Forum für Camper-Selbstausbauer!

Für angedachte, geplante, halbfertige und fertige Wohnmobilausbauten.

Tagebücher die den Camperausbau beschreiben
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
  • Benutzeravatar
#1
Hallo zusammen,

Ich hatte diesen Thread bereits in einem anderen Forum eröffnet, dort scheint es jedoch recht wenig traffic zu geben, daher möchte ich das thema nun hier weiterführen, ich hoffe das geht in Ordnung :). Los geht`s also!
------------------------------

Nachdem wir (meine Freundin und ich, beide 30 Jahre) unsere Weltreise wegen Corona verfrüht abbrechen mussten, machen wir uns Gedanken zu unserem nächsten Projekt. Schon seit längerem planen wir nach unserer Rückreise einen Camper zu kaufen, um dann damit Europa zu erkunden. In den nächsten Monaten werden wir viel Zeit haben, und würden gerne nach dem Sommer unseren Trip, idealerweise im ausgebauten Camper, beginnen :). Nach einigem Einlesen auf allen möglichen Seiten konkretisiert sich das Ganze langsam, allerdings stellen sich mir noch eine Fragen, bei denen ich um eure Hilfe dankbar wäre.

Basisfahrzeug: Da wir viel in den Bergen unterwegs sind wäre uns eigentlich ein 4x4 am liebsten. Da scheint der Gebrauchtmarkt (Crafter und Sprinter) jedoch recht übersichtlich zu sein, und wir möchten nicht mehr als 15000€ für das Basisfahrzeug ausgeben. Somit tendieren wir derzeit zu einem Ducato L2H2 und werden dann bei Bedarf zu Schneeketten greifen... Da dies unser erster Ausbau wird ist es wahrscheinlich eh die bessere Idee kein Basisfahrzeug von allzu hohem Wert zu nehmen, damit man bei Fehlern kein allzu schlechtes Gewissen hat... Ich sehe das ganze auch als Lernprojekt an, und mir ist klar dass beim ersten Ausbau vieles nicht perfekt laufen wird. Der Weg ist das Ziel sozusagen!

Konzept / wichtige Elemente:
- Wir möchten unsere Rennräder hinten unter dem Bett verstauen können, somit wird das Bett recht hoch gestellt werden (um die 80 - 90cm). Dafür sehe ich eine ausfahrbare Platte (etwa 120x60cm) vor, auf der ich die Vordergabel per Schnellspanner einspannen möchte (also ohne Vorderrad). Die beiden Räder stehen sich entgegen gesetzt , somit verliere ich hoffentlich nicht allzu viel Platz in der Breite.
- Auch für unser ganzes Skimaterial im Winter müssen wir Platz vorsehen. Zum einen die Ski (bis zu 190cm lang), und dann natürlich Skischuhe, sowie Kleidung und Sicherheitsmaterial (Rucksack, Schaufel etc.). Ich denke ich werde für die Ski das gleiche Fach wie im Sommer für das Fahrrad nehmen, jedoch eine kleinere Box weiter in den Raum hinein verlängern sodass die Ski hinein passen. Ich habe das unten aufgezeichnet.
- Dusche im Wagen brauchen wir nicht, eine Aussendusche für den Sommer im Heck ist ausreichend. Im Winter werden wir in Hotels oder Schwimmbädern duschen. Trotzdem möchten wir Warmwasser haben.
- Toilette: Eine ausziehbare Trenntoilette ist für uns ausreichend. Diese werden wir in der Nähe der Schiebetür einbauen, und per Vorhang am Bett bei Bedarf räumlich abtrennen.
- Isolierung: Wir werden wohl auf etwas dickeres Armaflex (25mm) zurückgreifen, da wir im Winter auch bei sehr kalten Temperaturen (bis -15 oder -20 Grad im schlimmsten Fall) in den Alpen campen möchten.
- Fahrerkabine: Wir möchten Zugang aus dem Wohnraum in die Fahrerkabine. Dazu unten noch einige Fragen.
- Küche: Da wir viel und gerne kochen benötigen wir eine grösstmögliche Arbeitsfläche in der Küche. Kochen würden wir mit einer Gasflasche die direkt angeschlossen wird.
- Tisch/Stühle: Da wir oft am PC sitzen, möchten wir 2 bequeme Sitzplätze haben an denen man auch länger sitzen kann.
- Heizung: Ich tendiere derzeit zu einer Planar 2D, diese soll wohl für die Grösse Kastenwagen ausreichend sein laut meiner Recherche.
- Strom: Wir werden Solarpanele auf dem Dach installieren und möchten auch eine Landstromsteckdose verbauen. 230v benötigen wir nur bei Landstrom, ein Wechselrichter benötigen wir also nicht.
- Fenster: Aktueller Stand sind ein kleines Fenster in der Hecktüre (also am Bett), eins in der Mitte der Kabine (linke Seite), sowie zwei Dachluken

Grundriss Ideen:
Siehe Bilder mit grober Skizze im Anhang
Option 1: Küche hinter der Fahrerwand, jedoch ersetzen wir die Originalwand durch eine Holzplatte und sägen eine Luke hindurch. Diese würden wir per Vorhang abtrennen. Wir haben eine Arbeitsfläche auf der gesamten Breite, diese ist in der Mitte aufgesägt und hochklappbar, sodass man in die Fahrerkabine kommt. Vorteil von der Option wäre:
  • Ein offenerer Aufenthaltsraum als in Option 2
  • Wir haben Zugang zur Fahrerkabine, verlieren jedoch nicht so viel Hitze da die Fahrerkabine trotzdem einigermassen abgetrennt ist.
  • Wir haben eine grosse Fläche zum Arbeiten in der Küche
Option 2: Wir holen die Trennwand komplett raus, montieren eine Drehkonsole für den Fahrersitz. Küche ragt auf der Seite der Schiebetüre in die Schiebetür hinein. Vorteile hiervon wären:
  • Mehr Platz da Fahrerkabine voll integriert (?) und somit auch nur ein Sitzplatz nötig
  • Mehr Platz im Schrank da ein Schrank auf voller Höhe (eventuell Denkfehler meinerseits?)
Wir tendieren derzeit eher zu Option 1.
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
[Externer Link für Gäste nicht sichtbar]

Fragen:
  • Speziell für den Winterbetrieb (nasse Skiklamotten, Skischuhe, Ski) habe ich noch einige Unklarheiten:
  • Ist die Belüftung so ausreichend? Unter der Annahme, dass wir das Dachfenster nachts zumindest immer einen Spalt auflassen damit die Feuchtigkeit raus kann?
  • Kriegt man mit der Planar 2D den Wagen warm und die Sachen in einer Nacht trocken, wenn man sie mittig im Raum aufhängt (stelle mir irgendwie eine abnehmbare Stange an der Decke vor für die Kleider)?
  • Speziell für die Skischuhe stelle ich mir die Frage wie ich das am besten löse: Am idealsten fände ich wenn man die Heizung so unter dem Bett in einem Kanal verbauen könnte, dass die warme Luft an den Skiern und den nassen Skischuhen (unter dem Bett) vorbei läuft, diese so trocknet, und dann den restlichen Bereich erwärmt. Hat da jemand Erfahrungen wie man das am besten löst? Auch mit Hinblick auf Geruch der Skischuhe? Zu dem ganzen Thema konnte ich bisher sehr wenig finden…
  • Reicht das Armaflex 25mm für die Nutzung bei solchen Temperaturen?
  • Idealerweise würde die Standheizung per Zeitschaltuhr funktionieren, oder aber auch bei Unterschreiten einer Mindesttemperatur anspringen. Ist dies mit der Planar 2D möglich?
Dies sind bisher meine wichtigsten Fragen. Über Feedback und Anregungen zu den Ideen soweit würde ich mich freuen.

Gruss, Pollito
#2
Auch zu den Fenstern habe ich mir in der Zwischenzeit Gedanken gemacht und das ist der derzeitige Plan:
Dachluke 1 (über Bett): Mini Heki style
Dachluke 2 (über Wohnbereich): Dometic Mini Heki S Dachluke
Heckfenster: Carbest Ausstellfenster 500x350 mm
Seitenfenster: Carbest Ausstellfenster 700mm x 400mm
Gedanke hinter den Dachluken ist dass man zumindest eine gross öffnen kann für den Sommer, und die andere auch bei stärkerem Schneefall im Winter geöffnet lassen kann (Mini Heki S kann man einfach hoch drücken) sodass die feuchte warme Luft raus kann. Auch habe ich zu den Luken mit Lüftern verschiedenes gelesen und bin hier etwas unentschlossen...
Zu den Fenstern seitlich und hinten ist mir wichtig dass diese nicht zu gross sind (Einbruchsgefahr), doppelt verglast, und Fliegennetz bzw. Verdunkelung beinhalten. Das scheinen die Carbest alle abzudecken.
Habt ihr hierzu Anregungen bzw. Erfahrungen?

Bezüglich Elektrik: Ich habe knapp 50Ah als täglichen Verbrauch errechnet (mit Kompressorkühlschrank und Standheizung im Winter). Da wir gerne min. 2 Tage autark stehen möchten, kommt hier also mindestens eine 200Ah AGM Batterie in Frage. Nach kurzem Kontakt mit Prevent tendiere ich bisher zu diesen Artikeln:
- Solarmodul: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
- Batterie: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] Hier muss ich noch schauen ob das Platztechnisch hinhaut, oder ob 2x LAD 115 besser zu verteilen wäre.
- Ladegerät für Landstrom: [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
Fehlen noch Ladebooster, Kabel, etc., wo ich derzeit viel lese um herauszufinden was mit dieser Kombination Sinn macht.

Heizung: Ich habe gelesen dass es Sinn machen kann, je nach Aussentemperatur kalte Luft von aussen anzuziehen, um die Feuchtigkeit im inneren zu reduzieren (für uns besonders wichtig mit nassen Klamotten im Winter). Daher ist aktuell der Plan die Ansaugluft steuern zu können mit [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] steuern zu können. Zusätzlich möchte ich die warme ausströmende Luft aufteilen, zum einen in den Unterraum wo Ski und Skischuhe liegen, zum anderen in den Wohnraum.

Gedanken und Anregungen hierzu sind sehr willkommen :)

Gruss,
Pollito
#3
Hallo Manuel,
herzlich willkommen im Forum. Du hast einen recht umfangreichen Fragenkatalog, allerdings auch schon recht konkrete Vorstellungen. Damit findest du sicher beim Studium der Ausbautagebücher zu den meisten Fragen eine Hilfestellung oder sogar Antwort. Ich möchte mich hier nur mit dem kleinen Beitrag "Schuhtrockner" beteiligen. Von außen wirst du durchgeweichte Schuhe auch vor der Heizung über Nacht kaum trocken bekommen. Dazu der Tipp, bei ebay unter "Schuh-/Stiefeltrockner" schauen und so was nachbauen. Der Witz ist es nämlich, die Luft (kalt oder warm) IN den Schuh bis an die Spitze zu bringen. Von dort aus geht die Feuchtigkeit rasch mit hinaus. Die Schuhe "müffeln" dann kaum beim Trocknen. Statt "integrierter" Heizung einfach mit kleinem PC-Lüfter die Warmluft am Heizungsauslass "abholen". Mit ca. 40W Heizleistung und guter Durchlüftung sind Schuhe nach 2 Std. trocken. Vor 35 Jahren habe ich so was mal gebastelt. Damals waren die gefütterten Kinderstiefel nach Mittagessen und Hausaufgaben trocken.
Gruß Manfred
#4
Hi Manuel,
willkommen hier im Club!

Ich würde immer den Fahrer- und Beifahrersitz als vollwertige Plätze mit einbeziehen. Die sind sowieso da und ersparen Dir es evtl. extra Sitzgelegenheiten bauen zu müssen. Im L2 hast ja auch nicht unendlich Platz. Zusätzlich sind die im Vergleich zu selbstgezimmerten Sitzen/Sitzbänken super bequen, wichtig gerade wenn ihr viel PC-Arbeit machen wollt. Mach Dir lieber ausführlich Gedanken, wie Du eine für beide Sitze ideale Tischlösung gestaltest. Auch den Küchenblock, oder irgendetwas anderes, direkt hinter den Beifahrersitz zu bauen ist gerade für Wintercamer absolut suboptimal, weil Du die Schiebetür jedesmal nahezu vollständig öffnen musst, wenn Du raus/rein willst. Da geht ne Menge Wärme flöten.
Grüße, Armin
#5
Danke für die Willkommensgrüsse und eure Rückmeldung! :thumbsup:

Speziell das Thema mit dem Temperaturverlust wenn man die Küche direkt hinter die Sitze baut habe ich so noch nicht bedacht.. Andererseits verliert man natürlich viel Hitze wenn man die Fahrerkabine ganz geöffnet lässt, da sich die offene Kabine halt schwer isolieren lässt. Schwierig abzuschätzen wo letztendlich mehr Wärme verloren geht, aber definitiv ein Punkt den ich in die Überlegung mit einbeziehen werde.

Am Freitag können wir endlich die Quarantäne verlassen und haben im eigentlichen zu Hause mehr Platz. Da werde ich dann mal die beiden Optionen mit Klebeband auf dem Garagenboden abkleben um das ganze etwas besser "zu fühlen"... Zusätzlich halte ich weiterhin Ausschau nach einem passenden Mobil und hoffe da in den nächsten Woche (trotz Corona) etwas passendes zu finden...

Grüsse aus dem Dreiländereck bei Aachen
JuMiLo gefällt dies
#6
Gerade fürs Wintercamping, was ich auch plane, ist die Wärmezufuhr und Verteilung viel wichtiger als die Dämmung (Isolierung is was anderes). Möglichst gute Dämmung hilft im Sommer, damit sich der Innenraum langsamer aufheizt.
Mit 2kW kommst du da definitiv nicht hin. Erst recht nicht mit Frischluftzufuhr. Auch musst du die warme Luft in jede Ecke und erst recht ins schlecht dämmbare Fahrerhaus bringen. Dir gefriert sonst alles ein. Also brauchst du viel warme Luftbewegung im gesamten Fahrzeug. Der Lüfter der kleinen Planar ist für eine verzweigte Luftführung ebenfalls zu schwach. Nur wenn du deinen Ausbau selbst richtig durchwärmen kannst, kannst du mehrtägig bei Minustemperaturen auch tagsüber problemlos campen. Die üblichen Konzepte die du auch hier bei uns findest, sind nur für die Übergangszeit ausreichend, wo vielleicht mal nachts paar Grad unter Null sind. Das Fahrerhaus abzutrennen macht nur Sinn, wenn es komplett luftdicht ist. Das kann kein noch so guter Vorhang. Sobald Luft aus dem Wohnraum hinkommen kann, musst du es beheizen. Also kannst du es auch mit bewohnen und einfach stärker als den Rest beheizen.
#7
Danke für deine Antwort. Also Thema Standheizung war bisher eigentlich schon entschieden, da man überall liest das die 2D ausreichend ist und vor allem besser geeignet da diese dann eher unter Volllast läuft. Dazu muss ich mir dann nochmal genauer Gedanken machen in den nächsten Tagen. :thinking:

Somit 2 grosse offene Punkte die ich hier schon mitgenommen habe:
  • Raumaufteilung: Werden wir wie gesagt in den nächsten Tagen mal in der Garage testen wie uns der jeweilige Grundriss zusagt.
  • Heizung: Ist eventuell doch eine Planar 4D besser geeignet um im Winter wirklich unbeschwert campen zu können (wohlwissen dass wir über Tag eh immer weg sind zum Ski fahren)?
Vorbereitung der ersten Schritte:
Ich habe nun einige Modelle in der engeren Auswahl, und hoffe in den nächsten Wochen einen Wagen zu kaufen. Um dann so schnell wie möglich starten zu können, mache ich mir schonmal Gedanken zu den ersten Schritten und das benötigte Material:
  • Alte Innenwände und Trenndwand ausbauen
  • Innenraum richtig reinigen mit normalen Haushaltsmitteln, Boden mit Silikonentferner entfetten
  • Optional: Innenboden und Seiten (10cm hoch vom Boden) mit Brantho Korrux 3in1 streichen ==> Das will ich nur machen jenachdem wie schlimm der Boden aussieht.
  • Änderungen an der Karosserie: Geplant ist derzeit 1. 4 Fenster (siehe voriger Post), 2. Landstromsteckdose, 3. Kamin für Planar Heizung, 4. Loch im Innenboden für Einbauflansch Planar, 5. LED Leuchten vorne und hinten, 6. Kabeldurchgang für Solarpanele und LED im Dach
Material (vor allem für den letzten Punkt) benötige ich nach meinem Verständnis folgendes:
  • Silikonentferner
  • [Externer Link für Gäste nicht sichtbar]
  • Fenster Holzrahmen innen kleben: Sikaflex 221i
  • Rostschutz für geschnittene Löcher: Welcher ist hier empfehlenswert?
  • Dichtmasse für Fensterrahmen, Steckdose, etc.: Dekalin Dekaseal Dichtungsmasse 8936
  • Schleifvlies: Welche Körnung ist hier ideal?
  • Lohnt sich die investition in so einen [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] zum schneiden der ganzen Löcher?
  • Viele Klemmzwingen :)
  • Holzleim für die Fensterrahmen
Habe ich hier etwas essenzielles vergessen?

Grüsse
Manuel
#8
Pollito hat geschrieben: vor 3 JahreLohnt sich die investition in so einen [Externer Link für Gäste nicht sichtbar] zum schneiden der ganzen Löcher?
Hi Manuel,
ich bin bestens ohne einen Nibbler ausgekommen. Wenn der Ausschnitt ziemlich eckig wird, dann an den Ecken mit entsprechendem Bohrer (10er, oder so) vorher Löcher setzen. Von denen aus kannst Du bequem mit der Stichsäge die geraden Schnitte machen. Bei runden Ausschnitten ein schmales Kurvenblatt für die Stichsäge nehmen. Geht auch problemlos. Nimm Sägeblätter mit einer feinen Verzahnung, dann läuft der Schnitt ruhiger. Pendelvorschub möglichst auf Null stellen. Späne fliegen halt kilometerweit. Kleb um den Ausschnitt den Innenbereich mit Folie großzügig spänedicht ab und mit viel Luft, damit das Sägeblatt die Folie nicht zerreisen kann, dann hält sich die Spänesauerei in Grenzen. Die Schnittlinie unter dem Stichsägefuß auch abkleben, damit der Fuß beim Vorschub keine Kratzer auf den Lack macht. Schnittllinie dann mit Filzer auf das Klebeband malen. Wenn die Hälfte ausgesägt ist, fixier das dann mit Klebeband wieder, dann flattert das nicht so arg. Viel Erfolg... :thumbsup:
Grüße, Armin
#9
Hallo Manuel,

sind gerändert auch an der Planung und Durchführung eines Multisprinters mit ähnlichen Anforderungen und noch ein paar mehr. Zum
Thema Nibbler bin ich bei Armin, hatte im Vorfeld ebenfalls überlegt einen anzuschaffen, nach den ersten 4 Fensterausschnitten mit der Stichsäge muss ich sagen es geht sehr gut, so wie Armin es beschreiben hat. Da brauchst du keinen Nibbler.
Beim Thema Heizung bin ich auch noch sehr hin und her gerissen, von tigerexped gibt es auch die 2x 2KW Lösung, kostet zwar deutlich mehr als die 4KW Lösung, aber du kannst eben eine Heizung sozusagen im Idealen Arbeitsbereich arbeiten lassen und die zweite als „Booster“.
Hab auch schon überlegt eine in die Beifahrerkonsole einzubauen und eine zweite im Hinterenbereich. Dann wäre die Heizung in der Sitzkonsole für die Grundlast und die Heizung im Wohnraum nach Bedarf. Vielleicht hat da ja jemand ne Meinung zu :thinking:

Gruß Oliver