, Brotmesser und Brecheisen geschafft, die Wand vom Boden zu lösen. Nahezu unbeschädigt! Vielleicht bekomm ich bei Ebay ja noch nen Fuffi dafür ;)

Weiter gings mit dem Rausrupfen der Bodenplatte. Die Platte war auf dem Bodenblech mit 7 oder 8 Streifen verklebt. Jeweils so um die 30 cm lang. Aber eben auch zusätzlich rundum mit diesem schwarzen Zeugs von der Trennwand. Ich glaube nicht, dass es Silikon war. Nach den ersten 10 cm habe ich eingesehen, dass ich das Ding weder mit Gewalt noch mit zaghaftem Einsatz der Brechstange rausbekomme. Für die 10 cm habe ich eine Stunde gebraucht. Irgendeine Schichtholzplatte mit Kunstharzbezug. Grausiges Zeugs!
Gut, also musste ich eine Tauchkreissäge haben. Amazon aufgerufen... bestellen Sie innerhalb der nächsten 5 Stunden und erhalten Sie morgen... Ich bin ja schließlich Prime! Liegt das Ding 2 Minuten später im Warenkorb, hat sich auch prompt der Liefertermin auf überübermorgen verändert. Also 3 Tage Zwangspause und Zeit zum Geldverdienen.

So sah der Boden dann anschließend aus:
boden.jpg
Rundrum habe ich einen schmalen Streifen Holz stehen lassen müssen. Das ist der Streifen, an den ich mit der Säge nicht rangekommen bin und der noch mit dem Kleber versaubeutelt ist. Ich habe an einer Stelle versucht, das Zeugs abzubekommen. Musste dann aber einsehen, dass ich damit mehr Metall angreife als Holz abbekomme. Macht nichts, mein Boden ist eh höher als diese Kante und später sieht man davon nix mehr. Die letzten Klebereste habe ich mit dem Schaber eines Multitools abbekommen. Anschließend sauber abgeschliffen und mit Rostschutzfarbe überlackiert. Und was hatte ich an? Genau! Die gute Hose! Verdammi :face_with_raised_eyebrow:
#16
Fabelhaft hat geschrieben:Auch bei mir hat die Sitzkonsole nach vorn keine Begrenzung und ich könnte wohl auch 1 Meter lange Akkus drunter stellen. Dein Flachstahlband war der entscheidende Hinweis.
Guck nochmal genauer hin. Bei mir sind da sehr wohl Begrenzungen.
50-02.jpg
Zum einen die kleinen Querstreben oben und unten. Gut, die könnte man, denke ich noch ruhigen Gewissens entfernen, aber ich habe die drin gelassen, da dort die Sitzkonsolenverkleidung befestigt wird.
Zum anderen die Befestigungsaufnahmen der Sitzkonsole selbst. Zwei 90er AGMs gehen zwar in die Sitzkonsole "rein", aber nicht "zwischendurch". Eine einzelne Batterie wahrscheinlich schon, allerdings ist das alles nicht flach, da könnte es dann Probleme mit der Höhe geben.

Bei ner 1 Meter langen Batterie würde ich dann schon eher einen festen Käfig bauen, um die ordentlich zu befestigen, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass das ein Scherz von dir war. :wink:

Grüsse,
Joe
#17
Weiter ging es mit dem ersten Tag der Dämmung. Wegen meiner selbstgesetzten Fußbodenpriorität habe ich mit eben jenem auch angefangen. Alle tiefer liegenden Stellen habe ich mit 10mm Armaflex ausgefüllt. Darüber kommen demnächst Holzlatten und dazwischen 20mm XPS-Platten. Ich hatte zuvor überlegt, ob ich den Raum unter dem XPS einfach frei lasse. Einige Ausbauer sagen, so könne der Raum belüftet werden und eventuelles Wasser ablaufen. Andere sagen, wo Armaflex ist, kann kein Wasser hinkommen. Letztendlich stand ich also zwischen beiden Religionen und habe mich einfach wegen der geringen - aber vorhandenen Zusatzdämmung für das Ausfüllen mit Armaflex entschieden. Wesentlicher als die Wärmedämmung habe ich dabei die Schalldämmung angesehen, auch wenn das ebenfalls nur ein geringer Effekt ist.

Rückwirkend betrachtet sehe ich das nun kritischer: Es ist kaum möglich, alle Lücken mit Armaflex auszufüllen. Da wird immer Luft hinkommen und mit der Luft auch Luftfeuchtigkeit, die dann nicht mehr so einfach weg kann. Das büschen Schalldämmung hat bei mir aber trotzdem Vorrang und ich hoffe, dass ich das später auch noch so sehe.

Bei der Gelegenheit... Es gibt im Netz eine sehr oft zitierte Seite von einem Rohrisolierer, der die Unterschiede zwischen Armaflex ACE und XG aufführt. Ich finde seinen Artikel sehr ungenau und habe den Eindruck, dass er sich dafür rechtfertigen möchte, dass er kein ACE verkaufen kann oder will. Armaflex ACE ist (wie er behauptet) tatsächlich schlechter in der Dämmung. Der Wärmedämmwert von ACE hat irrwitzige 0,001 W/(m*K) weniger als XG. Ich bezweifle, dass irgendjemand sowas fühlen kann.
Wesentlicher ist aber die Baustoffklasse. XG hat die Klasse "B-s3,d0", das ACE hat die Klasse "D-s3,d0". Beides ist also weder feuerleitend, noch tropfend. Der Unterschied liegt im ersten Buchstaben. Während XG schwer entflammbar ist, ist ACE normal entflammbar. Das mag in einigen Einsatzbereichen nötig sein. Bei der Dämmung eines Campers, bei dem fast alle Möbel naturgemäß aus leichtem Sperrholz bestehen, halte ich diesen Punkt für vernachlässigbar.
Auch wird dort davon gesprochen, dass Armaflex AF und XG in Deutschland zugelassen seien. Das ist aber nur eine Halbinformation, deren andere Hälfte ich selbst nicht gefunden habe. Da steht nicht, wofür diese Zulassungen gelten (Hausbau, Kamin, Heizung, Wasserrohre, Industrie?) Und es steht auch nicht dort, dass Armaflex ACE in Deutschland KEINE Zulassung habe. ACE wird lediglich in Deutschland nicht verkauft, das kann - muss aber nicht mit einem gesetzlichen Verkaufsverbot zu tun haben.

Ich habe mir die 10mm Platten ACE über den Amazon Marketplace aus polnischer Produktion bestellt. Zum halben XG-Preis. Beim restlichen Armaflex sind (derzeit) die Preise so ähnlich, dass ich die XG-Variante nehme. Trotzdem darf das natürlich gerne jeder selbst für sich entscheiden.

Zurück zum Thema: Nach dem Boden waren auch die ersten tieferliegenden Bereiche an den Wänden dran. Hier habe ich 19mm Armaflex XG genommen. Die Holme werden alle später noch überklebt. Fürs erste lasse ich die frei, weil daran ja noch die Latten für die Möbel und die Kabelkanäle befestigt werrden. Ganz vielleicht überzieh ich auch alles nochmal mit 6, 9 oder 10 mm der schwarzen Matte. Mal sehen...
erste-daemmung.jpg
#18
@JoeKW: Die 1 Meter waren natürlich nicht ernst gemeint. Zum Beinehochlegen ist das sicher ganz angenehm, aber beim Fahren vielleicht doch arg unpraktisch.

Die seitlichen Befestigungsaufnahmen der Sitzkonsole habe ich bei mir auch. Beim Fahrersitz sind sie 34 cm vom hinteren Holm entfernt und beim Beifahrerdoppelsitz 32 cm. Den Beifahrersitz muss ich aber ja eh noch wechseln. Aber 35 cm Akkus bekommt ich deswegen eben nicht längs dazwischen.

Auf beiden Seiten habe ich allerdings keine untere Verstrebung. Die obere sitzt erst in etwa 22 cm Höhe. Ich könnte da also tatsächlich jedes Format halb drunter schieben. Eine Längenbegrenzung gibt es erst beim Gaspedal :joy:
#19
Dem Kleber an den Holzstreifen rundum könntest du, genauso, wie es auch an der Trennwand funktioniert hätte, mit einem Multitool (wie z.B. dem Fein Multimaster) recht erfolgversprechend zu Leibe rücken. Die Geräte sind extrem vielseitig und das nicht nur für den Womo- Ausbau. Ich als Tischler schneide damit Laminat/Parkett und Türrahmen aus, wo nötig, mein Klempner durchtrennt damit unzugängliche Rohre, usw. Und für deinen Zweck wär das spachtelartige Werkzeug das der Wahl.

Die Trennwand wollte bei meinem Crafter übriges auch nicht raus - zwei Schrauben vollkommen festgerostet, natürlich die von vorn zu lösenden, hinter den Sitzen. Schauderhaftes Gefühl, im Fahrerhaus innen die Flex anzusetzen!

Gedämmt habe ich auch mit Armaflex, de innere Lage (6mm) ist ACE, über Amazon von einem deutschen Händler... Zulasung ist uns eh egal, der Hersteller will nämlich gar nix von Womo- Ausbau mit seinen Materialien wissen und beantwortet auch keine Fragen dazu. Selbst probiert, und auch per förmlicher Anfrage als Unternehmen kommt man nicht weiter, was sonst schon oft geholfen hat.
#20
mwrsa hat geschrieben: vor 5 JahreDem Kleber an den Holzstreifen rundum könntest du, genauso, wie es auch an der Trennwand funktioniert hätte, mit einem Multitool (wie z.B. dem Fein Multimaster) recht erfolgversprechend zu Leibe rücken
Leider hat es an der Trennwand nicht wirklich funktioniert. Ich habe das Gummizeugs damit nicht wirklich schneiden können und letzten Endes die Trennwand mit dem Brecheisen solange rausgehebelt, bis sich die letzten Gummifetzen gelöst haben. Dann erst habe ich gesehen, was ich mit den Schneideversuchen am Metall angerichtet habe. Also Gummi zu gut es ging abgeprökelt und dann dick mit Rostschutzfarbe eingepinselt. Den Rest werde ich so stehen lassen. Da sitze ich sonst Tage dran und es hat auch keine echte Wirkung. Allein die Holzlatten sind höher als der noch verbleibende Rest und darüber kommt nochmal die neue Bodenplatte.