Hallo Zusammen,
auch wenn wir krankheitsbedingt zurückgeworfen wurden, sind wir gut voran gekommen.
Mittlerweile haben wir das große Fenster für die Dinette und auf einer Seite vom Bett drin (Das für sie andere Bettseite haben wir falsch bestellt).
Das Schlitzen des Holzrahmens hat super geklappt. Haben 30x50 Latten genommen und die um 22 mm eingeschlitzt. Damit haben diese noch guten Halt und fügen sich aber auch perfekt an die gewölbte Außenfläche.
Allerdings hatten wir beim Ersten kleinere Probleme, da beim Festziehen der Schraubzwingen der holzrahmen leicht verrutscht ist. Dann war es sehr schwer das Fenster noch einzusetzen. Es hat aber geklappt und ist dicht. Ich verbuche das unter "ist mir jetzt egal, ich lass das jetzt so".
GELERNT:
Beim zweiten haben den Rahmen mit dem Fenster selbst angezogen. Das hat gut super geklappt.
GELERNT:
Ebenso bereue ich es die Latten nicht noch auf der Kreissäge halbiert zu haben.... 5cm sind schon viel. Aber jetzt sind sie dran und dafür mache ich sie auch nciht wieder ab
GELERNT: Das Verarbeiten von dekaseal finde ich deutlich angenehmer als das des Lastomer 710. Das war eine ziemliche Sauerei. Lag vielleicht auch daran, dass ich den Rat aus der Community sehr ernst genommen haben beim Dichtmittel nicht zu geizig zu sein. Ich habe viel zu viel genommen (Daumendicke Wurst).
Naja viel hilft viel.
Ebenso haben wir angefangen Alubutyl und Armaflex 19mm zu kleben.
Das klappt aufgrund der vielen Tipps zur Verarbeitung super gut (alte größere Folienstücke auf die kleinen armaflex Stücke kleben sodass man diese leicht abziehen kann, Schnur durch die armaflex Folie etc). Wir haben uns entschieden auch in den Holmen zu dämmen. Es gibt ja die zweite Meinung, dass man die Holme frei lassen sollte, dann mit Kondenswasser dort ablaufen kann. Wie seht ihr das? Freue mich noch mal über ein paar Meinungen.
Ebenso haben wir heute den Gurtbock einbauen lassen. Dieser steht auf einer 90 x 145 cm großen 22 mm starken Pappelsperrholzplatte.
Damit waren wir auch schon beim TÜV. Der war zufrieden und super interessiert. Damit haben wir dann wohl auch den Abnahme-Prüfer gefunden. Auch wenn es für uns eine weitere Strecke ist.. Aber dann machen wir halt nen Wochenendtrip
Daher war die Zusammenarbeit mit Wohnmobil Heinrich super, da der TÜV die kennt und denen vertraut.
Als nächster Schritt kommen nun Bodenkonstruktion und Dachluken.
Den Boden werde ich mit 30 mm starken XPS Platten auslegen und dazwischen Latten der Stärke 38 in die Sicken kleben. Dann schließt beides gleichmäßig ab (die Sicken sind 8 mm tief).
In die restlichen Sicken lege ich dann noch 8mm starke XPS Streifen.
Pläne jedoch nicht das XPS nicht zu verkleben:
1. Einfacher wenn wir das während des Ausbaus noch auseinanderbauen können um z.B. Ausschnitte zu machen etc.
2. Nicht nötig und so bleibt es reversibel
Fragen:
- Sollte ich auf die Sicken kleben, damit in den Sicken Kondenswasser ablaufen kann?
- XPS/Styrodur doch verkleben?
- Dampfsperre über XPS?
Wir haben als Dachluken für die Dinette die Dometic Midi Heki und die APK Visionstar L bestellt. Doch n deutlicher Preisunterschied. Wir vergleichen beide mal.
Hat einer von euch vorne eine 70x50 Luke eingebaut?
Würde mich über Tipps zur Rahmenkonstruktion freuen (damit dieser nicht mit dem Holm kollidiert).
Für den Sicken-Ausgleich habe ich einen Adapterrahmen bestellt. Will mir das aber lieber selber machen (POM). Finds irgendwie blöd alles "fertig" zu bestellen.
Hoffe ihr kommt alle durch die turbulente Zeit (Da passt es aber sehr gut einen Bus auszubauen
)
Gruß
N