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Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 11.06.2019, 20:51
von T.Larsen
Hi Frank,

da du den Bodenbelag nachträglich zwischen den Einbauten verlegt hast, womit schließt du die Fugen? Ist der Bodenbelag nun großflächig geklebt?

Ich habe mein Bodenbelag damals spontan im Baumarkt besorgt und bin mit diesem nicht zufrieden da nur für Wohnbereich geeignet und wegen Schaumrücken zu weich. Großflächig verlegen würde ich nicht mehr und möchte den vorhandenen nun ersetzen, womit ich die Fugen schließen kann weiss ich noch nicht, aber wasserdicht muss es schon sein.

LG
Tommy

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 11.06.2019, 21:30
von 997
Hi Tommy,

welche Fugen meinst du ? Die an den Schränken/Einbauten ?

Da habe ich gar nichts gemacht, d.h. der Bodenbelag liegt nur bündig geschnitten an. Ich habe allerdings auch nicht den Anspruch, dass das wasserdicht sein soll.

Der Bodenbelag ist nicht verklebt sondern liegt nur auf der Siebdruckplatte (strukturierte Seiten oben) auf. Nur im Einstiegsbereich und am Übergang vom Fahrerhaus ist der Belag mit einer Schiene/einem Profil angeschraubt.

Gruß, Frank

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 11.06.2019, 21:42
von Andolini
Schau dir mal den an: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Der kommt bei mir rein, wenn alles andere untenrum fertig ist.
Ist ein Tipp eines Wohnbusfreaks.

Gruß Thomas

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 11.06.2019, 22:38
von T.Larsen
Andolini hat geschrieben: vor 4 Jahre Schau dir mal den an: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Der kommt bei mir rein, wenn alles andere untenrum fertig ist.
Ist ein Tipp eines Wohnbusfreaks.

Gruß Thomas
Nutzungsklasse nur 22, Nutzschickt nur 0,2mm?? Preislich liegt es auch wie Baumarkt Rollenware... Da wäre ich skeptisch, denn ich habe den gleichen Boden, nur die Farbe ist anders und finde ihn sehr empfindlich

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 11.06.2019, 22:44
von T.Larsen
997 hat geschrieben: vor 4 Jahre Hi Tommy,

welche Fugen meinst du ? Die an den Schränken/Einbauten ?

Da habe ich gar nichts gemacht, d.h. der Bodenbelag liegt nur bündig geschnitten an. Ich habe allerdings auch nicht den Anspruch, dass das wasserdicht sein soll.

Der Bodenbelag ist nicht verklebt sondern liegt nur auf der Siebdruckplatte (strukturierte Seiten oben) auf. Nur im Einstiegsbereich und am Übergang vom Fahrerhaus ist der Belag mit einer Schiene/einem Profil angeschraubt.

Gruß, Frank
Ja, die Fugen meine ich. Mir ist einmal eine Sprühflasche ganz hinten umgekippt und lief langsam raus bis nach ganz vorne, aber nicht viel. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Habe bisher keine dünnen Einschubprofile gefunden die nicht bzw nur wenig auftragen und gleichzeitig die Kanten fixieren.
Hast du auch den Bodenbelag für Privaträume mit Schaumrücken (preislich so um 10€/qm) verlegt?

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 13.06.2019, 06:44
von 997
T.Larsen hat geschrieben: vor 4 JahreHast du auch den Bodenbelag für Privaträume mit Schaumrücken (preislich so um 10€/qm) verlegt?
ja, so in dieser Preisklasse. Können auch ein paar Euro mehr gewesen sein.

Ich bin da einfach gestrickt. Wenn es nichts ist oder er zu schnell verschleißt, dann schmeiße ich ihn wieder raus.

Beim Wechsel jetzt von Auslegeware auf PVC lief es wie vermutet: Altes Zeug raus und als Schablone für den neuen Bodenbelag verwendet. Hat weitestgehend gepasst und musste nur an wenigen Stellen nachgearbeitet werden. PVC muss genauer zugeschnitten werden, weil du keinen Flor wie bei er Auslegeware hast, mit dem du die eine oder andere Stelle Lücken am Rand kaschieren kannst.

Ingesamt war die Aktion nach 2-3 Stunden erledigt. Das Aussuchen des neuen Belages hat länger gedauert :rolling_eyes:

Gruß, Frank

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 13.06.2019, 08:26
von Andolini
T.Larsen hat geschrieben: vor 4 JahreNutzungsklasse nur 22, Nutzschickt nur 0,2mm??
Was hast du denn vor im Wohnmobil? ;)
22 reicht völlig. Ist ja kein Durchgangszimmer und wird auch nicht das ganze Jahr bewohnt. Ich hatte in der alten Küche 6 Jahre auch 22er liegen. Beim Umzug waren keine Abnutzungen erkennbar.

Gruß Thomas

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 13.06.2019, 09:00
von T.Larsen
Andolini hat geschrieben: vor 4 Jahre
T.Larsen hat geschrieben: vor 4 JahreNutzungsklasse nur 22, Nutzschickt nur 0,2mm??
Was hast du denn vor im Wohnmobil? ;)
22 reicht völlig. Ist ja kein Durchgangszimmer und wird auch nicht das ganze Jahr bewohnt. Ich hatte in der alten Küche 6 Jahre auch 22er liegen. Beim Umzug waren keine Abnutzungen erkennbar.

Gruß Thomas
Also kurz und knapp (sonst zu viel OT): ich habe in der Küche selten Schuhe an. Und wenn, dann sicher ohne Sand/Streugut auf der Sohle. Aber das ist dann eigentlich egal wenn ich den Bodenbelag wann ich möchte günstig austauschen kann ohne das ganze Wohnmobil wieder zu zerlegen.

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 13.06.2019, 10:38
von Andolini
Also wir tragen in der unteren Etage zu Hause schon häufig Schuhe. 22er ist für deutlich höhere Beanspruchungen als im Wohnmobil ausgelegt. Die Benutzung ist absolut nicht vergleichbar mit der täglichen zu Hause.
Und klar, nach 5 Jahren kann man auch mal tauschen. Man will ja auch mal wieder was neues. Auf dem kleinen Raum ist das schnell erledigt und der qm-Preis ist zu vernachlässigen.

Gruß Thomas

Re: Crafter langer Radstand mit Superhochdach - Ausbautagebuch

Verfasst: 20.07.2019, 17:35
von 997
Heute habe ich nun endlich den Wechselrichter eingebaut.

Ich hatte ja hier schon mal geschrieben, dass ich mir den ECTIVE SI152 mit 1500 Watt besorgt habe.

Eigentlich wollte ich das Teil in die Beifahrersitzbank einbauen. Dafür hätte ich aber die Zuleitung von den Aufbaubatterien im Heck bis nach vorne legen müssen. Das war mir zu weit und dazu hatte ich auch keine Lust. So fristet er nun sein Dasein in der Dunkelheit unserer Heckgarage und es braucht nur 1,5 m Zuleitung von den Batterien.
Bildschirmfoto 2019-07-20 um 17.12.42.png
In der Bedienungsanleitung steht, dass man unbedingt beide Plus- und Minus-Terminals am Gerät mit jeweils 22mm2 verkabeln soll. Das war mir zu doof und darum habe ich die Terminals mit einem Stück Kupferschiene verbunden und die Zuleitung 1x 42mm2 in der Mitte auf einem eigenen Anschlusspunkt gelegt .
Bildschirmfoto 2019-07-20 um 17.12.29.png
Den 230V-AC-Ausgang habe ich auf eine Steckdose vorne am Küchenblock gelegt. So kann man gut drauf zugreifen, wenn man vorne auf den umgedrehten Seiten sitzt.

Probelauf mit einem 1000W-Föhn: funktioniert :thumbsup:
Bildschirmfoto 2019-07-20 um 17.12.59.png
Mann kann natürlich zusehen, wie der Ladezustand der Batterien runter geht. Aber meine Frau braucht die 230V-AC nur 20 Minuten für ihren Föhn und ich zum Notebook aufladen. Sollte also kein Problem sein, wenn wir die Anzeige ein wenig im Auge haben. Dafür brauchen wir nun bei unserem klassischen Nutzungsverhalten ( jeden Tag fahren :minibus: ) eigentlich gar keinen Landstrom mehr.

Gruß, Frank