- vor 3 Jahre
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Hallo zusammen,
nachdem ich seit einer Weile fleißig mitlese und hier schon viel Inspiration und Tipps mitnehmen konnte, möchte ich auch gerne etwas zu diesem tollen Forum beitragen.
Mein Name ist Norman und ich komme aus Hamburg. Meine Freundin und ich lieben es unsere Urlaube eher als Roadtrip auszulegen und so viele unterschiedliche Eindrücke zu sammeln und rauszubekommen wohin wir nochmal länger wollen. Dabei waren wir bisher größtenteils mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs, haben auch schon Touren im Miet-Camper durch Schottland oder Deutschland hinter uns.
Nachdem uns Corona im letzten Jahr beim ein oder anderen Urlaub einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und wir Roadtrips im eigenen Hotelzimmer super finden, haben wir überlegt und gerechnet, ob sich für uns eine Miete, ein Kauf oder ein Selbstausbau rechnet. Das Ergebnis könnt ihr euch denken
Ende 2020 war es dann so weit. Passend zum nächsten ausgefallenen Urlaub haben wir ein passendes Auto gefunden. Da es uns das Platzangebot und die eigene Dusche / Toilette im letzten Miet-Camper angetan hat, ist es auch direkt ein größeres Fahrzeug geworden: Ein Ford Transit in L4H3 aus 2019.
Damit ihr noch ein bisschen besser versteht warum wir was vorhaben, hier noch ein paar zusätzliche Infos:
Erst haben wir mit einer zum Bett umbaubaren Sitzgruppe im Heck geliebäugelt. Nach vielen weiteren Ausbautagebüchern und mehr Zeit im Bus während der Dämmung, haben wir gemerkt, dass uns dies vermutlich zu wenig Stauraum für Wasser, Elektrik usw. beschert. Ein festes Bett bringt zwar viel Stauraum, aber auch wenig Platz für eine ordentliche Sitzfläche, die für 2 Menschen und 8 Stunden am Notebook reicht.
Die aktuelle Überlegung ist nun eine Kombination aus beiden Varianten, die uns sowohl Stauraum, als auch Sitzfläche bringt.
Idee ist ein 1m langes Podest in ca. 80cm Höhe über die gesamte Breite zu bauen. Das ergibt dann unten die Garage und oben den Platz für ein Teil des Bettes. Direkt davor sollen zwei längere Sitzbänke kommen, über die der Rest des Bettes ausgezogen werden kann. Neben dem Mix aus Stauraum und Sitzfläche, sollte damit der Bettumbau auch stressfreier werden, da das Bett bezogen bleiben kann und man nur die Matratze umklappen muss. Außerdem glauben wir, dass eine Matratze aus 2 Teilen gemütlicher ist, als aus 4 Stücken, wie bei einer Sitzgruppe. Falls es ein Querbett wird, könnte man an faulen Tagen das Bett sogar ausgezogen lassen und trotzdem davor sitzen.
Und da Bilder mehr sagen als 1000 Worte, hänge ich mal einen groben Entwurf an. Die Maße sind sicher nicht 100%ig genau, die Farben stimmen nicht und die Dusche wird auch eine Tür bekommen. Es geht nur um die Veranschaulichung
Soweit zur Theorie.
Nun die Fragen an euch:
Vielen Grüße
Norman
nachdem ich seit einer Weile fleißig mitlese und hier schon viel Inspiration und Tipps mitnehmen konnte, möchte ich auch gerne etwas zu diesem tollen Forum beitragen.
Mein Name ist Norman und ich komme aus Hamburg. Meine Freundin und ich lieben es unsere Urlaube eher als Roadtrip auszulegen und so viele unterschiedliche Eindrücke zu sammeln und rauszubekommen wohin wir nochmal länger wollen. Dabei waren wir bisher größtenteils mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs, haben auch schon Touren im Miet-Camper durch Schottland oder Deutschland hinter uns.
Nachdem uns Corona im letzten Jahr beim ein oder anderen Urlaub einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und wir Roadtrips im eigenen Hotelzimmer super finden, haben wir überlegt und gerechnet, ob sich für uns eine Miete, ein Kauf oder ein Selbstausbau rechnet. Das Ergebnis könnt ihr euch denken
Ende 2020 war es dann so weit. Passend zum nächsten ausgefallenen Urlaub haben wir ein passendes Auto gefunden. Da es uns das Platzangebot und die eigene Dusche / Toilette im letzten Miet-Camper angetan hat, ist es auch direkt ein größeres Fahrzeug geworden: Ein Ford Transit in L4H3 aus 2019.
Damit ihr noch ein bisschen besser versteht warum wir was vorhaben, hier noch ein paar zusätzliche Infos:
- Wir wollen im Camper so lange und weit fahren bis es uns irgendwo wirklich gut gefällt.
=> Ein gut zu fahrendes Auto mit ein wenig Komfort ist also wichtig. - Wir wollen viel freistehen und wenig Zeit auf Campingplätzen verbringen.
=> Dazu brauchen wir die passende Ausstattung was Dusche, Toilette etc. angeht. - Wir können dank Corona beide auch von unterwegs arbeiten.
=> Damit zwei Personen den ganzen Tag mit ihren Notebooks arbeiten können, brauchen wir die passende Elektrik und Sitzfläche. - Ich bin ein Spielkind was Technik angeht.
=> Mehr Technik und Überwachungsmöglichkeiten für mich - Wir kommen beide aus Handwerkerfamilien, haben aber definitiv nicht so viel Talent wie unsere Eltern und hätten als Kinder mehr mithelfen sollen, statt im Schwimmbad rumzuhängen. Ein bisschen was ist aber hängengeblieben
Erst haben wir mit einer zum Bett umbaubaren Sitzgruppe im Heck geliebäugelt. Nach vielen weiteren Ausbautagebüchern und mehr Zeit im Bus während der Dämmung, haben wir gemerkt, dass uns dies vermutlich zu wenig Stauraum für Wasser, Elektrik usw. beschert. Ein festes Bett bringt zwar viel Stauraum, aber auch wenig Platz für eine ordentliche Sitzfläche, die für 2 Menschen und 8 Stunden am Notebook reicht.
Die aktuelle Überlegung ist nun eine Kombination aus beiden Varianten, die uns sowohl Stauraum, als auch Sitzfläche bringt.
Idee ist ein 1m langes Podest in ca. 80cm Höhe über die gesamte Breite zu bauen. Das ergibt dann unten die Garage und oben den Platz für ein Teil des Bettes. Direkt davor sollen zwei längere Sitzbänke kommen, über die der Rest des Bettes ausgezogen werden kann. Neben dem Mix aus Stauraum und Sitzfläche, sollte damit der Bettumbau auch stressfreier werden, da das Bett bezogen bleiben kann und man nur die Matratze umklappen muss. Außerdem glauben wir, dass eine Matratze aus 2 Teilen gemütlicher ist, als aus 4 Stücken, wie bei einer Sitzgruppe. Falls es ein Querbett wird, könnte man an faulen Tagen das Bett sogar ausgezogen lassen und trotzdem davor sitzen.
Und da Bilder mehr sagen als 1000 Worte, hänge ich mal einen groben Entwurf an. Die Maße sind sicher nicht 100%ig genau, die Farben stimmen nicht und die Dusche wird auch eine Tür bekommen. Es geht nur um die Veranschaulichung
Soweit zur Theorie.
Nun die Fragen an euch:
- Hat jemand Erfahrung mit einem Querbett im Transit? 1,80m müssten unterkommen.Probegelegen habe ich schon. Passt mit Faust zwischen Kopf und Wand und Füßen und Wand.
- Hat jemand ein längs ausziehbares Bett und kann irgendwas dazu berichten?
- Was sagt ihr generell zur Aufteilung. Klingt das einigermaßen plausibel und sinnvoll?
Vielen Grüße
Norman
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Fahrzeug: Ford Transit L4H3 Bj 2019 | Heimat: Hamburg | Ausbautagebuch: Hier entlang | Instagram: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]