Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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von fOV
#11
die Ersatzradhalterung würde sich nicht wirklich geschmeidig dem Innenraum anpassen :sweat_smile:

Update: 11.10.2021 --> es geht im Innenraum weiter:

Die Konstrukteure einer Truma Combi haben anscheinend selber noch nie eines ihrer Modelle eingebaut. Die Heizung habe ich zig mal umhergestellt, so lange dass ich die beste aller schlechten Einbauvarianten gewählt habe. Vielleicht sollte sie mitten in den Raum platziert werden. So würde man wenigstens problemlos an alle Anschlüsse herankommen.
Die hintere Auflage für die Küchenarbeitsplatte, sowie der vordere Rahmen für das Bett sind jetzt drin. Unter dem Bett wird ein Doppelboden mit 9cm Höhe eingebaut. So kann ich die Gas- und Wasserleitung sowie die Warmluftverteilung im Doppelboden verlegen. Es kommt ein Deckel drauf, welcher problemlos hochgehoben werden kann. Alles an Holzrahmen was direkten Kontakt zu den Seitenwänden hat, wird mit Sika 221 und genügend M6 (Senkkopf/Edelstahl) am Fahrzeug befestigt. Der Lochabstand der M6 ist genau 10cm. Ich denke, das könnte so halten :rofl:
Die Fichten-Rahmen sind getrocknet und gehobelt in der Dimension 44 x 44mm.

tbc
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_bau_gaskasten.jpg
_Gaskasten.jpg
_Truma_drin.jpg
_Truma_seite.jpg
_Truma_aussen.jpg
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von gonefilming
#12
fOV hat geschrieben: vor 2 Jahre Die Konstrukteure einer Truma Combi haben anscheinend selber noch nie eines ihrer Modelle eingebaut.
Also "Truma" aus dem slowenischen übersetzt, bedeutet soviel wie "Haufen". Wer oder was damit nun gemeint war, bleibt wohl Interpretationssache. :rofl:
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von fOV
#13
15./17.10.2021

Isolieren, Isolieren und nochmals das Armaflex reinkleben ....
Dank und vor allem mit Unterstützung macht das a) mehr Spaß und geht das b) deutlich schneller. :slight_smile:
Da der Crafter als Ganzjahresfahrzeug eingesetzt wird und ich partout keine Lust auf Scheiben kratzen habe, wurde die Truma nebst Stromversorgung provisorisch angeschlossen. Über die Zeitschaltuhr läuft die Heizung dann morgens zur voreingestellten Zeit los und sorgt für freie Scheiben und kuschlige Wärme.
Batterie und Votronic Triple kommen final unter den Beifahrersitz und werden natürlich sauberer verdrahtet.
Die Oberfräse entwickelt sich langsam zum unentbehrlichen Werkzeug. Das Ding macht richtig Spaß. Am Anfang hatte ich mich etwas ungeschickt angestellt was die Tiefeneinstellung betrifft, ab so langsam geht das recht geschickt von der Hand.
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Truma_prov.jpg
Gaskasten2.jpg
Kueche_Rohbau.jpg
Ela_Isolieren.jpg
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von svenotzer
#14
Hallo Oliver,

Ich würde gerne zu deiner gaskiste zwei Anmerkungen machen.
Zum einen sollte die vordere Leiste an der Tür eine Höhe von 10 cm haben. Bei dir sieht das zumindest auf dem Bild weniger aus.
Zum anderen hat der gasprüfer bei mir darauf geachtet, das die Flasche nicht nach oben aus den Gurten rutschen kann. Bei deiner doch sehr hohen Kiste könnte ich mir vorstellen, dass er dies unter Umständen bemängelt. Also vielleicht noch nen Gurt einmal oben drüber.

Ansonsten gefällt mir dein Ausbau wirklich gut :thumbsup: :thumbsup:
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von Bastelfreak
#15
Hallo Sven,
svenotzer hat geschrieben: vor 2 Jahredie vordere Leiste an der Tür eine Höhe von 10 cm haben
lt. EN1949 reichen als "Schwelle" vorne 5 cm.
Und so hoch dürfte sie wohl auch sein.
Und wenn der untere Gurt am Fuß in der Verjüngung geführt,
wird rutscht auch nichts mehr raus.

Gruß Manfred
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von svenotzer
#16
Dann ist ja alles bestens
von User1211
#17
Mal aus Interesse:
Warum ist denn der Gaskasten so groß (Breite und Tiefe)? Muss das so oder soll da noch eine Ersatzflasche drin Platz finden?
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von fOV
#18
es kommt noch eine weitere 5kg Flasche in den Kasten rein. Die Halterung muss ich aber erst noch fräsen. Die Höhe deswegen, dass ich genügend Platz zum Ansetzen des Reglers habe. Da der Platz zwischen Gaskasten und Bett eh nicht genützt wird, war mir die Höhe egal.
Die Kante ist genau 6cm hoch. Sie sollte also die Anforderung um 1cm übertreffen. Nicht dass der TÜV'ler mit der Schieblehre kontrolliert und es dann Mecker gibt.
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von fOV
#19
19.10.2021

die Tage werden kürzer und die Temperaturen gehen (leider) runter.
In der Garage muss ich noch eine weitere Beleuchtung anbringen, so dass die Arbeiten nicht ganz so im Diffusen stattfinden müssen.
Mein Anhänger hat sich als die perfekte Werkbank erwiesen. Es erleichtert die Arbeit ungemein. Dass die Platte Kampfspuren davon trägt bleibt leider nicht aus. Ich habe zwar eine "Opferplatte", die nützt aber auch nichts wenn der Fräser von der OF durchrutscht.

Der Küchenblock steht aktuell auf dem Plan.
Selbiger ist wie folgt:
- ganz links ist die Truma Combi
- rechts daneben haben sich 12.5cm für ein Ausziehregal ergeben. Dieses habe ich im Rohbau eingebaut, da späteres Schrauben etwas umständlich wäre.
- weiter rechts kommt ein Porta Potti auf Schwerlastauszügen rein.
- und ganz rechts kommt der Kühlschrank
Am hinteren Ende der Konstruktion habe ich 70mm ausgespart, so dass ich die 65er-Warmluftschläuche von Truma reingezogen bekomme. Oberhalb habe ich Platz für einen Kabelkanal gelassen.
Die Aussparung für die Kochmulde sägt sich einfacher aus, wenn die Platte flach vor einem liegt. Durch die Ausfräsung an der rechten Platte bekommt der Kühlschrank genügend Frischluft. Die eingespannte Holzplatte an der Front dient dazu, das Konstrukt in den rechten Winkel zu ziehen. Die "Hilfsplatte" war nicht im rechten Winkel geschnitten und etwas passenderes lag gerade nicht herum.
Auf alle Fälle brauche ich noch dringend Einhandzwingen. Vor allem die ganz großen erleichtern einem die Arbeit ungemein.

Habt ihr die nicht sichtbaren Oberflächen gestrichen oder so gelassen wie sie sind?
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_Kueche1.jpg
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von Bastelfreak
#20
fOV hat geschrieben: vor 2 JahreHabt ihr die nicht sichtbaren Oberflächen gestrichen oder so gelassen wie sie sind?
Wenn dir die Holzoptik gefällt, am besten einlassen mit Leinöl oder Walnussöl. Oder Owatrol, allerdings teurer.
"Saugende" Holzoberflächen sehen sonst schnell aus wie Sau.

Gruß Manfred
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