Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#31
So, heute die Bestellungen für das Material ausgelöst.

Dieser wir mit zwei Lagen Glasgewebe a 200 g/ qm und Epoxydharz beschichtet werden. So wird dieser wirklich wasserdicht und gut gegen äußere Einflüsse geschützt sein. Zur Festigkeit trägt diese Beschichtung zusätzlich bei.

Materialaufwand ca 120 qm Glasgewebematte, 30 kg Epoxydharz und 60 qm Abreißgewebe.

Dazu noch Spritzspachtel und Epoxyprimer mit anschließender Lackierung mit einem 2 K PU Lack.

Kosten hierfür etwa 1200,00 Euro.

Bis dahin wird noch ein wenig Zeit vergehen. Aktuell habe ich das Fahrzeug komplett zerlegt um es komplett neu zu lackieren.

Der Farbton wird wohl Quarzgrau werden ( RAL 7030 ).

Am kommenden Wochenende weitere Lackiervorbereitungen......

Gruß
Holger
svenotzer, WoMo-Bastler gefällt dies
#32
Hallo Holger,

toll, wenn man so etwas selbst ausbauen kann. Da beneide ich dich schon ein wenig ... Das ist profihaftes BAUEN!!! Dein "Wohnkoffer" mit Vario wird eine Qualität haben, den berufliche Ausbauer seltenst erreichen. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Auf- und Ausbau ....
VW LT 35 gefällt dies
#33
Ich habe noch nicht verstanden, wie du die Flächen für die Wände herstellen wirst. Wird das Gewebe in eine Form gelegt und dann getränkt oder beklebst du damit ein Trägermaterial, wie z.b. Styrodur ?

Bin schon sehr auf deine Berichte gespannt.

Viel Erfolg, Frank
#35
@ Frank

Die Wände des Koffers fertige ich auf einer ebenen Fläche die ich extra auf Doppel T Trägern aus Holz ( normalerweise zur Einschalung von Decken genutzt) mit 22 mm OSB Platten herstellen werde.

Ich kann den Koffer leider nicht komplett in der Halle fertigen da dieser nicht durch das Tor passt. Deshalb baue ich die Wandteile einzeln und montiere diese dann auf die bereits auf dem Fahrzeug montierte Bodenplatte.

Die Wandelemente werden auf einem Holzgerüst mit Sperrholz und dann bereits mit zwei Lagen Glasgewebe beschichtet.

Dann sollen diese auf die Bodenplatte montiert werden. Dann folgt die Rückwand , die Alkovenfront und abschließend das Dach.

Erst wenn der Koffer zusammengebaut ist werden die Ecken rund gefräst und abschließend mit zwei Lagen Glasgewebe beschichtet. Es wir dann geschliffen, Spritzspachtel aufgetragen und geschliffen. Dann erfolgt ein Epoxydprimer bereits im Lackfarbton eingefärbt und abschließend der Decklack als PU Lack.

Innen erfolgt dann die Verlegung der Verkabelung , es folgt 60 mm Styrodurdämmung und die Innenwandverkeidung wieder aus wasserfestem Sperrholz.

Aber dazu alles wenn es soweit ist.

Am Wochenende habe ich den Hilfsrahmen geschliffen , mit Epoxyprimer grundiert und mit PU Lack lackiert.

Jetzt soll das Fahrerhaus zum lackieren vorbereitet werden. Ich habe ab Donnerstag langes Wochenende eingeläutet und hoffe das der neue Kompressor zum lackieren rechtzeitig mit der Spedition geliefert wird. De Lackaufbau soll folgen.

Dann och die Anbauteile und Türen.....

Ich berichte.

Gruß
Holger
UR66, 997, Jumper und 1 andere gefällt dies
#36
VW LT 35 hat geschrieben: vor 2 Jahremit 22 mm OSB Platten herstellen werde
Hi Holger
Ich gehe davon aus, dass du gut darüber nachgedacht hast. Aber gibt es nichts leichteres in Form von Verbundplatten oder sowas.
Auch ein "Fachwerk"-Gerüst fällt mir da ein. Kann man gut mit zB. Dibond aussen beplanken und innen leichtes Sperrholz, dazwischen Dämmung.
Aber du bist der Fachmann.
Gruß Wolfgang
#37
Wolfgang!!!!!

Du traust mir doch bitte nicht wirklich zu das ich OSB Platten am Fahrzeug verarbeite..... niemals!!!!!!!!

Diese benötige ich nur um in meiner Werkstatt eine Arbeitsfläche auf dem Fußboden zu fertigen welcher zu 100% eben ist um darauf liegend die Wandelemente zu fertigen. So ähnlich wie ein Schnürboden im Bootsbau.

Der Wandaufbau sieht wie folgt aus:
Von außen nach innen. PU Lack, Epoxyprimer, 2 Lagen Glasgewebe mit Epoxydharz, 6 mm wasserfest verleimtes Sperrholz, 60 mm Styrodur, 6 mm wasserfest verleimtes Sperrholz, Glasgewebetapete, weißer Kunstharzlack.........

Alles in Rahmenbauweise gefertigt und in Einzelteilen gefertigt. Diese werden final auf der am Fahrzeug verbolzten Bodenplatte aus 22 mm Siebdruckplatte befestigt. Auch der Boden ist mit 60 mm Styrodur gedämmt und erhält eine Deckplatte innen aus wasserfestem Sperrholz. Der Boden auf welchem wir später gehen werden ist 48 cm darüber. Dieser ist überall zu öffnen. Es entsteht also ein Doppelboden in welchem die Technik verschwindet und dieser wird beheizt sein. Dieser Doppelboden ist jedoch nicht durchgängig da im Heck eine recht große Garage entstehen wird, Platz genug für die E Bikes.

Aber ich werde alles dokumentieren und auch gerne hier veröffentlichen, es dauert nur noch ein wenig.....



Besten Gruß
Holger 😉
#38
Holger lass dich nicht hetzen, wir habe alle Zeit und Geduld ist eine unserer größten Stärken.......


Wann geht es denn los, morgen??? :zany_face:
#40
und .... wie weit bist du heute Nacht noch gekommen ? Warum gibt es noch keine Bilder ?

:zany_face:
saniwolf gefällt dies
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 51