Forum für Camper-Selbstausbauer!

[Wishbone]

Wenn man vergisst, dass man vom Pappelsperrholz etwas abtragen muss, damit das Gewinde vom "Zigarettenanzünder" vernünftig passt und deswegen nach der eigentlich Bohrung versucht die Mitte zu treffen

Das kommt mir sehr bekannt vor. Freihändig forstnern funktioniert nicht so richtig gut
Solche "Zweitlöcher" sind bei mir mittlerweile der einzige Einsatz für diese Bohrhilfe von Wolfcraft. Damit geht's gut, wenn ich das Werkstück nicht auf die Standbohrmaschine legen kann.

Die Ausklinkung mit extra Boden am Technikkasten finde ich niedlich und praktisch!

Grüße

Christian

[saniwolf]

Gibt's einen günstigen Trick:

1. Mit dem Forstnerbohrer ein Loch in eine Hilfsholzplatte bohren!
2. Die Hilfsplatte auf die zu bohrende Stelle (z. B. mit Zwingen) festspannen!
3. Forstnerbohrer in das Loch der Hilfsplatte einsetzen und dann erst die Bohrmaschine anschalten!

Der Forstnerbohrer wir so nicht durch die Zentrierspitze, sondern durch das Loch in der Hilfsplatte an Ort und Stelle gehalten.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf

[calalalaudio]

So quasi:

[svenotzer]

Hallo niklas,

Wir haben die selbe Kühlbox auch auf einem Auszug im Küchenblock.
Ich fand den Lüfter bei freistehender Box auch etwas grenzwertig.
Jetzt im Küchenblock verbaut, stört er nicht wirklich mehr.
Vielleicht erst mal testen, wenn die Schublade fertig ist….

[VW LT 35]

Gibt's einen günstigen Trick:

1. Mit dem Forstnerbohrer ein Loch in eine Hilfsholzplatte bohren!
2. Die Hilfsplatte auf die zu bohrende Stelle (z. B. mit Zwingen) festspannen!
3. Forstnerbohrer in das Loch der Hilfsplatte einsetzen und dann erst die Bohrmaschine anschalten!

Der Forstnerbohrer wir so nicht durch die Zentrierspitze, sondern durch das Loch in der Hilfsplatte an Ort und Stelle gehalten.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf

Wir haben solch eine Bohrlehre „ Brille“ genannt.

Diese wurde im Bootsbau viel benötigt, auch um Pfropfen sauber auszubohren.

Gruß
Holger

[ChrisChris]

Wir haben solch eine Bohrlehre „ Brille“ genannt.

So halt:
viewtopic.php?p=72534#p72534 Funktioniert tatsächlich, für mich reicht es.

Chris

[niklas]

Moin zusammen,

danke für die Tipps zur Forster-Schablone. So einfach, leider kam ich in dem Moment nicht drauf, naja... sieht man eh nicht in der Ecke

Mittlerweile sind Bett und Küchenmöbel final eingebaut.
Für das Bett haben wir die Skorva Latten vom Schweden verwendet. Dazu haben wir die Montageplatten mit je 3 Rampa-Muffen im mit dem im Blech verschraubten Balken befestigt.
Das hält so schon extrem gut, es wird aber noch Stützen geben, um die Last zu verteilen und damit ich besser schlafen kann

Die ersten Verbraucher wurde verkabelt. Ich finde, das Crimpen und Verkabeln hat etwas beruhigendes, zumindest für mich.

Das war der Stand von vorletzter Woche:

In der Zwischen habe ich die Elektronik neu gemacht. Ich hatte es befürchtet, aber nun habe ich Gewissheit: der Technikschrank, denn ich aus dem Restholz gebaut habe, ist leider zu klein Es war ein Versuch, hätte ich mehr passendes Holz gehabt, wäre er größer geworden, da ich aber nicht mehr hatte, wird der Schrank anderweitig genutzt.
Jetzt kommen die Teile an die Seitenwand. Da die Seitenwand nun ordentlich Gewicht hat, wird diese zusätzlich zur bisherigen Verschraubung in den Holzlatten über Blindnietmuttern mit der Karosserie verschraubt.

Dann hat am letzten Wochenende die Arbeitsplatte ihre Zuschnitte bekommen sowie 2 Schichten Osmo Hartwachsöl:

Als Nächstes folgt die Garage samt Wasserinstallation.
bis dahin

[niklas]

Moin zusammen,

wie ihr auf dem letzten Foto zur Elektrik seht, ist dort ein Victron IP67 verbaut.
Das ist mittlerweile rausgeflogen, weil dessen Oberflächentermperatur beim Zimmertemperatur während der BULK-Phase 52°C erreichte, das ist mir einfach zu viel.

Nun habe ich das Victron IP22 hier mit 15A Ladestrom, und bin etwas unschlüssig was die Verkabelung angeht.
Ich würde jetzt bei einer Länge von 0,5m (nichtmal) ein Kabel mit einem 4mm² Querschnitt nehmen, bin allerdings durch andere Fotos verunsichert.
Meine Hoffnung ist, dass auf den Fotos eine stärkere Version verbaut ist und deswegen die Kabel stärker ausfallen.

Könnt ihr mir bestätigen, dass die 4mm² ausreichend sind?
Danke!

Ach, sollten euch auf dem Foto grobe Verkabelungsschnitzer auffallen, gerne ankreiden!
Ich weiß, die Verkabelung ist (noch) nicht besonders schön anzusehen...

[niklas]

Ich hab nun einfach die vorhandenen Kabelschuhe entscheiden lassen. Es sind 16mm² geworden, passen auch in die Klemmen.
Das sollte reichen

[niklas]

Weiter ging es an der Küche, also Schubladen, Fronten und Wasserinstallation.

Für die Schubladen habe ich Restholz verwendet, undzwar 10mm für die Seiten und 5mm für den Boden.
Die Fronten habe ich aus dem 15mm Pappelsperrholz gebaut.
Die Schubladen sind verleimt, der Boden ist eingenutet. Nachdem der Schubkasten durch den Boden ausgerichtet wurde, wurde der Boden mit dem Schubkasten verschraubt.
Eigentlich wollte ich für die Schubladen die BLUM Tandem Auszüge verwenden, habe mich aber dann doch dagegenentschieden, ich wollte nicht am Camper den ersten Unterflurauszug verbauen und ggf. verkacken.

Die Verschlüsse sind Everlocks, die sind preislich sehr interessant und die Schließmechanik macht einen soliden Eindruck.
Der Schubkasten für die Kühlbox wird ggf. noch zusätzlich gesichert

Der Wassertank wurde eingerahmt und mit der Unterkonstruktion verschraubt. Dazu werden sich aber noch 2 Gewindestangen gesellen, die durch den Fahrzeugboden gehen, bei 84L möchte ich mich nicht auf die (ganzen) Holz-Schrauben verlassen.
Die Druckpumpe ist schwimmend verbaut, auf 2 Schichten 19mm Armaflex. Damit sie nicht hochspringt, gibt es 2 Konterhölzer, ebenfalls gedämmt (Foto dazu folgt).