Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#101
Jumper hat geschrieben: vor 2 Jahre Auf dem Foto ist aber ein Mini Heki drin!
Das Midi hat 700x500mm
Oha!
Da hab ich glatt Mini und Midi Heki verwechselt.
Aber ein Midi hab ich ja auch drin - ganz vorne wo die dafür vorgesehene Fläche hinterm direkt hinterm Fahrerhaus ist (links neben dem 1. Solarpanel). Das passt aber locker zwischen die Streben, ohne das man da irgendwas beachten muss. Da ist beim aktuellen L5H3 vergleichsweise viel Platz. Den Einbau hatte ich hier weiter vorne geschildert.
#102
Ihr habt mich daran erinnert, dass ich mein Tagebuch ganz schön hab schleifen lassen... :rolling_eyes:
Inzwischen ist einiges passiert - vieles davon unter der Haube und nicht soviel Sichtbares. Hauptsächlich Elektro, Heizung aber auch am Ducato selber.

Das Thema Zusatzluftfederung + 18 Zoll geistert schon von Beginn durch meinen Kopf - besonders seit dem Hinweis von @Cruisemobile Mark bei meinem ersten NRW-Treffen, dass das nicht so kompliziert ist, wie von mir gedacht.

Das Thema 18 Zoll schiebe ich erstmal auf, da ich zunächst mal wissen will, was die Luftfederung hinten tatsächlich bringt. Vielleicht reicht das ja auch !?

Bei der Auswahl hab ich mich zunächst etwas schwer getan. Eigentlich wollte ich die Linnepe Airlift Maxi kaufen. Liegt aber preislich so bei 800€ Materialpreis. Mark hatte mir gesagt, dass er so um die 400-500€ bezahlt hat. Also ging die Suche weiter. Die SMV Z8 aus der Schweiz liegt bei etwas über 400€ allerdings waren die Berichte im Netz über die SMV nicht immer so berauschend, genauso wie bei dem Teil von Italiacamper. Durch die Google Suche bin ich dann auf eine noch günstigere Luftfederung von [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] in Berlin aufmerksam geworden. Die 7" Basis-Version fängt bei 389€ an, die 8" Version kostet 499€. Bei beiden Versionen steht "in bewährter Goldschmitt Qualität". Das hat mich letztlich bewogen zuzuschlagen. Da ich ein Maxi habe, habe ich dann doch die grosse 8" Version ohne Kompressor genommen. Denn Mark hatte mich auch darauf hingewiesen, dass er keinen Kompressor verbaut hat und nur gelegentlich an der Tanke nachpumpt. Dann fiel mir ein, dass ich noch eine sehr gute Fahrradpumpe bis 10 bar habe - die sollte auch gehen.

Beim Auspacken die Überraschung, dass sowohl auf den Gummibalgen als auch den Polyamid-Luftleitungen tatsächlich Goldschmitt draufsteht. Scheint also wirklich Ware zu sein, die Goldschmitt verwendet.

TAG 21

Mark hatte mir gesagt, dass sie das Teil auf der Strasse eingebaut haben. Ich bin dann doch lieber zu einem befreundeten Kfz-Meister auf den Hof gefahren, um für den Fall der Fälle Hilfe zu haben. Nachdem ich mir einige Videos auf YT angeguckt habe, schien das keine komplizierte Sache zu sein:

1. Wagenheber ansetzen
2. Vorhandenen Anschlagpuffer abschrauben
3. U-Halter an der Blattfeder lösen
4. Luftbalg an die Stelle des Anschlagpuffers eindrehen
5. U-Halter festziehen
6. Luftleitungen bis ins Cockpit verlegen (Im Tritt zum Fahrerhaus gibt es einen Durchlass, den man ein wenig aufbohren muss damit beide Leitungen durchpassen)
7. Leitungen Zusammenstecken
FERTIG


Eingebaute Federung
Eingebaute Federung
Zusammengesteckte Luftleitungen an Manometern
Zusammengesteckte Luftleitungen an Manometern
Passgenaue Blende mit Manometern im Cockpit
Passgenaue Blende mit Manometern im Cockpit

Und in der Tat war das wirklich einfach. Allerdings sollte man auf einige Kleinigkeiten achten:
- Schlagschrauber oder mindestens eine mittels Rohr verlängerte stabile (!) Knarre sind hilfreich um die 22er Schrauben der U-Halter zu lösen. Da mein Ducato noch neu ist ging das noch einigermaßen. Will mir aber nicht vorstellen, wie das bei Älteren mit verrosteten Muttern aussieht...da hilft wohl nur mit Rostlöser anlösen. Und die Muttern sollen später wieder mit 130 NM angezogen werden - das ist schon was.
- Die Polyamid Leitungen müssen wirklich sauber und kerzengerade geschnitten werden. Sonst könnten die Steckverbindungen undicht sein. Ist mir trotz neuem Teppichmesser auch passiert. Aufgrund der Krümmung des Schlauch ist das auch nicht ganz einfach.


Nach dem Einbau habe ich die Auto-Ventile im Cockpit mittels meiner Fahrradluftpumpe auf 4 Bar aufgepumpt. Ein Luftkreis verlor leider ziemlich rasch wieder Druck. Nach der ersten Panik, dass die Balgen vielleicht undicht sind, stellte sich ziemlich schnell eine Y-Verbindung im Cockpit als undicht heraus. Konnte man gut mit dem Ohr hören. Also musste ich die Verbinder wieder vom Schlauch lösen.
Dazu muss man wissen, dass man die Verbindung nur iweder lösen kann, wenn man den Metallring nach unten drückt. Das drückt die "Zähne" im Inneren weg, so dass man den Schlauch wieder herausbekommt. Hat ne Weile gedauert, bis wir auf den Trichter kamen...dachten zwischenzeitlich, dass wir neue Y-Verbinder bestellen müssen.
Sehr zäh ist auch die Schläuche auf die Manometer zu bekommen. Dort sind keine Schnappverbinder, sondern Rippen wie bei einem Gartenschlauch. Polyamid ist allerdings ziemlich hart. Schlussendlich half nur der Heißluftfön - vorsichtig anwärmen und draufschieben.

Insgesamt habe ich ca. 4h für den Einbau gebraucht.

Eine ausgiebige Testfahrt steht noch aus. Aber der erste Eindruck ist schon mal super. Gerade bei Kanaldeckeln oder Bahnschienen fühlt sich das anders an. Mit den Bar werde ich auch noch einiges experimentieren, um den "optimalen" Druck zu finden.
calalalaudio gefällt dies
#103
Und TAG 22 gleich hinterher.

Nachdem endlich alle Dachluken (Midi Heki vorne, Maxxfan mitte und Mini-Heki hinten) ging es endlich an die Solarpanele.
Leider waren das ja andere als ursprünglich geplant und die 3 neuen 155W Offgridtec Panele bereiteten mir ziemlich Sorge nach dem ersten Legen. Das sah alles seeehr eng aus. Und so war es schlussendlich auch.

Das erste Panel kam quer direkt hinter das Midi-Heki. So knapp, dass der Deckel so gerade eben am Panel vorbei noch schließt.

IMG_6549.JPG

Die beiden anderen Panele eng an eng längs in einer Reihe zu einem grossen L. Leider steht das letzte Panel ca. 5cm übers Dach über. Bei weitem noch nicht über die Fahrzeuglänge hinaus, sieht aber trotzdem leicht bescheiden aus. Aber gut einen Tod muss man sterben.
L-Form
L-Form
Die Panele habe ich mittels Eines Dreifach-Y Adapters parallel angeschlossen. Für die Kabeldurchführung durchs Dach habe ich mir die Idee beim YT-Kanal "Studio Osterhenne" abgeguckt. Statt der üblichen Dachdurchführungen habe ich einen IP68 Verteilekasten gekauft und dort in die Rückwand 2 Löcher eingebohrt. Durchs Dach dann ebenfalls 2 Löcher und dort 2 Bordwanddurchführungen aus dem Bootsbereich festgeschraubt.
Dachdurchführung
Dachdurchführung
Den Verteilerkasten habe ich dann mit Sikaflex über die beiden Durchführungen aufs Dach geklebt. Das Wasser müsste also 2 Barrieren überwinden, um nach Innen zu kommen. Außerdem kann man so immer mal wieder aufschrauben und reinschauen, ob alles OK ist.
In die zweite Öffnung habe ich die Kabel meiner Kombi-Dach-Antenne für Wifi, Mobilfunk und GPS gelegt. Wenn noch irgendwas dazukommen sollte, hätte ich auch noch Platz für mehr Kabel.
Verteilerdose als Dachdurchführung
Verteilerdose als Dachdurchführung
Der Anschluss der Panele an den Victron MPPT war dann nur noch Formsache.

Die volle Leistung kann ich noch nicht beurteilen, da ich bisher kaum Verbraucher im Kasten habe und die LiFePo4 eigentlich immer zu 80% geladen ist und somit der MPPT die meiste Zeit im Float ist statt mit voller Wucht laden zu müssen.
#104
gstar2002 hat geschrieben: vor 2 Jahre Nach dem Einbau habe ich die Auto-Ventile im Cockpit mittels meiner Fahrradluftpumpe auf 4 Bar aufgepumpt.
Wenn der Federung bei der Fahrt die Puste ausgeht musst Du also immer anhalten, die Fahrradpumpe rausholen und aufpumpen? :astonished:
#105
User1211 hat geschrieben: vor 2 Jahre
gstar2002 hat geschrieben: vor 2 Jahre Nach dem Einbau habe ich die Auto-Ventile im Cockpit mittels meiner Fahrradluftpumpe auf 4 Bar aufgepumpt.
Wenn der Federung bei der Fahrt die Puste ausgeht musst Du also immer anhalten, die Fahrradpumpe rausholen und aufpumpen? :astonished:
Ich glaube zwar nicht, dass die LF sooo stark nachläßt, aber bei dem Gesamtinvest hätte ich mir den Kompressor samt digitaler Anzeige und Bedienelemente auf jeden Fall gegönnt. Ist so ein bisschen wie Porsche mit Käfermotor :face_with_raised_eyebrow:
#106
asagi28 hat geschrieben: vor 2 Jahre Ich glaube zwar nicht, dass die LF sooo stark nachläßt, aber bei dem Gesamtinvest hätte ich mir den Kompressor samt digitaler Anzeige und Bedienelemente auf jeden Fall gegönnt. Ist so ein bisschen wie Porsche mit Käfermotor :face_with_raised_eyebrow:
Ich kenne Luftfederung aus dem Linien- und Reisebus. Anfangs hält die schon länger die Luft, aber nach einiger Zeit hängt der Bus jeden Morgen unten. Ist ja auch einer der Gründe, warum Busse und LKW immer lange im Stand laufen, bevor sie losfahren (Druck aufbauen im Luftkreislauf). OK, die Luft wird auch zum Bremsen und beim Bus für die Türöffnung und Schließung genutzt. Mich würde wundern, wenn das System nicht über Kurz oder Lang auch ständig nach Luft verlangt. Und vor jeder Abfahrt mit der Luftpumpe am Armaturenträger zu hängen ist auf Dauer dann wohl auch unspaßig...
#107
asagi28 hat geschrieben: vor 2 JahreIch glaube zwar nicht, dass die LF sooo stark nachläßt, aber bei dem Gesamtinvest hätte ich mir den Kompressor samt digitaler Anzeige und Bedienelemente auf jeden Fall gegönnt. Ist so ein bisschen wie Porsche mit Käfermotor :face_with_raised_eyebrow:
In allererster Linie habe ich das erstmal unter dem Aspekt der Gewichtseinsparung gesehen. Und soweit ich das von Mark @Cruisemobile verstanden habe, pumpt er die Luftfederung nur an der Tankstelle auf.
Nichtsdestotrotz habe ich ja immer noch die Option mir einen externen 12V Kompressor zu kaufen und damit aufzupumpen.

Da das System Autoventile verwendet, gehe ich davon aus, dass die Luft ähnlich lange gehalten wird, wie beim Autoreifen. Und den muss man auch nicht alle paar Tage aufpumpen. Aber ich werde das in den nächsten Wochen mal beobachten, vor allen Dingen unter Last. Im Moment fahre ich ja kaum.
User1211 hat geschrieben: vor 2 JahreWenn der Federung bei der Fahrt die Puste ausgeht musst Du also immer anhalten, die Fahrradpumpe rausholen und aufpumpen? :astonished:
Dazu sollte man vielleicht nochmal erwähnen, dass die Luftbalgen zunächst mal die Anschlagpuffer ersetzen. Man könnte vorsichtig auch mit luftlosen Balgen fahren, da primäre Dämpfung die Stahlblattfeder ist und auch bleibt. Der Anschlagpuffer kommt ja (normalerweise) nur bei harten Stößen zum Einsatz. Die Luftbalgen machen lediglich den Übergang "weicher". Wenn der Kasten bis zum Anschlag beladen ist, muss man natürlich ohne Luft wirklich vorsichtig fahren.
Zuletzt editiert von gstar2002 vor 2 Jahre, insgesamt 1 mal editiert.
#108
Hey Güdo,

zur Luftfederung: ich pumpe es nie an der Tanke auf sondern habe dafür stets eine Fahrradpumpe dabei. Da macht man dan 1-2 Pumpstöße und gut isses. Dafür wäre eine Fahrt zur Tanke viel zu überzogen. :-)

Du hast jetzt zwar schon ein anderes System verbaut, wollte aber trotzdem nochmal auf SMV zurückkommen. Ich habe das Z6 und @Manekken das Z8. Ich kann von keinen Problemen berichten und da Kevin und ich ein Schrauberteam sind wüsste ich, glaube ich, wenn er Probleme damit hätte. Kevin, du kannst aber gerne auch nochmal was dazu sagen :-)

Was den Druck angeht, ich habe nur den L2H2 Light und bei mir ist der optimale Druck 2,2bar. Ich habe allerdings auch die 18" mit weniger Reifendruck drauf.

Grüße
ich
gstar2002 gefällt dies
#109
Cruisemobile hat geschrieben: vor 2 Jahre zur Luftfederung: ich pumpe es nie an der Tanke auf sondern habe dafür stets eine Fahrradpumpe dabei. Da macht man dan 1-2 Pumpstöße und gut isses. Dafür wäre eine Fahrt zur Tanke viel zu überzogen. :-)
Ich habe sowieso im Urlaub immer meinen Makita-Akku-Kompressor im Auto liegen. Allerdings kam dieser noch nie zum Einsatz :).
Cruisemobile hat geschrieben: vor 2 Jahre Du hast jetzt zwar schon ein anderes System verbaut, wollte aber trotzdem nochmal auf SMV zurückkommen. Ich habe das Z6 und @Manekken das Z8. Ich kann von keinen Problemen berichten und da Kevin und ich ein Schrauberteam sind wüsste ich, glaube ich, wenn er Probleme damit hätte. Kevin, du kannst aber gerne auch nochmal was dazu sagen :-)
Also ich hab mit dem System auch NULL Probleme. Als der Ducato fast den ganzen Winter lang draussen stand, hatte ich nach den ganzen Monaten vll 0,2bar
Druckverlust. Absolut lächerlich. Da wird man während eines Urlaubs nie was nachfüllen müssen. Die Anlage ist bei vernünftiger Installation (Haben Mark und
Ich selber gemacht) fast zu 100% komplett dicht.
Cruisemobile hat geschrieben: vor 2 Jahre Was den Druck angeht, ich habe nur den L2H2 Light und bei mir ist der optimale Druck 2,2bar. Ich habe allerdings auch die 18" mit weniger Reifendruck drauf.
Ich fahre die Federung mit ca. 2,5bar. Aber auch nur weil ich bissl mehr Kurvenstabi haben möchte, da ich mehr Gewicht aufm Dach habe.

VG,
Kevin @Manekken.
gstar2002 gefällt dies
#110
TAG 23 und 24

Im Hinblick auf das CBT21 Treffen musste ich endlich das Bett in Angriff nehmen. Dazu musste aber erstmal die Garage fertiggestellt werden, die ich schon vor einer Weile begonnen hatte.

Die Garage besteht aus einem grossen unteren Fach, welches über die gesamte Wagenbreite geht, um dort bspw. auch Skier oder andere sperrige Sachen transportieren zu können. Der Deckel des unteren Faches ist bündig mit dem Tankfach zwischen den Radkästen. Damit der Deckel nicht durchhängt, verwende ich sowohl lange Bretter als auch punktuelle Stützen. Beide haben den Vorteil, dass sie variable verschiebbar sind, um auf die unterschiedlichen Packstücke reagieren zu können.

Die 3 oberen Fächer, die die eigentliche Garage bilden, lasse ich zunächst mal offen, ohne Türen. Wenn man nicht gerade 20% steile Auffahrten hochfährt, sollte der Inhalt eher nach vorne rutschen als hinten rausfallen. Außerdem sind ja auch noch die Ducato Türen da. Eigentlich sind Türen nur unnützes Gewicht. Regalböden werde ich evtl. später nachrüsten. Der Bodenaufbau besteht aus 30mm XPS, sowie einer 4mm Beton-Siebdruckplatte. Den Abschluss wird ein Alu-Winkel bilden, den ich mit Sikaflex aufkleben werde.

Um höhere Festigkeit und eine bessere Optik zu erreichen, werde ich die Seitenteile auf der Bodenplatte in Nuten versenken. Damits schneller geht, habe die Hand-Oberfräse an der Führungsschiene verwendet.

Nuten mit Handfräse
Nuten mit Handfräse
4mm Nut in 12mm MPX
4mm Nut in 12mm MPX
Bodenplatte mit Nuten
Bodenplatte mit Nuten

Aus Gewichtsgründen habe ich als Abdeckung nur eine spezielle 4mm Beton-Siebdruckplatte genommen. Aber selbst da habe ich noch eine 1mm Nut eingefräst, um besseren Halt zu erreichen. Die Rückwand ist eine 9mm MPX, wo ebenfalls entsprechende Nuten eingefräst wurden. Das Ganze habe ich dann von oben verschraubt und an der Rückwand mit Metall-Winkeln versehen. Macht für einen Leichtbau einen recht stabilen Eindruck.

Garage im Rohbau
Garage im Rohbau

Die Bettkonstruktion ist ca. 1,6x1,94m gross und besteht grundsätzlich aus:
- 2 langen Kanthölzern, die seitlich über M10 bzw. M8 Nietmuttern an der Karosserie befestigt sind.

Befestigung an Karosserie
Befestigung an Karosserie

Das Lattenrost lässt sich ineinander verschieben, um bei Bedarf leichter an die seitlichen Schränke über den Radkästen zu kommen. D.h. der hintere Lattenrostzu den Türen ist fixiert, wohingegen der vordere Teil beweglich außen auf dem langen Kantholz entlanggleiten kann.

Ineinanderschiebbares Lattenrost
Ineinanderschiebbares Lattenrost

Als Matratze haben wir eine 160x200cm grosse 7-Zonen Kaltschaum-Matraze zugeschnitten, die wir zum Glück noch auf dem Speicher hatten.
Den ersten Test hat das Bett mit Bravour bestand. Übers Wochenende sind wir eine Nacht weggewesen und haben die erste Nacht im Camper nach einer Party verbracht. Geschlafen haben wir prima - wenn man uns gelassen hätte auch lange genug. Standen auf einem Wanderparkplatz in der Pfalz, wo morgends um 0800 nur noch Tür-auf-Tür-zu war... :woozy_face:
Aber Komfort des Bettes war prima!
  • 1
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12