Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
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#1
Erstmal Hallo in die Runde :upside_down:
da ich einen Firmentransporter brauchte nebenbei auch einen DIY Camper wollte :wink: , und mir der Daily Bj. 2002 mit ein Jahr Rest TÜV, 200000 Tsd km 2,8 Liter Motor, 6Gang Getriebe, neue Kupplung, Tempomat und Klima für deutlich für unter 1000 € vor die Füße gefallen eher gefahren ist musste ich zuschlagen. :upside_down:
Auf dem ersten Blick von einem KFZ Meister und 2 Mechanikern sah der Transporter ganz gut aus
Die Mängel beliefen sich auf defekte Stossdämpfer Vorne, ein defektes Radlager vorn und 2 Roststellen einmal Radkasten und einmal über der Schlussleuchte.
Nach dem hoch nehmen der Bodenplatte :flushed: :flushed: :scream: :scream: :grimacing: :grimacing: :rage: :rage:
Dateianhänge
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#3
Hallo Markus,
ich glaube da hast du was falsch verstanden. Wir wollen hier alle ein WoMo auSbauen, du hast wohl verstanden auFbauen. Aber sei's drum, ich wünsche dir das nötige Durchhaltevermögen. Und so gut wie du wird kaum einer sein Fahrzeug kennen lernen.
Gruß Manfred
#4
@Adrenalintrain

Wow. Respekt. Ich liebe solche Stories und wünschnte mir die Zeit, die Zeit, die Zeit und das Können für solche Projekte. Ach ja und die Zeit natürlich. :stuck_out_tongue_winking_eye:
Du musst unbedingt weiter berichten hier. Bitte!
M.
#5
Hallo Marc, Manfred, Claudio und alle Anderen
Thema Aufbau
Der Daily ist einer der Zuverlässigsten und robustesten :rolling_eyes: hoffe richtig geschrieben :relaxed: Transporter, deswegen die Wahl.
Die Vorbesitzer hatten alles schön perfekt mit Karosseriespachtel und Unterbodenschutz zugeschnürt :cold_sweat: Ich vermute der ist auch so schon über den letzten TÜV gegangen :flushed:

Der Händler ein befreundeter KFZ Meister, mein Kumpel und ich beide gelernte KFZ Mechaniker ( nicht Mechatroniker / Teiletauscher) haben auch nichts gesehen :fearful: ; als wir Stoßdämpfer und Radlager gemacht haben, wie gesagt es wurde perfekt vertuscht ;die haben sich echt Mühe gegeben :zany_face: ich möchte aber die nächsten hoffentlich 10 Jahre Ruhe haben und weiß was wie repariert wurde. Aus dem Grund der immense Aufwand
Der Kaufpreis mit nach verhandeln 400 € :stuck_out_tongue:

Thema Ausbau
Der Wagen soll als Transporter und Wohnmobil genutzt werden. :flushed: Der Camper Ausbau sieht als
Festeinbau Dämmung mit Styrodur Platten 20mm hinterlüftet, Diesel Luftstandheizung Unterflur Montage, Wasser Entsorgung auch Unterflur Tank wird aus einem ca 2 Meter langen Abwasserrohr 240 mm Durchmesser gebaut :scream:

Die Möbel Bett Küche Tisch Sitzgelegenheiten Dusche sollen in Modul Leichtbau gefertigt werden und auf Airline Schienen montiert werden das eine Person alle Module problemlos ein & ausbauen kann
Damit das ganze nicht langweilig wird habe ich mir als Ziel gesetzt mit 2000 € für den Innenausbau hinzukommen; ich stehe auf Herausforderung und Upcycling :relaxed: :relaxed:

Mal schauen ob es klappt es wird also spannend
Markus
Zuletzt editiert von Adrenalintrain vor 3 Jahre, insgesamt 1 mal editiert.
#6
Hallo Markus,
als ich den schön rot gestrichenen Leiterrahme gesehen habe, musste ich an meinen alten MD 406D BJ 1970 denken. Der sah 1980 unten genau so aus, aber trotz 10 Jahre weitgehend rostfrei, da damals als Paketauto "Postgepflegt". Was ich damals als sehr angenehm empfand, er hatte direkt auf dem Leiterrahmen einen wasserfesten 20 mm Mehrschicht-Holzboden. Der war in Segmenten montiert und herausschraubbar. Wunderbar für Schweißarbeiten unten. Fand ich deutlich besser als die Rostböden vom Bulli.
Apropos: Vor meiner ersten Vorführung beim TÜV im Dezember bei kräftigem Frost hatte ich keine Lust unter das Auto zu kriechen und zu schweißen, aber ein Querträger hatte außen ein kleines Loch. Nicht wild, aber für den TÜV zuviel. Abhilfe? Ähnlich wie bei deinem Vorbesitzer. Etwas Scheematsch vom Straßenrand mit Tee und Teeblättern eingefärbt, auf das Loch und andere harmlose Stellen "gespachtelt" und auf Dauerfrost gehofft. Natürlich schaut der TÜV am nächsten Morgen nicht unter die Eiskrusten wenn der Rest gut ausschaut. Nur das weise Prüfzeichen des originalen Glasfensters am Dach war unter dem Schnee nicht zu erkennen!? Es wurde akribisch freigelegt und gut wars.
Gruß Manfred
Adrenalintrain gefällt dies
#8
Hinterlüftet würde ich auch nicht machen. Aber Styrodur-PLATTEN liegen irgendwo am Blech auf und machen ganz schreckliche Quietsch-Geräusche bei Fahrzeugverwindungen. Du hörst das Fahrzeug weinen.
Gruß Manfred
saniwolf gefällt dies
#9
Geniales Projekt! Größten Respekt vor den Karosseriearbeiten und der Challenge aus gesetztem Budget und upcycling.

Nur 400 EUR für das Auto ist schon mal ein Wort. Das Garagentor als Boden gefällt mir. :laughing:

Styrodur hinterlüftet könnte gehen, wenn Du Latten zwischen Karosserie und Platten setzt. Wichtig ist, dass das Kondenswasser irgendwo hin kann und das es dahinter auch wieder trocknet.

Wünsche viel Erfolg und bin gespannt auf den Fortschritt!
Adrenalintrain gefällt dies
#10
So Feierabend für heute
Danke Manfred, das quitschen werde ich bedenken.
Kondenswasser habe ich keine angst vor; :wink: Wichtig das es regelmäßig abtrocknen kann. Erfahrung in diesem Bereich besteht Eigenbau Trockenkammer für Brennholz :upside_down: geplant ist Blech von Innen nochmals mit Korrux 3 in 1 zu lackieren und die Holme mit Seilfett zu fluten
:stuck_out_tongue_winking_eye: Ay Ay Herr Kaleun :grinning: auf die originale Laderaumverkleidung die 20 mm Styrodurplatten verkleben und 2 x 10mm Holzlatten wo diese gebraucht werden. Anschließend einen Schlauch aus Silofolie :astonished: , die ist diffusionsdicht zu verkleben und Birke Multiplex Platten lasiert zum Abschluss.

Der Unterboden wurde heute zusätzlich mit Bitumen Voranstrich lackiert :astonished: :slight_smile: der Eimer steht seit 20 Jahren in der feuchten Garage habe versucht die Läufer am Eimer mit dem Schraubendreher abzukratzen No Way keine Change :grimacing: :slight_smile:
Bilder davon kommen morgen :slight_smile:
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