Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#51
@Popeline : gut beobachtet :wink:
Bier aus Franken mag ich gerne - habe ich wohl von meiner beruflichen Zeit in Franken. Das Zirndorfer wird aber sogar bei uns im "Norden" verkauft - ist daher mit auf die Reise gegangen. Im weiteren Verlauf bevorzuge ich dann aber immer lokale Biere. Habe hier gerade auf einem Stellplatz an der Weser ein polnisches Bier vom Usedom Besuch geöffnet :relaxed:
Popeline gefällt dies
#52
Update 07.06.2022: Zwischenstand

Nach zwei Wochen entlang der Nord- und Ostseeküste bis nach Polen können wir sagen, dass wir mit unserem Ausbaukonzept auf dem richtigen Weg sind.
Die Technik funktioniert und der Grundriss passt zu unseren Anforderungen. Wir werden jetzt erst einmal den Sommer und Herbst zum Reisen nutzen. Falls möglich, werden wir auch regelmäßig Kurztrips an den Wochenenden unternehmen. Da wir meist nur samstags Zeit haben, werden die größeren Ausbauthemen (Bad/Küchenblock) daher wohl erst im Winter fortgeführt.

Was natürlich auch immer wieder Zeit gekostet hat, waren die Zwischenlösungen wie zum Beispiel der Küchenblock. Bin aber froh, dass wir uns dazu entschieden hatten, da so bereits die Umschreibung zum Wohnmobil erfolgen konnte. Die Anforderungen dazu steigen ja auch von Jahr zu Jahr.

Agenda:
- Heckauszug für Euroboxen mit Schwerlastauszügen und Alukonstruktionsprofilen
- Oberschränke für Kleidung
- Fertigstellung der Trennwand zum Cockpit mit Durchreiche/Klappe zum Cockpit und Ablagemöglichkeiten
- Badausbau mit Dusche und Rolladentüre
- finaler Küchenblock mit Gaskochfeld und Gaskasten
- Insektenschutz an der Schiebetür und Insektenschutz/Thermomatte für die Hecktüren
- Dämmung der Schiebe- und Hecktüren
- andere Tischkonstruktion
Slap gefällt dies
#53
Update 03.07.2022

Was ist gut, was ist nicht so gut - wo können wir optimieren?
IMG_20220525_134910.jpg
1) Elektrik
Das Elektro Setup hat sich bewährt. Unsere Nutzung beschränkt sich allerdings auch nur auf folgende Komponenten:
- 3-4 Smartphones
- 1-2 Tablets
- 1 Notebook (über Hama Universal-Kfz-Notebook-Netzteil)
- Heizung (auch für Warmwasser)
- Kühlschrank
- Router
- LED-Beleuchtung
- MaxxFan

Am nächsten Morgen ist die Batterie meist noch zu 85 Prozent geladen.
Im Laufe des Vormittags liefert das Solarpanel genug Energie für eine volle Batterieladung.
Spätestens beim Fahren liefert der Ladebooster die Energie.
Wir können also locker wie geplant 3-4 Tage energieautark - ohne Solarenergie - stehen. Dies ist für uns im Winter interessant.

2) Wasserversorgung
Aktuell haben wir nur den Küchenblock in Betrieb. Die Dusche wird im Winter eingebaut.
Mit dem Wassersetup kommen wir gut zurecht. Für unsere Ansprüche ist die Tauchpumpe aktuell ausreichend. Das System ist aber so ausgelegt, dass ohne große Änderungen eine Druckwasserpumpe eingebaut werden kann.
Etwas umständlich ist, dass wir für warmes Wasser die Heizung laufen lassen müssen. Meist erhitzen wir das Wasser zum Waschen meist auf dem Gaskocher.

Der Wasserhahn ist die günstigste Variante, die ich erstehen konnte. Ist eben der übliche Campingkram in dubioser Qualität zu hohen Preisen. Dies wäre im Moment das einzige Argument für ein Druckwassersystem.
Der Wasserhahn löst sich aktuell und muss nachgezogen werden. Da kommt man nach Anschluss der Schläuche kontruktionsbedingt nicht mehr so gut ran...
IMG_20220515_184226.jpg
3) Kühlschrank
Nach dem Fräsen der Lüftungsschlitze machen auch hohe Außen- bzw. Innentemperaturen meist keine Probleme mehr.
Unterwegs hatten wir Probleme, dass die Rückwand vereist ist und der Kompressor ständig lief. Ursache war der "zugebaute" Temperatursensor des Kühlschranks. Nachdem wir diesen jetzt immer bewusst frei lassen, kühlt der Kühlschrank hervorragend. Auch das Gefrierfach nutzen wir vollständig. Zusätzliche habe ich einen Lüfter auf der rechten Seite montiert.

Update:
Bei Außentemperaturen über 36 Grad und wenn dann der Wagen ungenutzt in der Sonne steht (meist wochentags vor unserer Haustüre), erhitzt sich logischerweise irgendwann auch der Innenraum. Hier kommt dann der Kühlschrank an seine Grenzen und läuft dauerhaft (kühlt aber noch gut). Hier überlegen wir einen 2. Verdampfer einbauen zu lassen.

4) Kartuschenkocher
Für die TÜV-Abnahme haben wir uns einen Kartuschenkocher besorgt und nutzen den immer noch mit dem provisorischen Küchenblock. Aufgrund unseres Kochverhaltens "frisst" das Teil die Kartuschen, für die man auf einem Campingplatz auch mal locker 6-7 Euro zahlt.
Wenn wir zu Hause sind, werden wir erstmal größere Mengen bestellen und im Winter muss dann endlich der finale Küchenblock mit Gasanlage gebaut werden.

5) Pull-Locks
Die Justage der Pull-Locks musste genauer erfolgen. Die Schubladen unter dem Kühlschrank öffneten sich schonmal bei Kurvenfahrt (Wofür gibt's Klebeband).
Mittlerweile habe ich die Pull-Locks justiert. Allerdings verriegeln die Schubladen jetzt nicht mehr direkt mit der Softclose Funktion der Schubladen. Ich vermute, dass dies mit Original nicht passiert wäre, aber die Chinateile waren auch erheblich günstiger.

6) Verdunklung
Die Verdunklung vom Fiamma Heki und MaxxFan kann man vergessen. Hinten haben wir Pappe zur Verdunklung reingeklemmt. Muss mir noch was überlegen.

7) Heckgarage
Das System mit den Euroboxen funktioniert. Nun muss noch das Auszugssystem mit Schwerlastauszügen gebaut werden

8) Internet
Die Netzabdeckung in Deutschlands ist ja eher mittelmäßig - zuerst war im Router nur eine Multicard von meinem O2-Vertrag und im Urlaub haben wir zusätzlich eine LIDL Prepaid Karte (D-Netz) besorgt.
Zwischenzeitlich habe ich die LIDL Karte wieder rausgeschmissen und einen D2 Vertrag mit 38GB Datenvolumen für 12,99 Euro monatlich ergattern können. Der Router kann automatisch zwischen den beiden Netzen wechseln und zusammen mit der Außenantenne haben wir auch im Kasten fast immer Internet.

9) Beleuchtung/USB-Anschlüsse
Am Bett haben wir aktuell 2 Leseleuchten mit je 2 USB-Anschlüssen.
Die USB-Anschlüsse mit Fastcharge haben wir noch zu Hause liegen - die werden jetzt als nächstes eingebaut.
Über dem Tisch haben wir eine Deckenleuchte mit 2 Helligkeitsstufen.
Bad und Küchenblock teilen sich die LED-Beleuchtung des MaxxFan. Zusätzlich haben wir noch eine LED-Leseleuchte über dem Küchenblock.

10) Fliegengitter
Wir haben noch vor der Reise das Fliegengitter aus Beitrag viewtopic.php?f=15&t=4693&p=63662&hilit=jarolift#p63662 bestellt und während der Reise montiert. Müssen die Vorhänge noch kürzen und die Befestigung optimieren. Der Custom Made Vorhang kommt aber noch - auch für hinten.

11) Notentriegelung
Der Bowdenzug hat sich bei der Nutzung gelöst. Konstrukt muss optimiert werden.
Wir können aber das Heckfenster öffnen und den Türgriff von außen nutzen.
IMG_20220427_154408.jpg
12) Lüftungskonzept
Ich weiß nicht mehr, von wem wir das abgeschaut haben. MaxxFan vorne und normales Heki 40x40 hinten: es funktioniert super.
Der MaxxFan ist leise und benötigt wenig Energie. Größter Vorteil ist, dass er auch bei Regen genutzt werden kann.
Zusätzlich teilen sich das Bad (1/3) und der Küchenblock (2/3) den MaxxFan. Die Entlüftung im Bad funktioniert auch sehr gut und dient beim Kochen als Dunstabzugshaube.

13) Gewicht
Die erste Etappe unserer Reise war die Waage des örtlichen Containerdiensts: 3520 kg
Habe zwar erst einmal geschluckt - aber aufgrund der Beladung nachvollziehbar: 100 Liter Frischwasser, Getränke ohne Ende, Werkzeug und Ersatzteile für einen zweiten Ausbau;-). Wir hatten die Heckgarage vollgestopft, Verpflegung für mehrere Wochen an Board und viel Zeug, was wir nicht benötigen. Zusätzlich ist noch der sehr schwere IKEA Küchenblock eingebaut.

Mir ist natürlich bewusst, dass es sich aufgrund des Möbelbaus nicht um einen Leichtausbau handelt - aber ich weiß jetzt, dass der Van 3,5t wiegt, wenn der Stauraum ausgenutzt wird.
Dies war damals auch ein Grund für die Fahrzeugwahl (Fahrgestell, Motorisierung) und die Entscheidung war in der Nachbetrachtung vollkommen richtig gewählt für unsere Anforderungen. Die letzten Wochenenden waren wir immer mit etwa 3,2t unterwegs.

14) Markise
hatten wir nicht eingeplant (zu teuer, zu schwer, für uns zu empfindlich bei Wind).
Wir haben uns für ein Deiwo Luftvorzelt entschieden und die Kederlleiste am Dachträger montiert.
In der Praxis hat sich der Vorteil dieser Konstruktion gezeigt: Dadurch, dass zwischen Dachträger und Dach eine Lücke ist, kann der Wind dort durchfegen und das Ganze ist sehr stabil bei Sturm (getestet).
Zusätzlich wird über der Schiebetüre noch eine Regerinne montiert.

15) Bett
Die IKEA Matratze (140x200) passt und genügt unseren Ansprüchen.
Die noch zu bauenden Rückenlehnen der Sitzbänke sollen auch als Bettverlängerung dienen, sodass wir optional auch Längsbetten haben. Muss ich "nur noch" in der Praxis umsetzen.

16) Radio/Navi/Apps
Nutze die Navi App Magic Earth auf meinem Android Smartphone. Die Sprachausgabe erfolgt über das Standard Citroen Radio. Genügt im Moment vollkommen, da wir auch nur Radio hören und das auch eher im Hintergrund.
Ursprünglich war angedacht ein iPad als Navi oder einen Naviceiver zu nutzen - das wurde erstmal zurückgestellt.

17) Bad
Das Porta Potti wurde in den vorzeitigen Ruhestand geschickt und gegen eine Trelino L Trenntoilette ausgetauscht.
Damit waren wir erst ein Wochenende unterwegs, aber das Konzept hat uns überzeugt.

So, genug geschrieben - jetzt wird erstmal die Regenrinne montiert.
Slap, chbla, commanderkeen und 4 andere gefällt dies
#54
Update 09.07.2022:

Ein paar Kleinigkeiten erledigt:

Regenrinne über der Schiebtür montiert:
IMG_20220703_161549.jpg

USB-Lader montiert
Fürs schnelle Laden unserer Smartphones noch eine QC 3.0 Ladebuchse eingebaut.
Diese habe ich erstmal am hinteren Teil einer Sitzbank platziert. Kann also auch vom Bett aus genutzt werden und wird durch die Kissen verdeckt.
IMG_20220703_160836.jpg
IMG_20220703_160858.jpg

Heckauszug
Aus 20mm Item-Profilen habe ich einen Rahmen für Euroboxen gebaut. Dieser Rahmen wurden an 2 Schwerlastauszügen montiert.
Die Schwerlastauszüge wurden rechts am bestehenden 30mm Alu-Konstruktionsprofilen befestigt und links habe ich zusätzlich Profile montiert.
Dieses Mal habe ich Automatikverbinder genutzt - geht wesentlich einfacher als mit den Schnellverbindern.
IMG_20220630_182649.jpg
IMG_20220708_184848.jpg
InkedIMG_20220709_114957.jpg
Slap, Fahren, fOV gefällt dies
#55
Welche Regenrinne ist das genau?
Finde bei google mehrere Artikel, haben aber teils schwankende Bewertungen.
Leider haben wir auch das Problem einer undichten Seitentür :(
Zuletzt editiert von 997 vor 1 Jahr, insgesamt 1 mal editiert. Grund: unnötiges Vollzitat entfernt
#56
Bei Regen und offener Schiebetür tropfte es immer auf den Küchenblock.

Bei der Regenrinne handelt es sich um die Fiamma Drip Stop. Wird allerdings aufgerollt geliefert und habe diese erstmal begradigen müssen - könnte diese auch nicht wirklich gerade montieren.
.
#57
Anfangs hatte ich eine einfache "Dachrinne" aus einem weichen Dichtprofil über der Tür, denn bei nicht ganz geschlossener Schiebetür lief sonst etwas Wasser innen an der Tür runter. Funktionierte auch recht gut, bis der Selbstklebefilm nach ca. 5 Jahren spröde wurde.
Ich hab sie nun erneuert und mit etwas Luxus versehen, eine "Terrassenbeleuchtung" aus LED-Streifen. Zum Schutz wurde er von unten in ein 10 mm U-Profil eingeklebt.
Die Kabelzuführung, mit Schrumpschlauch verstärkt, erfolgt wasserdicht verklebt durch die Oberseite der Türführung von innen und passt durch den Türspalt.
Da ich kein H-Profil in der gewüschten Abmessung auftreiben konnte und die Oberseite fast waagrecht liegt, kam als Wasserführung oben drauf wieder zusätzlich das Dichtprofil.
Hat sich in der Form gut bewährt.

Gruß Manfred
#58
Update 24.09.2022:

Vor unserem Urlaub hatte ich bereits die Verblendung der Trennwand und noch ein Staufach über dem Kühlschrank montiert.

Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden die werkseitige Trennwand eingebaut zu lassen. Dadurch können wir das Bad hinter dem Fahrer platzieren und der Küchenblock befindet sich so auch hinter der Trennwand und nicht wie ursprünglich geplant an der Schiebetür.
Wir hatten dazu kurz nach Ausbaubeginn 2021 die Trennwand einmal demontiert um einen Ausschnitt zu sägen. Vor dem Urlaub wollte ich jetzt noch ein "Fenster" bauen. Dadurch können wir Dinge nach vorne bzw. hinten durchreichen und wenn wir stehen haben wir auch einen Blick nach vorne, da wir ansonsten nur hinten Fenster eingebaut haben.
IMG_20220813_173120.jpg
Fensterrahmen:
IMG_20220814_163354.jpg
Vor die Trennwand habe ich eine Holplatte gesetzt und Ausschnitte für eine zusätzliche Ablage und dem Staufach über dem Cockpit gelassen.
IMG_20220819_184323.jpg
Die beiden Türen wurden aus dem Reststück der Holzplatte gefertigt und mit einer Schicht Styrodur und Armaflex auf die Stärke der Trennwand angepasst. Die Trennwand selber hatten wir bereits mit Armaflex gedämmt. Auf der Cockpitseite wurden die Ausschnitte der originalen Verkleidung montiert. Wenn die Türen geschlossen sind, ist von außen kaum der Ausschnitt zu erkennen.
IMG_20220821_173902.jpg
Der Aufwand mit der Dämmung hat sich für uns gelohnt, da wir im Urlaub gemerkt haben, dass die Hitze aus dem Cockpit nicht in den Wohnraum kommt und auch während der Fahrt die Geräuschkulisse angenehm ist. Zusätzlich muss durch die Trennwand die Klimaanlage nur das Cockpit kühlen.
Die Schrauben muss ich noch gegen Edelstahlexemplare austauschen und ein Riegel muss noch gefunden werden.
Zusätzlich könnten wir im Extremfall vom Wohnraum ins Cockpit klettern (die Kopfstützen können leicht entfernt werden).

weitere Planung:
  • im Winter soll das Bad mit Dusche fertiggestellt werden. Wir haben uns gedanklich für eine Edelstahlduschwanne entschieden, die wir wohl auf Maß fertigen lassen werden. Die Rolltüre liegt bereits seit einem Jahr im Eßzimmer :woozy_face:
    Die Trenntoilette steht aktuell schräg in der Ecke Seitenwand/Trennwand und wird wohl auch dort bleiben. Das Bad ist groß genug, dass wir dort duschen können ohne diese zu verschieben. Das Gehäuse der Trelino ist aus Kunststoff und der Deckel wird noch mit Bootslack behandelt.
  • Aktuell haben wir immer noch unseren provisorischen Küchenblock aus dem schwedischen Möbelhaus eingebaut. Dieser wird gegen einen Eigenbau mit Vollauszügen und integriertem Gaskasten und Gaskochfeld (liegt auch schon seit einem Jahr im Eßzimmer :joy: getauscht. Zusätzlich ist im Küchenblock auch der 60 Liter Abwassertank integriert.
  • Für Bad und Küchenblock wird noch eine Herausforderung sein, die Positionen für die notwendigen Bodendurchlässe zu finden (Dusche, Abwassertank, Urintank Gaskastenbelüftung). Hier warte ich noch auf eine Gelegenheit den Van auf eine Bühne zu bekommen.
  • Und bevor wir final den Küchenblock einbauen, müssen wir die Schiebetüre noch dämmen und von innen verkleiden, da wir sonst nicht mehr so einfach drankommen.
  • Für mehr Stauraum werden wir über dem Bett noch rechts und links Oberschränke bauen. Unsere Sitzbänke haben sich als wahre Stauraumwunder bewährt. Eine Ebene kann über Klappen in der Sitzfläche erreicht werden und zusätzlich gibt es einen doppelten Boden auf Bodenebene für die Heizungsführung die auch noch Stauraum bietet
Urlaubsvorbereitung:
IMG_20220821_174317.jpg
Wishbone, MichaD gefällt dies
#59
riggel hat geschrieben: vor 1 Jahr Update 24.09.2022:
Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden die werkseitige Trennwand eingebaut zu lassen.
Welche Erfahrungen habt ihr im Alltag im Hinblick auf Euer Sicherheitsgefühl damit gemacht? So wie ihr das geregelt habt, könnt ihr ja nicht vom Wohnraum ins Fahrerhaus und einfach losfahren..

Viele Grüße
Micha
#60
Wir stellen uns nur dorthin, wo wir beide uns wohlfühlen - eher an abgelegene Stellen. Ist einer nicht zufrieden, fahren wir ohne Diskussion weiter. Wir haben in den letzten 10 Jahren mit diversen Wohnmobilen noch keine kritischen Situationen erlebt. Halte ich auch eher für eine theoretische Diskussion (vermutlich ist die Fahrt selber zum Stellplatz gefährlicher).

Im Fall der Fälle könnten wir die Kopfstützen der Beifahrersitzbank sehr leicht entfernen und durch die Luke nach vorne ins Cockpit klettern.
Unabhängig vom Sicherheitsgefühl haben wir uns aber schnell daran gewöhnt nur durch die Schiebetür in den Wohnraum einzusteigen.

Viele Grüße
Stephan
  • 1
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8